Hallo!
Ich hoffe, dass es hier jemanden gibt,
der mir paar Hinweise dazu geben kann.
Es soll also in einer Werkstatt eine Heizungsanlage eingebaut werden.
Da ich sehr viele Meter Rohr verlegen muss, habe ich ein Einsparpotential von ca. 700 €, wenn ich Stahlrohr verwende. Zumindest für die langen Strecken.
Ist altes Material, was ich nicht pressen kann.
Ich habe heute mal ein altes Heizungsrohr genommen, und mal bischen probiert.
Rohrdurchmesser aussen 27 mm, Wandstärke ca. 3mm.
Hab mit einem Winkelschleifer 2-3 mm breite Schlitze reingeschnitten, und die wieder zugeschweisst.
Schweisbrenner 2-4 mm, 3 mm Schweissdraht.
Ging eigentlich, sehr schön zwar noch nicht, aber da muss ich nochmal einen Tag lang üben, dann wird das schon.
Jetzt die grundsätzlichen Fragen:
Ich habe mal 8 Wochen lang das Autogen-Dünnblechschweissen gelernt, da macht man das Drahtvorlaufschweissen,
man schweisst also von rechts nach links, und hat in der linken Hand den Schweissdraht, und tupft den also vor der Flamme in das Schmelzbad.
Der Schweisslehrer sagte damals, dass dickes Material in die andere Richtung geschweisst wird, man also wie ein Loch in das Material hineinbrennt, und das mit dem Schweissdraht hinter dem Brenner wieder zumacht.
Ich habe heute beide Varianten ausprobiert, ging auch, obwohl ich das Drahtvorlaufschweissen gewohnt bin, was für mich einfacher ist.
Dann noch die Frage: Wird da fallend oder steigend geschweisst, oder ist das egal?
Und die Sache mit dem Spiegelschweissen, das werde ich auch mal probieren,
vielleicht kann ich das aber auch so installieren, dass das nicht nötig ist, oder nur an wenigen Stellen.
Ich freue mich über alle Hinweise,
besonders von Leuten, die sowas beruflich gemacht haben.
Grüße, Steffen!