... stellt sich die Frage

Es geht im Buch höchst amysant ium die Frage, warum
ausgerechnet die Geschlechtsorgane so irre Formen haben und so
schnell evolvieren. Bei manchen Arten ist das das einzige
Unterscheidungsmerkmal.
Es geht buchstäblich um den Kampf zwischen Männchen und
Weibchen, wer wann welchen Samen wo deponieren darf.
Ich finde es sehr interessant und der Herr weiß, wovon er
schreibt.

Na, dann danke ich dir für diese Buchempfehlung, Tilli.

dann kommt einem die Idee, dass alle
Menschen innerhalb einer gewissen Schwankung eigentlich gleich
bestückt seien

Ist diese Idee denn falsch?

Gruß
F.

Populationsbiologie

dann kommt einem die Idee, dass alle
Menschen innerhalb einer gewissen Schwankung eigentlich gleich
bestückt seien

Ist diese Idee denn falsch?

Andersrum.
Warum sollten sie gleich sein?
Populationen ändern sich durch die Änderung aller in den Leuten vorhandenen Gene (Gendrift). Wenn Populationen untereinder nicht vollständig (!) durchmischt sind (ideale Population), wird sich früher oder später, je nachdem wie schnell die Gene sich ändern, etwas Unterschiedliches zu erkennen sein. Und Genitalien ändern sich eben wohl besonders schnell, weil sie der Dreh- und Angelpunkt der sexuellen Fortpflanzung sind.

Da Menschen wie gesagt eigentlich immer in gewisser Weise isoliert waren (Kultur, Kontinente, Flüsse, Wanderungen), ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle Menschen einen gleich größen Durchschnittsschwanz haben, eigentlich Null.

Und so isses eben auch.
Warum immer alles gleich sein soll, müßten die erklären, die sagen, dass Größe keine Rolle spielen und die Hautfarbe auch nicht. Letztlich haben wir ja keine Stacheln und keinen Penisknochen mehr. Das ist doch schon was.

http://diepresse.com/home/science/1386182/Warum-die-…

http://suras-weblog.at/weltkarte-der-penisgroessen-i…

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/…

Tilli

Andersrum.
Warum sollten sie gleich sein?
Populationen ändern sich durch die Änderung aller in den Leuten vorhandenen Gene (Gendrift). Wenn Populationen untereinder nicht vollständig (!) durchmischt sind (ideale Population), wird sich früher oder später, je nachdem wie schnell die Gene sich ändern, etwas Unterschiedliches zu erkennen sein. Und Genitalien ändern sich eben wohl besonders schnell, weil sie der Dreh- und Angelpunkt der sexuellen Fortpflanzung sind.

dünnes Eis… eigentlich und überhaupt passt das so gar nicht zu zu Deiner (und anderen) ganzen Theorie - einzig dass die mit „unbrauchbarem Werkzeug“ eben keine Nachkommen haben werden

Da Menschen wie gesagt eigentlich immer in gewisser Weise isoliert waren (Kultur, Kontinente, Flüsse, Wanderungen), ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle Menschen einen gleich größen Durchschnittsschwanz haben, eigentlich Null.

… und hier: ich fürchte, es bleibt eine Laune der Natur. Schließlich ist auf isolierten Populationen niemand mit ziemlich exakten Massen gesegnet / gestraft…

Und so isses eben auch.
Warum immer alles gleich sein soll, müßten die erklären, die sagen, dass Größe keine Rolle spielen und die Hautfarbe auch nicht. Letztlich haben wir ja keine Stacheln und keinen Penisknochen mehr. Das ist doch schon was.

Wer weiß? Gäbe es doch so unzählige andersartige Spielweisen…
(Bist dann doch eher der kuschelige Typus… ne?)

Tilli

Jedenfalls bin ich doch erstaunt, was Du so alles schon gelesen hast und hier hat sich auf alle Fälle Dank ich Dir schon mal für Deine Beiträge

LG
Ce

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Andersrum.
Warum sollten sie gleich sein?
Populationen ändern sich durch die Änderung aller in den Leuten vorhandenen Gene (Gendrift). Wenn Populationen untereinder nicht vollständig (!) durchmischt sind (ideale Population), wird sich früher oder später, je nachdem wie schnell die Gene sich ändern, etwas Unterschiedliches zu erkennen sein. Und Genitalien ändern sich eben wohl besonders schnell, weil sie der Dreh- und Angelpunkt der sexuellen Fortpflanzung sind.

dünnes Eis…

… wenn man das Buch nicht gelesen hat und in zwei Sätzen von mir die gesamte Zusammenfassungs desselben unwiderlegbar dargelegt haben möchte.

mit „unbrauchbarem Werkzeug“ eben keine Nachkommen haben
werden

Voll und ganz zu simpel gedacht.

… und hier: ich fürchte, es bleibt eine Laune der Natur.
Schließlich ist auf isolierten Populationen niemand mit
ziemlich exakten Massen gesegnet / gestraft…

Inwiefern exakt? Es muß irgendwie passen. Und „unbrauchbar“ ist sehr schwammig. Wenn Er einen Löffel hat, das Sperma vom Vorgänger rauszukratzen, dann ist es nur dann gut, wenn Sie nachher keinen anderen nimmt, der wiederum seinSperma rauskratzt.

Wer weiß? Gäbe es doch so unzählige andersartige
Spielweisen…
(Bist dann doch eher der kuschelige Typus… ne?)

Nee, bestimmt nicht. Aber Vaginen aufreißen und Vaginen anätzen oder gleich von der Seite anbohren ist irgendwie doch nicht mein Geschmack.

Jedenfalls bin ich doch erstaunt, was Du so alles schon
gelesen hast und hier hat sich auf alle Fälle Dank ich Dir
schon mal für Deine Beiträge

Grinz.
Es gibt so wunderbare Bücher.

Wohlgeschmack und Widerwillen.
Herrlich Eklig.
Waldgeschichte von Küster
Kultur- und Klimageschichte von Behringer (?)
und Poller und alle…

Und dann setzt man sich daraus was schlaues zusammen.

Tilli

Brüll

Die Penisse sind nicht so sehr dick, sondern - zumindestens in
Pornos - eher unheimlich lang. Da ergibt auch Sinn, da die
meisten schwarzafrikanischen Frauen sehr, sehr ausladende
Hinterteile haben. Wären die Rimmel der Männer kürzer, so
würde die Bevölkerung Schwarzafrikas wahrscheinlich austerben,
da eine Vermehrung bauartbedingt unmöglich wäre…

Gruß _unplugged

Also wen ich das mal weiter denke dan würde das heißen wir setzen unsere Frauen Ins Auto vor die Klotze oder ins Büro, statt sie morgens gleich mal das Wasser heranschleppen zu lassen damit wir uns einen kürzeren Peniss leisten können.
Bleibt nur noch zu Klären warum fürt das zunehmende Übergewicht der deutschen Männer nicht auch zu einem Penisswachstum.

M°_-M

setzen unsere Frauen Ins Auto vor die Klotze oder ins Büro,
statt sie morgens gleich mal das Wasser heranschleppen zu
la

Ist eine Frau nicht eh eine Klotze am Bein?