Servus,
das erklärt sich damit, dass Star Trek XI (2009) von J. J. Abrams in einer alternativen Zeitlinie spielt.
Durch die Reise des Romulanerschiffes und des alten Spocks in die Vergangenheit wurde diese neue Zeitlinie spätestens durch Zerstörung von Vulkan und der U.S.S. Kelvin geschaffen.
Deswegen hat z.B. James T. Kirk seinen Vater nie gekannt, etc.
Man kann also davon ausgehen, dass TNG, DS9, Voyager, etc. möglicherweise anders oder gar nicht passieren werden.
Für Vulkan hat der alte Spock in der neuen Zeitlinie außerdem einen Ersatzplaneten gefunden, allerdings sind viele Vulkanier gestorben, so dass ihr Einfluss auf die Föderation gegenüber der alten Zeitlinie deutlich verändert sein wird.
Abrams Schritt für einen „Neustart“ mag zwar alteingesessenen Trekkies fragwürdig erscheinen, ermöglichte ihm aber die Umsetzung der neuen Spielfilme ohne zu viel Rücksicht auf die lange Palette an Vorgängerserien und Filme nehmen zu müssen. Jede Unstimmigkeit kann nun mit der veränderten Zeitlinie erklärt werden.
Selbst Todesfälle innerhalb der „Stammbesatzung“ wären somit wieder denkbar.
Gruß,
Sax