Hallo,
zunächst zur Organisation: hier bietet es sich an Laufzettel für die Schüler/Schülergruppen anzufertigen, auf denen die „bearbeiteten/durchlaufenen“ Stationen abgehakt werden können, da die Schüler/Schülergruppen die verschiedenen Stationen ja zeitgleich bearbeiten.
außerdem könnte an jeder Station eine (laminierte) Arbeitsaufgabe ausliegen, wenn zuvor an jeden Schüler ein kompletter Aufgabensatz ausgegeben wurde
oder
ein Stapel Arbeitsblätter (Anzahl der Schüler), dann könnte dieses Arbeitsblatt später im Schülerordner abgeheftet werden
Bei der Kontrolle bietet sich meiner Meinung nach folgendes an:
Zusammenfasste Arbeitsergebnisse (gegenseitiges Informieren)
d. h. z. B. im Klassenplenum im Anschluss an die Stationenarbeit ein Unterrichtsgespräch zu den Ergebnissen aber auch evtl. Problemen bei der Bearbeitung der einzelnen Stationen
möglich wäre auch, dass die einzelnen Gruppen ein vorgefertigtes Plakat zu einer Aufgabe/Station erhalten und dort nochmals die wichtigsten Ergebnisse festhalten z. B. die Gruppe die zuerst fertig ist notiert zu Station 1 Ergebnis-Stichpunkte (Plakat evtl. schon so vorbereiten, dass nur noch einzelne Daten ergänzt werden müssen), dieses wird dann im Klassenzimmer aufgehängt und ist für alle zugänglich
man könnte auch eine Wandzeitung erstellen
alle Ergebnissblatter werden als eine Art Aufstellung an die Wand gepinnt und evtl. im Klassenplenum verglichen
natürlich bietet sich auch die herkömmliche Methode an; die Erstellung eines Ergebnisordners, der am Ende der Stationenarbeit eingesehen werden darf bzw. einzelne Ergebnisblätter, die nach Bearbeitung der Station bei der Lehrkraft abgeholt werden können.
Da man bei der Stationenarbeit eher Lernberater sein soll, sollte die Lehrkraft vor Beginn der Stationenarbeit nur darauf hinweisen, dass er bei Fragen oder Problemen zur Verfügung steht, sofern diese nicht in der Lerngruppe behoben werden können; somit kann man vor allem schwächeren Schülern helfen, die anderen sollten möglichst selbständig arbeiten.