Steinmetzschaltung ohne kondensator?

Hallo,
Ich hätte da mal wieder ne Frage.
Ich hab da einen Elkromotor von „Wella“ der in der steinmetzschaltung mit kondensator wie üblich angschlossen war.
Ich wolte ihn gerade nach einem neuanschluss testen, er lief auch, aber da sah ich das der kondensator garnicht angschlossen ist!
Das hat mich schon ein bischen stutzig gemacht.
Also wie kann das sein?
Und Noch etwas ist seltsam auf dem Tübenschild steht 10W der motor zieht aber schon im leerlauf ca 40 und unter volllast knap 80W
wenn ich den motor jetzt so ohne kondensator anschließe läuft er an. wenn man ihn aber festhält bis er steht, hat er fast kein drehmoment mehr, wenn man ihn dan in die andere richtung anstößt läuft er in dies weiter und entwickelt auch wieder drehmoment.
der konden sator hat 3,üF

Mein hauptproblem ist das der Motor bereitz im leerlauf ziehmlich schgnell ziemlich warm wird, liegt das vieleicht am fehlenden kondensator? Der Motor verbraucht mit oder ohne Kondensator gleich viel im leerlauf.

Der Motor ist etwa 10cm hoch und passt genau in eine suppendose.

Der Motor ist wirklich von "wellaW da ist auch so ein Sympol mit den wehenden Haaren drauf.

Also ihr lieben leute was meint ihr dazu?

ps Rechtschreibschulden sind ehren schulden.

Hallo,
das kann man sicherlich erklären. Aber um die richtige Erklärung abzugeben wäre es sehr hilfreich zu wissen ob der Motor im Stern, Dreieck oder Halbstern geschaltet ist.
Läuft der Motor ohne Kondensator an oder muß man ihn jedes mal „anschubsen“?
Was ist wenn der jeweils freie Anschluss der Wicklung(en) über den Kondensator auf den Außenleiter oder auf den Nulleiter gelegt wird. Läuft er dann rechts bzw. links rum oder muß man ihn auch anschubsen.
Warum wurde der Fön ausgemustert?
Haben alle drei Wicklungen den gleichen Widerstand? (vorher die Brücken aufschrauben)

Gruß

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Hallo,
das kann man sicherlich erklären. Aber um die richtige
Erklärung abzugeben wäre es sehr hilfreich zu wissen ob der
Motor im Stern, Dreieck oder Halbstern geschaltet ist.

ich habe das motorgehäuse geöffnet aber da konnte man auch nichts erkennen.

Läuft der Motor ohne Kondensator an oder muß man ihn jedes mal
„anschubsen“?

er läuft mal in die eine mal in die andere Richtung von aleine an ohne kondensator, mit, immer in die selbe wen man f und n am kondensator nicht tauscht.

Was ist wenn der jeweils freie Anschluss der Wicklung(en) über
den Kondensator auf den Außenleiter oder auf den Nulleiter
gelegt wird. Läuft er dann rechts bzw. links rum oder muß man
ihn auch anschubsen.

Er läuft ohne anschubsen mit kraft an bei n linksrum bei f rechtsrum.

Warum wurde der Fön ausgemustert?

wo der motor ursprünglich eingebaut war weiß ich nicht ich habe ihn aus so einer Zielscheibentransportanlage beim schießen ausgebaut.

Haben alle drei Wicklungen den gleichen Widerstand?

Es gibt drei leitungen die nach außen führen mehr nicht rot weiß schwarz, zwischen rot und weiß 254Ohm schwarz rot 261Ohm weiß schwarz 262Ohm

die Brücken aufschrauben)

Wenn es welche gibt, sind sie im Motor verlötet.Ich habe keine gesehen nur Verbindungskabel von Spule zu Spule, es gibt sechs Spulen.

Gruß

Danke für die interesse

Hallo Bernard,

ich bin mir zu 99% sicher, das du einen Einphasen-Reihenschlussmotor oder auch Universalmotor vor dir hast. (kein Asynchronmotor!)
Sind da vielleicht auch noch Anlaufwiderstände eingebaut? (Barkhausenschaltung)
Eine Erklärung wie der funktioniert füllt ganze Buchregale. Google ist voll davon.

Gruß, Dieter

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Hallo Bernard,

ich bin mir zu 99% sicher, das du einen
Einphasen-Reihenschlussmotor oder auch
Universalmotor vor dir hast. (kein Asynchronmotor!)
Sind da vielleicht auch noch Anlaufwiderstände eingebaut?
(Barkhausenschaltung)
Eine Erklärung wie der funktioniert füllt ganze Buchregale.
Google ist voll davon.

Gruß, Dieter

hallo

Es gibt keine Rotorspule und keinen komunator oder schleifringe.

hallo,
ich kann den motor nicht sehen, warum hat der sechs spulen, wie kann er dann ohne kondensator überhaupt alleine anlaufen wie behauptet wird. das kann nur ein spaltmotor, aber der braucht nur zwei spulen. wo liegen denn die sechs spulen, und den kommutator kann man bei solchen kleinen motörchen oft nicht sehen. ich denke das der auf der schiessanlage mal mit drehstrom betrieben wurde, damit die scheiben nicht gegen die wand donnern und man sie vorher abbremsen kann. oder eben als einphasen-reihenschlussmotor mit stellwiderständen, der kondensator diente dann als bürstenfeuerlöscher. und die spulenwiderstände sind viel zu groß. und der kondensator mit 3µf passt haargenau zu 40 watt. ich weiß leider nicht weiter, irgendwelche angaben müssen falsch sein.

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Die Angaben sind richtig.

Es ist ein anwurfmotor wie ich jetzt weiß!

Zitat! hab vergessen woher:

Dabei ist ein Wechselstrommotor ohne Hilfsphase, ein sogenannter Anwurfmotor bekannt, der im Ständerblechpaket der Primärwicklung, welches ähnlich aufgebaut ist, wie bei den Käfig- und Schleifringläufern, eine allerdings nur einphasige Wechselstromwicklung enthält, die ein Wechselfeld erzeugt, welches als zwei entgegengesetzt zirkulierende Drehfelder angesehen werden kann. Erst wenn diesem Motor ein externes Moment in eine Richtung kurzzeitig zugeführt wird, d.h. wenn er angeworfen wird, wird der Läufer von einem dieser Drehfelder mitgezogen.

Zitat ende

Zitat wikipedia:
Anwurfmotor [Bearbeiten]Die einfachste Ausführung des Wechselstrommotors ist der Anwurfmotor. Er wird mit der Hand angeworfen. Ab einer gewissen Drehzahl läuft der Motor dann selbst in Anwurfrichtung bis auf Nenndrehzahl hoch. Zum Wechseln der Drehrichtung muss der Motor gestoppt werden und in der anderen Richtung angeworfen werden.
Das magnetische Wechselfeld übt auf den sich drehenden Käfigläufer ab einer bestimmten Drehzahl ein kleines Drehmoment aus, welches jedoch erst nahe der Nenndrehzahl so groß wird, dass es Arbeit verrichten kann.
Auch einphasig angeschlossene Drehstrom-Asynchronmotoren können auf diese Weise benutzt werden.

Zitat Ende

man glaubt garnicht was es so alles gibt.

jetzt nur noch ein ist die verlustleistung von 40watt zu 80 watt maximalleistung nicht zu viel oder ist das noch in ordnung? Muss er halt gekühlt werden.

schon mal danke für die mühe.

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Die Angaben sind richtig.

Es ist ein anwurfmotor wie ich jetzt weiß!

Zitat! hab vergessen woher:

man glaubt garnicht was es so alles gibt.

jetzt nur noch ein ist die verlustleistung von 40watt zu 80
watt maximalleistung nicht zu viel oder ist das noch in
ordnung? Muss er halt gekühlt werden.

schon mal danke für die mühe.

Hi,
was soll ich noch sagen, hat doch irgendeine Angabe nicht gestimmt!
Du hast doch mehrfach betont, das der Motor alleine anläuft.
Warum sollen denn sechs Wicklungen verbaut sein, wenn ein Anwurfmotor nur eine einzige braucht?

http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/sondersa…
Blatt 118 und Blatt 122

Du mußt mir nicht Wikipedia wegen Motoren zitieren.
Ich habe noch keinen gewöhnlichen 40-Watt Motor gesehen, den man extern kühlt. Aber du darfst gerne jede Stunde einen Eiswürfel drauflegen, IP beachten weil der Eiswürfel schmilzt.
Oder hat der kein Lüfterrad mehr?

Und einen schönen Gruß

Hallo

Jetzt, um die miss vestendnisse aufzukären eine genaue motor beschreibung nur noch zur invo:
im blechpaket befinden sich sechs spulen wie gesagt drei sind innen und die anderen drei liegen auf den inneren auf sieht aus wie zwei übereinander versetzte dreicke.

Wegen den von aleine anlaufen es ist so wenn man den motor anschließt vibriert die welle ein bischen und begint sich dan zu drehen.
Es ist warscheinlich das weil dieser motor so klein ist das er sich durch die vibration quasi selbst über den losbrechpunkt bring und so in drehung versetzt. bei großen motoren reicht diese vibtation wenn vorhanden zum anlaufen wahrscheinlich nicht aus.

Der motor läuft ja schließlich und das ist wichtig nur ohne last an! sonst vibriert er nur

übrigens der motor hat keinen lüfter und zitat hab ich nur davor geschrieben weil ich es reinkorpiert habe und es nicht von mir stamm uhrheberecht! ich han jetz kein ling gemacht gehabt.

Ich habe noch keinen gewöhnlichen 40-Watt Motor gesehen, den

man extern kühlt. Aber du darfst gerne jede Stunde einen
Eiswürfel drauflegen, IP beachten

dieser satz, nein danke

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Hallo,

ich nehme mal an, Du hast einen Einphasenmotor vorliegen, der also an einer normalen Steckdose betrieben werden kann. (Bitte ggf. berichtigen).
Solche Motoren haben zwei Wicklungen. Eine Hauptwicklung und eine Hilfswicklung, an die der Kondensator angeschlossen ist.
Durch den Kondensator entsteht in der Hilfwicklung ein um ungefähr 90° verschobenes Wechselfeld, das sich mit dem Hauptfeld zu einem elliptischen Drehfeld überlagert. Dadurch bekommt der Rotor sein Drehmoment in eine definierte Richtung.
Wenn nun der Kondensator kaputt ist, wirkt nur noch das Hauptfeld, das keine drehende Komponente mehr hat. Deshalb vibriert der Motor zunächst. Oft bekommt er dabei aber einen kleinen Schubs in eine Richtung, die ausreicht, dass er von dem Wechselfeld mitgezogen wird (hab ich selbst schon ausprobiert, ist jederzeit reproduzierbar).
Da das Wechselfeld keine Drehkoponente enthält, ist die Drehrichtung zufällig.
Zur Erwärmung: Das Wechselfeld verändert sich in seinem Betrag sehr stark, im Vergleich zu einem halbwegs guten Drehfeld, was ja hauptsächlich seine Richtung ändert. Durch die Betragsänderung werden im Rotor höhere Wirbelströme erzeugt, als im Normalbetrieb. Diese Verlust bewirken eine höhere Stromaufnahme.

So, jetzt hoffe ich mal, dass meine Annahme mit dem einphasigen Betrieb richtig war, sonst hätt ich mir den Rest sparen können.

Viele Grüße,
Jürgen