hab da mal eine Frage und zwar verstehe ich nicht warum man bei Preiserhebungen als Mittelwert den Median verwendet, obwohl es sich ja bei Preisen um metrische Merkmale handelt.
Der Median bietet sich immer als zentralke Tendenz an, wenn man es mit untypischen Fällen in dne Extremen zu tun hat. Diese werden das arithmetische Mittel mehr beeinflussen, als der Median. In diesem Fall ist der Median vermutlich eine gute Wahl.
„als“ mittelwert wird der median nicht verwendet, sondern „anstelle“. dies hat den grund dass ausreisser (einzelne sehr hohe oder niedrige preise) nicht ins gewicht fallen.
Das kann viele Gründe haben, u.a. dass man ein weniger verzerrbares Maß verwenden möchte da höchstwahrscheinlich eine schiefe Verteilung vorliegt.
Grüße,
JPL
hab da mal eine Frage und zwar verstehe ich nicht warum man
bei Preiserhebungen als Mittelwert den Median verwendet,
obwohl es sich ja bei Preisen um metrische Merkmale handelt.
Ich kenne mich mit Preiserhebungen nicht aus - aber allgemein gesprochen, ist der Median dann das bessere Merkmale zur Zentralität einer Verteilung, wenn diese schief ist oder wenn es zahlreiche extreme Ausschießer in nur einer Richtung gibt. Bei einer Verteilung von Preiserhebungen kann ich mir beides vorstellen…
Moin!
Das ist vor allem eine Frage der Verteilung deiner Daten. Wenn deine Variablenausprägungsverteilung nicht mit Hilfe parametrischer Verfahren zu beschreiben ist, muss man nicht-parametrische verwenden.