Hallo an alle,
wenns straff auf die 30 Jahre zu geht, kommt langsam aber sicher die Zeit sich über die eigene Absicherung Gedanken zu machen. Ganz oben steht da für mich die Berufsunfähigkeit. Nun zu meinem Anliegen:
Ich wurde Anfang des Jahres von meiner Hausärztin 2 Wochen krank geschrieben. Ich war zu diesem Zeitpunkt ganz einfach überfordert, da ich seit 6 Monaten in meinem Job die Arbeit von 2,5 Vollzeitstellen übernehmen musste. Darunter litt eben nicht nur die Arbeitsqualität, es wuchs auch der Frust. Denn trotz täglichen Gesprächen mit meinem Arbeitgeber („wir können niemanden einstellen, Sie kriegen das schon hin“), hat sich nichts geändert. Ich habe dann relativ schnell den Arbeitgeber gewechselt und bin jetzt wieder sehr glücklich damit. Dummerweise hat mich meine Ärztin damals auf „leichte Depressionen“ arbeitsunfähig geschrieben. Ich hatte aber noch nie Probleme mit Depressionen, ich war einfach nur überfordert und überlastet.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Liege ich mit der Befürchtung richtig, dass ich wegen dieser 2 Wochen für eine BU unversicherbar bin?
Kann man Diagnosen im Nachhinein noch anfechten (ich fürchte nein…)
Gibt es Alternativen zur BU? Vielleicht eine Erwerbsfähigkeitsversicherung oder sind da die Gesundheitsfragen auch knallhart?
Ich bin für jeden Tipp dankbar…
Viele Grüße,
Carles