Hi,
Hmm, also wenn man richtig machen will, dann schaut man sich
an, ob die Werte unphysiologisch, unlogisch
Definiere „unphysiologisch“ und „unlogisch“.
Blutverlust von 9L, FEV1 > 5L, neg.kalium-gehalt, denk dir was aus.
ausserhalb der
Skala sind , das Gerät nicht kalibriert oder verstellt war
etc. und nicht bloß, was ein stat. Test einem vorschreibt.
Wenn man das bereits weiß, verwirft man die Werte, bevor man
mit der Verarbeitung der Daten beginnt.
Wenn das so wäre, wäre es ja schön. Viele bemühen aber erst den Test und überlegen sich dann (wenn überhaupt), was da schief gelaufen sein könnte oder sie wissen es zwar, denken aber dass sie es nur mit einem stat. Test herausfinden können, dass es wirklich schief gelaufen ist.
Oder sie wenden den Test an, um einen schöneren KS-Anpassungstest zu bekommen. Oder weil man es eben einfach so macht/schon immer so gemacht hat.
Die Frage, ob es sich
um Ausreißer handelt, ist in solchen Fällen uninteressant.
Wenn man es nicht weiß, dann muss man erst einmal erkennen,
dass es da ein Problem gegeben haben könnte und damit ist man
wieder bei der Statistik.
Die Frage ist da eben nur, was man da eigentlich erkennt.
Betrachte mal x=(0.326, 0.514, 0.0596, 1.704, 3.048, 1.037, 1.552, 0.673, 1.387, 16.0462)
16.0462 ist natürlich auch ein Ausreißer, Grubbs schemist den auch brav weg mit alpha = 2.5%.
Dabei liegt dem Ganzen einfach nur eine LogN Verteilung zugrunde.
Grüße,
JPL