Starke Schmerzen nach Magen-/Darmspiegelung

Hallo in die Runde,

nach einer kombinierten Magen-/Darmspiegelung traten bei mir extreme Druckschmerzen im Oberbauch auf. Nachdem ich im Anschluss an die Untersuchung eine leichte Mahlzeit zu mir genommen hatte, Haferflocken mit Milch, setzten nach etwa einer Stunde die besagten Druckschmerzen ein, die so stark waren, dass ich nahe daran war, den Notarzt zu rufen. Etwas Linderung brachte allein eine wärmende Gelkompresse. Noch am nächsten Tag waren die Schmerzen vorhanden. Gibt es eine nachvollziehare Erklärung für die Oberbauchschmerzen, oder muss ich davon ausgehen, dass der Arzt einen Fehler gemach hat?

Das muss nicht unbedingt ein Fehler des Arztes gewesen sein, es kann durchaus auch an noch nicht erkannten Besonderheiten in Deinem Körper liegen.

Was sagt denn Dein Arzt dazu? In Zweifelsfall vielleicht nur der Hausarzt, falls Dir der Facharzt nicht fähig genug scheint.

Hier im Forum Dir quasi eine Zweitmeinung holen zu wollen, die der eines Facharztes entspricht, ist meiner Meinung nach nicht die schlauste Idee.

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Hättestes nur gemacht, statt in einem Forum nachzufragen in dem garnicht sicher ist ob hier überhaupt medizinisches Personal, geschweige dem Ärzte oder gar Fachärzte anwesend sind.
Aber jetzt die evtl. Schuld des Arztes hier suchen! :unamused:
ramses990
" Starke Schmerzen nach Darmspiegelung des Dick- oder Dünndarms hingegen sind ein Warnsignal, das Sie nicht ignorieren dürfen. Suchen Sie auch bei Fieber, Schweißausbrüchen, starkem Schwindel, Übelkeit, Blutung aus dem Darm oder Bauchschmerzen nach Darmspiegelung Ihren Arzt auf, sodass dieser schnell reagieren kann."
Quelle: https://www.netdoktor.de/diagnostik/darmspiegelung/
ramses90

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Es könnte ja immerhin sein, dass jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, für die er eine plausible Erklärung hat.

Ich hatte gehofft, dass jemand, ob mit oder ohne medizinischen Hintergrund, das beschriebene Phänomen einzuordnen weiß.

Gehe zum Arzt und frage nach. Im Moment bist Du in der gefährlichsten Situation: Schmerzen und keine Ahnung woher sie kommen können und Du lässt unnötig Zeit verstreichen.

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Ich kann das einordnen. Immer, wenn ich was hab, was mir komisch vorkommt, geh ich zum Arzt.

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Ich verstehe den gereizt-feindseligen Tenor mancher Antwort nicht. Aus meinem Beitrag dürfte doch wohl hervorgehen, dass es sich nicht um eine akute Situation handelt. Die Magen-/Darmspiegelung liegt schon länger zurück. Das Erlebnis beschäftigt mich aber immer noch, u. a. weil sich meine Refluxbeschwerden danach verändert/verschlimmert haben. Ich befürchte, dass sich durch den starken Magendruck der Zwerchfellbruch (Hiatushernie), die bei mir bei früheren Magenspiegelungen festgestellt wurde, vergrößert haben könnte. Dass Oberbauchschmerzen nach einer Magenspiegelung auftreten, hatte ich vorher noch nie erlebt. Nach der Untersuchung fühlte ich mich wohl und hatte Appetit. Haferflocken werden als erste Mahlzeit nach einer Magen-/Darmspiegelung durchaus empfohlen. Ich kann nicht sehen, wo ich einen Fehler gemacht haben soll. Die Erklärung. die verbliebene Luft hätte die beschriebenen Schmerzen verurschat, wurde mir von einem Gastroeneterologen und meinem Hausarzt auch angeboten. Diese überzeugt mich nicht ganz, weil der Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme dadurch nicht erklärt wird.

Nein, das tut es nicht. Solche Fragen stellt man in der Regel nicht, wenn das ursprüngliche Ereignis schon ein halbes Jahr zurückliegt.

Erst die Antwortenden durch fehlende Information dumm halten und hinterher ihre Antworten ins Leere laufen lassen nach dem Motto: „Ätsch, es ist ja gar nicht so eilig!“ macht nicht so viel Spaß (den Antwortenden).

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Dass mich die Frage noch nach längerer Zeit beschäftigt, halte ich nicht für ungewöhnlich. Ich habe in meinem Beitrag alle relevanten Informationen angegeben. Die Kritik verstehe ich nicht. Ich hatte eine medizinische Frage gestellt, die sachlich hätte beantwortet werden können. Vielleicht gibt es ja jemanden, dem es nach einer Magen-/Darmspiegelung ähnlich ergangen ist. Was ich erlebt habe, konnte mir bisher niemand befriedigend erklären.

Wenn man eine medizinische Frage im Zusammenhang mit Schmerzen stellt, ist es sehr wohl wichtig, ob das aktuell oder schon Vergangenheit ist.

Und Du hast durchaus sachliche Antworten bekommen.
Dass ich mir hier jetzt von dir veralbert vorkomme ist auch eine sachliche Feststellung.
Weitere Zeit will ich mit dem Vorgang nicht verschwenden.

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Diese Reaktion halte ich für völlig unangemesssen.

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Das ist ein Beispiel für die vielen, vielen Möglichkeiten, die es gibt, die dazu führen sollten dass du mit deinem Problem ZUM ARZT GEHST und die wir als für im Bereich des Möglichen erachten und aber nicht diagnostizieren können WEIL WIR KEINE ÄRZTE sind und nicht genug FAKTEN haben. GEH ZUM ARZT und sag ihm ALLES.

die gereizte Franzi

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Die Gereiztheit verstehe ich nicht. Ich war beim Arzt, der mir außer Pantoprazol nichts anzubieten hatte.

Noch so ein Fakt, der erst nach mehreren posts und vielen Empfehlungen zum Arzt zu gehen, auf den Tisch gelegt wird.
Jetzt können wir uns hier überlegen, ob diese Behauptung nur eine Schutzbehauptung ist um in der Diskussion nicht zu dumm dazustehen, oder ob sie den Tatsachen entspricht.

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Lassen wir’s. Der aggressive Ton, der hier herrscht, gefällt mir nicht.

Nein, das kam dir vielleicht so vor, aber für Außenstehende war das überhaupt nicht ersichtlich.

Ganz unaufgeregt, damit du das nächste Mal dein Anliegen besser formulierst. So wäre es wünschenswert gewesen:

Hallo in die Runde,

nach einer kombinierten Magen-/Darmspiegelung, die vor [hier bitte eine Zahl einsetzen] Monaten/Jahren gemacht wurde, traten bei mir extreme Druckschmerzen im Oberbauch auf. Nachdem ich im Anschluss an die Untersuchung eine leichte Mahlzeit zu mir genommen hatte, Haferflocken mit Milch, setzten nach etwa einer Stunde die besagten Druckschmerzen ein, die so stark waren, dass ich nahe daran war, den Notarzt zu rufen. Etwas Linderung brachte allein eine wärmende Gelkompresse. Noch am nächsten Tag waren die Schmerzen vorhanden.

Ich habe damals sowohl mit einem Gastroenterologen als auch mit meinem Hausarzt darüber gesprochen, mir wurde aber nur Pantoprazol verschrieben und keine Erklärung geliefert, woher die Probleme herrühren können. Lediglich, dass die verbliebene Luft die beschriebenen Schmerzen verursacht hätte. Diese überzeugt mich nicht ganz, weil der Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme dadurch nicht erklärt wird.

Da mich das nach der langen Zeit immer noch beschäftigt, würde ich gern wissen, ob es hier jemanden gibt, dem es ähnlich ergangen ist. Gibt es eine nachvollziehbare Erklärung für die Oberbauchschmerzen, oder muss ich davon ausgehen, dass der Arzt einen Fehler gemacht hat?

Bitte schön, gern geschehen!

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Ich bedanke mich für die freundliche Nachhilfe!