Stellt ihr das auch fest?

Liebe Community,

Das Bedürfnis nach Halt und Sicherheit ist allgemein wichtiger geworden: Laut der aktuellen Sinus Studie sehnen sich Jugendliche zunehmend nach Sicherheit und Familie. Das Bedürfnis nach Rebellion soll zurückgegenangen sein. Stellt ihr das auch fest?

Hallo,
Danke für die Anfrage.
Ich stelle in meinem Umfeld keine Zunahme des Halt- & Sicherheitsbedüfnisses von Jugendlichen fest. Auch die Nachrichtenmeldungen lassen auf keine Zunahme schließen.
Durch unterschiedliche Charaktere zeigen sich auch unterschliedliche Haltungen, die, wie ich meine, immer die Selben waren und sind. Das technische Umfeld verändert sich, die Menschen bleiben jedoch in Ihren Wesenszügen gleich.
Freundliche Grüße
Rolf

Das Problem ist,das Kinder und Jugendliche oft nicht die Aufmerksamkeit bekommen ,die sie brauchen.
Auf einer Seite sind da die Eltern,die alles daran setzen einen angemessenden Lebensstandart zu haben,auf der anderen Seite sind die Eltern,denen es am Hintern vorbei geht,was ihre Kinder den ganzen Tag tun.
Wir als Pflegeeltern und Großeltern haben festgestellt,das Kinder und auch noch Jugendliche ganz viel Aufmerksam und Streicheleinheiten brauchen.
Und ein offenes Ohr hilft oftmals mehr als 10 Geschenke.
Ein offenbes Ohr trägt dazu bei,das die Rebellion bei Kindern noch weiter gesengt werden könnte.
Das haben wir festgestellt,wenn es mit den eigenen Eltern oft nicht klappt und es gibt nur noch Zoff,kommen die Kinder zu uns.Wir haben Zeit und Geduld und hören uns die Belange der Kinder an.Dann reden wir mit den Eltern und unabhängig von den Kindern und dann setzen wir uns mit allen Parteien zusammen.Meistens klappt es dann.
Auf jeden Fall,ist das ein Schritt in die Richtung,das die Rebellion der Jugendlichen noch weiter zurück gehen könnte

Generell kann ich das bestätigen - in meinem Umfeld ist die Jungend oft erwachsener als die Jungend aus meiner Zeite es je war. Das Bewustsein den Halt in der Familie zu erhalten oder in einer Gemeinschaft (Freundeskreis/ Soziales Netz/ Verein) ist stärker und gefestigter geworden. Das Freundschaftsnetz wird zwar größtenteils im Netz geflochten und gepflegt aber auch häusliche Themen mit Freunden depatiert. Daraus stellen Sie parallelen im Freundeskreis fest und man merkt das die eigene Familie doch nicht so freaky ist wie man dachte… LG

Liebe Galileo-Redaktion,

in der Tat, mein Sohn, 22J, hat sein Studium abgebrochen, um seinen erlernten Beruf auszuüben und später eine Familie davon ernähren zu können. Dann aufs Land ziehen…
Von Rebellion jedensfalls keine Spur. Meine beiden Mädels(13 und 11J) sehen es ähnlich, mir absolut unverständlich :wink:

Schöne Grüße aus dem Norden,
Sabine Niehaus

Ich kenne nur meine Kinder und deren Umgang. Da war nie was mit Rebellion.
Was soll diese Umfrage? Einzelpersonen wie wir haben nur einen zeitlich, örtlich und milieubedingt begrenzten Überblick. Absolut nicht aussagekräftig.

Hallo,
also in unserem Bekanntenkreis und auch bei unseren eigenen Kindern ist Halt und Sicherheit ein riesen Thema.
Vielen gründen eine Familie und erwerben auch Grundeigentum.
viele Grüße
juerue

Galileo versucht nun, Studien durch Umfragen bei wer-weiss-was zu bewerten/belegen/widerlegen… Interessant.

Ich bin nicht ganz der richtige Ansprechpartner, da ich relativ wenig Kontakt zu „den Jugendlichen“ habe. Eigene Kinder und deren Freunde ausgenommen, und bei denen könnte ich weder das Eine noch das Andere bestätigen/beobachten.

Beste Grüße

Ich bin nicht sicher, wie ich diese Frage beantworten soll. Wieso steht Sicherheit und Familie der normalen Teenager-Rebellion entgegen?

Bei den Jugendlichen in meinem Umfeld (Arbeit, Sportvereine) sehe ich keinen besonderen Trend zur Familiengründung.

Ich sehe allerdings auch keine erkennbaren Änderungen bei den Symptomen von Rebellion.

Viele Grüße

soweit ich dies in den letzten monaten beobachten konnte: eher ja.