Alle Faktoren die du hast, die deiner Meinung nach einen direkten Einfluss auf die Rentabilität haben, reproduzierbar sind und eine repräsentative Stichprobe darstellen solltest du als Fix Effekt modellieren.
Der Hausmantest verrät dir nur ob ein Faktor auch einen Einfluss hat (linear), die Semantischen Aspekte werden natürlich nicht abgedeckt. Das Bedeutet insbesondere wenn der Hausman test ein Faktor als Fixed „empfiehlt“ dies noch lange nicht Sinnvoll ist auch tatsächlich so zu modellieren.
Zum Beispiel ist das Herkunftsland typischer Weise ein Random Effekt, auch wenn der Hausmantest etwas anderes sagt. Da es selten eine repräsentative Stichprobe ist (dh. du hast nicht Daten aus ALLEN Ländern) oder es ist nicht sichergestellt das du auch in Zukunft diese Daten haben wirst (also nicht Reproduzierbar).
Ich denke das insbesondere alle Micro- und Makroökonomischen Daten die du hast als Fix Effekt eingehen sollten, Land und Hersteller als Random Effekt.
Zum Modevergleich:
Ich weißt zwar nicht warum (warum eigentlich?) du nun ein Model zu zwei Datensätzen fitten möchtest (wobei einer auch noch eine Teilmenge des anderen ist), aber du solltest nicht mit R² arbeiten. Ich glaube nicht mal das dieser Sinnvoll für Mixed Models definiert ist, außerdem ist dies ein Maß für den Modelfit und kann allein nicht zum Vergleich von Modellen benutzt werden.
Ich bin mir ziemlich sicher das es unnötig ist zwei mal zu fitten, sondern eben nur ein Model zu erstellen, welches auf den gesamten Datensatz gefittet wird. Dies wird dir dann schon verraten, welche Faktoren einen Signifikaten Einfluss auf die Rentabilität haben.