Hallo,
Ich bin Bachelorabsolvent eines Wirtschaftsingenieurstudiengangs und möchte mich nun auf Stellen bewerben. Zwei Stellen, für die ich gerade Bewerbungen schreibe, verlangen, dass ich eine Gehaltsvorstellung angebe. Ich dachte bisher, das Gehalt sei etwas, dass man in einem Vorstellungsgespräch bespräche. Nun steh ich vor einer Gratwanderung, zu viel oder zu wenig anzugeben.
Ich muss gestehen, dass meine Vorstellungen über mein Gehalt eher ungenau sind, zumal ich mich in diesem Falle auch auf zwei sehr unterschiedliche Stellen bei sehr unterschiedlichen Arbeitgebern bewerbe. Ich denke zur Zeit eher daran, die Gehaltsvorstellung in der Bewerbung offen zu lassen und auf das Vorstellungsgespräch zu vertagen. Haltet ihr das für eine zulässige Vorgehensweise?
Wie wäre es zum Beispiel mit der Formulierung „Ich bin flexibel, was meine Vergütung betrifft und orientiere mich gern an den Möglichkeiten eines [jeweiliges Unternehmen]“? Oder „Meinen Gehaltswunsch würde ich gerne im persönlichen Gespräch mit Ihnen besprechen.“
Was würdet ihr mir raten? Könnte es mir als Nachteil ausgelegt werden, wenn ich dieses Thema auf das Vorstellungsgespräch verschieben möchte?
Viele Grüße,
Irmfried