Standardisierung oder Logarithmierung?

Hallo,

hat jemand Erfahrung damit…?
Ich möchte eine Gütebeurteilung meiner Befragungsdaten (latenten Konstrukte) mittels eine Faktorenanalyse mache. Die Items sind überwiegend nicht normalverteilt. Nun habe ich gelesen, dass dies Auswirkungen auf die Korrelationshöhe hat, da die Daten bei unterschiedlicher Schiefe nicht optimal miteinander korrelieren. Es wird vorgeschlagen die Items zu Logarithmieren…

Bezüglich der Normalverteilung frage ich mich, ob es nicht reichen würde die Items zu standardisieren (z-werte berechnen lassen) und dann die Faktoranalyse mit Rotation durchzuführen.

LG

Hi justix,

Hallo,

Nun habe ich gelesen, dass dies Auswirkungen auf die :Korrelationshöhe hat, da die Daten bei unterschiedlicher Schiefe :nicht optimal miteinander korrelieren. Es wird vorgeschlagen :die Items zu Logarithmieren…

Was heisst Korrelationshöhe?
Logarithmieren hilft eigentlich nur, wenn man davon ausgehen kann, dass eine Lognormalverteilung vorliegt, da danach eine hübsche Normalverteilung gegeben ist.

Bezüglich der Normalverteilung frage ich mich, ob es nicht reichen :würde die Items zu standardisieren (z-werte berechnen :lassen) und dann die Faktoranalyse mit Rotation durchzuführen.

Aber du hast ja egrade keine Normalverteilung.
Durch die Normierung einer Zufallsvariablen X mittels Z=(X-mean(X))/var(X) erreicht man, dass mean(Z)=0 und var(Z)=1 ist. Eine mögliche Schiefe bleibt aber erhalten.
Korrelation selber ist linear, d.h., es ist egal, ob normierte oder unnormierte Größen verglichen werden.

Grüße,
JPL