Nein, weil es unmöglich ist, dass es sich so verhält.
Grüße
Andreas
Nein, weil es unmöglich ist, dass es sich so verhält.
Grüße
Andreas
Ich meine, die gleichen Vorhersagen mache die Lorentzsche Äthertheorie auch. Das Relativitätsprinzip ist ein, so weit ich weiß, unbewiesenes Postulat. Einstein war mit Sicherheit in intelligenter Mann, hat aber in seinem Buch, ich habe es extra noch mal nachgelesen, das Postulat nicht beweisen können, und in den ganzen über hundert Jahren seit dem konnte, wenn ich richtig informiert bin, auch niemand anders es beweisen. Grund genug für mich, es anzuzweifeln. Ich habe Jahrelang nach einem Gegenbeweis gesucht, war mir aber nie restlos sicher. Erst Stephen Hawkings Aussage gab mir Sicherheit.
Grüße
Andreas
Du hast das mit den physikalischen Theorien immer noch nicht verstanden, oder? Es sind (begründete) THEORIEN, aber keineswegs Gesetze. Weshalb sie permanent angepasst werden wo das notwendig ist. Weil sie aber in bestimmten Bereichen sehr gut beschreiben, was wir feststellen, sind sie keineswegs ‚widerlegt‘.
Gilt für Dich eigentlich das physikalische ‚Gesetz‘ „F = m x a“ oder ist das ungültig, weil es unmöglich ist, dass es sich so verhält?
Nicht in dem Ton bitte! Ich empfinde solche Unterstellungen als zutiefst beleidigend und völlig inakzeptabel in einer wissenschaftlichen Diskussion.
Zitat aus Wikipedia:
Falsifizierte Aussagen, Thesen, Theorien sind für die Wissenschaft als Methode des Kenntnisgewinns wertlos und werden verworfen.
Grüße
Andreas
Newton ist falsifiziert. Was nun?
Wenn du es gerne zwecks Fantasy Story so ausgeschmückt formulieren möchtest, ja. Ansonsten solltest du mit dem Ausdruck „ist“ vorsichtig sein. Bei der von Einstein eingeführten Methode des „Gedankenexperimentes“ muß man sehr genau und konsequent darauf achten, welche Dinge dabei berücksichtigt werden müssen und welche als nicht relevant ausgeschlossen werden können bzw. sogar müssen. Hier jedenfalls ging es nur um Massen und Massendichten. Und nicht um sonstige Materiezustände. Insbesondere nicht um nicht observable.
Ok. Wenn du es besser weißt. Aber die sog. Uhrenparadoxie (nicht zu verwechseln mit dem Zwillingsparadox) und die dazu analoge Längenmaßstab-Paradoxie ist dir schon bekannt?
Abgesehen davon, daß man mit dem (in der Physik nur unter sehr beschränkten Bedingungen gebräuchlichen) vom Impuls unabhängigen Begriff der „relativistischen“ Masse mrel = γ m0 sehr behutsam umgehen muß.
Jedenfalls sind das alles in der expermentellen Teilchenphysik bzw Beschleunigerphysik Selbstverständlichkeiten, mit denen alltäglich umgegangen werden muß und wird.
Ja, ist mir bekannt.
Ah. Und sagst du dazu denn auch, daß es
… obwohl, wie ich sagte, seit fast einem Jahrhundert die alltägliche Experimentalphysik damit lebt, daß sich die Realität tatsächlich so verhält?
Und
obwohl gerade dadurch die RT lückenlos bestätigt wird?
Übrigens ist nicht das Relativitätsprinzip dabei das Ausschlaggebende, sondern die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit.
Nein, nie. Ich schrieb: „Demnach ist die Sonne ein einem Bezugssystem ein leuchtender Stern und in einem anderen Bezugssystem ein schwarzes Loch?“ Und DAS hat sich noch nie so ereignet. DAS meine ich, das unmöglich ist.
Und ich meine NICHT die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, oder den Gang von Uhren oder die Länge von Messlatten. All das hat Einstein wunderbar und widerspruchslos beschrieben, leicht lesbar, und stilistisch brillant. Ich liebe sein Buch. Das EINZIGE, was mich stört, und was ich widerlegen möchte, ist das Relativitätsprinzip.
Grüße
Andreas
Das ereignet sich ja auch nicht, das wird beobachtet. Und woher genau weißt Du, dass das noch nie beobachtet wurde?
Btw., um sowas zu beobachten müsste sich der Beobachter heftig schnell gegenüber der Sonne bewegen. Schon mal überlegt, wieviel Energie er aufbringen müsste, um sich auf eine derartige Geschwindigkeit zu bringen? Und wo diese Energie beim bewegten Beobachter herkommen sollte?
Ach nee, rechnen wolltest Du ja nicht. Es reicht ja, wenn Du
in die Runde wirfst. Argumente sind ja nicht nötig, um Einstein zu widerlegen, Dir reicht völlig, einen Satz aus einem Buch im eigenen Sinne zu verstehen.
Na, dann…
Gruß
anf
Stimmt. Es ist auch noch nie ein Beobachter mit 99,99999… % der Lichtgeschwindigkeit an der Sonne vorbeigeflogen. Was du immernoch nicht verstehen möchtest: In diesem Gedankenexperiment geht es nicht darum, ob das Objekt im beobachteten System eine Sonne ist, oder ein Wolkenkratzer oder ein Bleimolekül - oder ein Proton. Es geht allein um seine relative Massenzunahme. Seine Materiestruktur ist hier irrelevant.
Abgesehen davon, daß auch diese Massenzunahme als solche nicht beobachtbar wäre. Wie auch? Wenn du im Gedankenexperiment halt unbedingt implizieren willst,daß es sich um eine Sonne handelt, dann hat sie unter diesen Umständen im Beobachtersystem unter erwähnten Umständen zwar die Masse, welche in Relation zu ihrem Durchmesser (im Eigensystem) die BH-Bedingung erfüllt, aber deshalb ist sie auch im Beobachtersystem noch lange nicht ein BH. (Abgesehen davon, daß sie im Beobachtersystem platt wie eine Briefmarke gesehen wird).
Aber das im LHC beschleunigte Proton hat je eine Energie von 7 TeV. Entsprechend einer 7000-fachen Masse der Protonen-Ruhemasse. Und diese Masse hat es nur im Laborsystem! Im mitgeführten Koordinatensystem hat es nach wie vor seine Ruhemasse. Aber ihm begegnet im Gegenstrahl ein (ebenso beschleunigtes) Proton mit der 14000fachen Masse. Und dieses hat wiederum in seinem eigenen mitgeführten System auch nur seine Ruhemasse.
Übrigens:
In deinem Gedankenexperiment sieht die Sonne den vorbeifliegenden (ebenfalls briefmarkenflachen) Beobachter mit relativistischer Massenzunahme. Sie fühlt sich also ggf. von einem Schwarzen Loch beobachtet.
Dem muss ich widersprechen. Wenn sie die BH-Bedingung erfüllt, IST sie ein BH und muss nach den Naturgesetzen die Eigenschaften eines BH haben.
Es war Einstein selbst, der darauf bestanden hat, dass die Phänomene, z.B. Längenkontraktion, Zeitdilation usw., nicht nur „scheinbar“ sondern „wirklich“ sind. Und genauso wie Einstein darauf bestand, bestehe ich darauf, dass es ein BH „ist“ und nicht nur als BH „erscheint“.
Korrekt. Trotzdem musste ich herzlich lachen.
Ja, tu das ruhig. Die Diskussion mit Personen, die nur geringe Sachkenntnis haben, aber dennoch die Relativitätstheorie und was sonst noch alles widerlegen wollen (oder gar verkünden, sie widerlegt zu haben - nur keiner wolle ihnen glauben), ist bekannt und ab einem bestimmten Punkt sehr müßig. Wir, @allnetflat und ich, haben uns bemüht, aber gegen deine fundierten Sachkenntnisse können wir nicht konkurrieren
Ich hatte dir ein Beispiel genannt, wo ganz aktuell (und auch schon seit weit mehr als einem halben Jahrhundert) die erwähnten Inhalte selbstverständliche Voraussetzungen der täglichen Arbeit gehören:
Deiner Sachkenntnis zufolge würden wir dort also auch im Laborsystem nicht mit Protonen hantieren, sondern mit 7000fach massiveren Elementarteilchen, die es noch gar nicht gibt Diese Sensation solltest du im CERN dringend mal zur Kenntnis bringen.