Stau zwischen Wuppertal und Düsseldorf vs. Stau zwischen Köln und Düsseldorf

Hallo liebe Leute,

Ich wohne aktuell in Köln, arbeite aber in Düsseldorf. Ich ein Autopendler zwsichen Köln und Düsseldorf jeden Tag. Mit Stau muss man fast jeden Tag rechnen (selbst außerhalb Stoßzeiten), deshalb komme ich immer unpünktlich zum Termin oder bleibe einfach unerwartet auf Autobahn stundenlang. Wir haben uns deshalb überlegt in der Nähe von Düsseldorf zu ziehen. Die Stadt Düsseldorf können wir leider nicht leisten. Aktuell haben wir ein schönes Haus in Wuppertal gefunden. Eine Frage an erfahrene Autopendlern: Ist das Autofahren zwsichen Wuppertal und Düsseldorf viel besser und stressfreier als zwischen Köln und Düsseldorf?
Es tut mir nicht weh wenn die reguläre Fahrzeit länger ist, weil es mit einfach bekannt ist und somit planbar. Mir tut es wirklich sehr weh wenn einfach unerwartete lange Stauzeit aufkommen, weil man nicht vorhersehen kann.

Dank an eure Antworten vorab!

Hallo,

kleiner Tipp: Bitte gib doch an, um welche Ortsteile es geht. Macht ja einen gewaltigen Unterschied, ob Du nach Ludenberg, Hafen, Oberbilk, Kaiserswerth oder Benrath musst. Dto. potenzieller Wohnort und Arbeitszeit.

Ciao, Allesquatsch

Danke. Meine Firma ist in der Nähe von Düsseldorf Hbf, dahin muss ich jeden Tag fahren

Völlig richtig. Zwischen z.B. Meschenich und Chorweiler liegt gefühlt eine Welt. Gut in echt sind es etwa 15 Km, aber trotzdem…

meine Arbeitszeit zwischen 9 und 17 Uhr.

Wir fahren am WE öfter auch nach Düsseldorf für „Ausgehen“.

Das Haus in Wuppertal ist in der Nähe von Zoo.

Hallo!
Von Wuppertal nach Düsseldorf geht es ausschließlich über die A46, je nachdem ab AK Hilden auch über die A3 etc.

Die Baustelle auf der A46 ab Sonnborn, und dann durch Wuppertal durch wird demnächst zum Weltkulturerbe ernannt, und dann passiert da gar nichts mehr.
Naja, jedenfalls bauen die da seit… 2008 oder so, und werden laut Plan 2024 fertig.
Das bedeutet für dich, wenn du morgens ab Sonnborn drauf fährst, hast du relativ freie Fahrt, zurück darfst du dich auf massig Stau einstellen. Wenn du das Haus in Barmen gefunden hast, such dir besser nen anderen Job.

Ich würde dir grundsätzlich raten, dir das ganze mit Google Maps anzuzeigen. Da kannst du auch einstellen, wann du losfahren / ankommen möchtest, und Google Maps zeigt dir an, wie es zu den Zeiten so aussieht.

Unplanmäßige Staus durch Unfälle etc. hast du überall. Und die machen grade in ner engen, zweispurigen Baustelle ganz viel Spaß, und treten da auch häufiger auf.

Aber mit Google findest du ggf. ein Zeitfenster, oder eine zu bestimmten Zeiten bessere Route.

Und der Zug ist keine Alternative`?

Wird nicht gut gehen - wenn der Arbeitsplatz Nähe D-Hbf liegt und die Wohnung direkt neben einem Halt der S 8, wäre das doch viel zu einfach, und bei einem 20-Minuten-Takt weiß man auch gar nicht, worüber man schimpfen soll. Besser nicht.

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HI

such dir vielleicht besser was in den angrenzenden Gemeinden Hilden , Neuss ,
Duisburg-Süd…

Gruss Michael

Hallo,

egal, von wo aus Du auf der A 46 morgens in Richtung Düsseldorf fährst: es staut sich - von Heinsberg wie von Wuppertal aus. Da Du außerdem noch entweder über die Mecum-/Erasmus-/Corneliusstraße oder die Kölner Landstraße/Siegburger Straße/Kölner Straße zum Hauptbahnhof fahren mußt, kann ich Dir zusichern, daß Du regelmäßig (d.h. außerhalb der Schulferien usw.). eine Stunde unterwegs bist - mindestens. Alternative Strecken fürs Auto gibt es eigentlich nicht, wenn man von der B 7 und dann weiter über die Dörfer (Fahrtzeit ähnlich) absieht. Wenn die A44 zwischen Heiligenhaus und Ratingen fertig ist, könnte es sich zeitlich noch lohnen, die 30 Kilometer Umweg zu fahren, aber das dauert noch ein paar Tage.

Aber, und das klang in anderen Antworten schon an, was spricht denn dagegen, mit der Schwebebahn bis Vorwinkel zu fahren und von dort aus mit dem RE 4 und der S 8/68 bis zum Düsseldorfer Hauptbahnhof? Die Fahrt dauert zwischen 35 und 40 Minuten.

Da ist nix planbar. Stockender Verkehr ist das Minimum, aber so grob gepeilt dreimal die Woche kommt noch echter Stau dazu, weil es mal wieder irgendwo gekracht hat - gerne auch mehrfach auf der Strecke.

Kurz gesagt: das letzte, was ich mir sehenden Auges antun würde, ist, auf nicht absehbare Zeit mit dem Auto von Wuppertal nach Düsseldorf zu pendeln.

Gruß
C.

Und damit verstehe ich dein Problem in keiner Weise mehr. Was genau hat das Denkverbot in die Richtung der sinnvollen Lösung ausgelöst?

Natürlich ist „relativ frei“ relativ relativ, aber so ganz grundsätzlich besteht die A 46 von Elberfeld bis Düsseldorf und in Gegenrichtung von Holz bis Düsseldorf morgens und abends genau andersrum im wesentlichen aus stockendem Verkehr - und das ganz ohne Baustellen und Unfälle.

Das Anliegen, Stau durch einen Umzug von Köln nach Wuppertal zu vermeiden, ist also weitgehend sinn- und zwecklos. Was mich wieder an unsere Nachbarn erinnert, die seinerzeit von Düsseldorf in den Rhein-Kreiss Neuss zogen und der Ansicht waren, daß die 20 Minuten mehr jeden Morgen (er arbeitete damals in Wuppertal - witzigerweise auch in der Nähe des Zoos) ja den Kohl nicht fett machten. Blöderweise hatten sie alle Besichtigungstermine am Wochenende wahrgenommen, so daß ihnen gar nicht bewußt war, daß die zusätzliche Fahrzeit wochentags eben nicht 20 Minuten beträgt, sondern eher 40.

Naja, inzwischen arbeitet er eh woanders - in der Nähe von Bonn. Auch nicht viel besser.

Gruß
C.

Pfui Spinne !

Genau. Wie kann man als Kölner nur bei den Düsseldoofen arbeiten?