Hallo,
zuerst einmal möchte ich mich der Meinung von Karl anschließen, es ist einfach zu gefährlich, hier irgendetwas „zurechtzufrickeln“.
Dazu kommt, dass Deine Angaben für konkrete Berechnungen noch viel zu ungenau sind: Was willst Du mit dem Träger machen? Wie verteilt sich die Last? Ist der Träger in Ruhe oder bewegt er sich? Wieviel Durchbiegung ist denn überhaupt zulässig? Mit welchem Sicherheitsfaktor? (und der Träger biegt sich durch, sogar ganz ordentlich!) es kommt sogar darauf an, wie der Träger an den Enden gelagert wird!
Die einzige Berufsgruppe, die das mit Sicherheit lösen kann, sind Statiker und Maschinenbau-Ingenieure (und alle, die während ihrer Ausbildung was mit technischer Mechanik bzw. Statik zu tun hatten).
Die werden Dir hier aber nicht antworten, weil sie ja damit ihre Kohle verdienen.
Mein Tip: geh’ zum Schlossermeister deines Vertrauens! das hat zumindest 3 Vorteile: Du bist rechtlich abgesichert, es wird nicht unnötig überdimensioniert (=teuer) und die Statik ist im Preis mit drin…
Alternativ gibt es in der Bibliothek Fachliteratur… nur um zu beweisen, dass es für einen Laien a) zu kompliziert und b) zu gefährlich ist!
LASS DEN FACHMANN RAN!!!
Der kann sich vor Ort ein viel besseres Bild von der Sache machen und Du hast hinterher keinen Ärger.
Gruß Frank
Ein Zitat meines Professors für Physik und Konstruktionslehre an der Uni Rostock (Schon ein Weilchen her…) „Was passiert, wenn sich eine Fliege auf die Eisenbahnschiene setzt? – Die Schiene biegt sich durch!!!“ Den Satz hat er uns experimentell bewiesen und uns danach das ganze berechnen lassen…
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