Hallo, ein Renter ist im Pflegeheim und stirbt Mitte November. Wir im Voraus überwiesen, das Pflegeheim wird rückwirkend bezahlt. Warum ist nun eine private Nachzahlung (ca. ein 10tel der monatlichen Pflegeheimkosten) für den halben November entstanden? Müsste nicht Geld übrig sein? Danke für hilfreiche Antworten.
An wen wird die Rente überwiesen und wer überweist wann an das Pflegeheim? ramses90
Wer soll denn das wissen ? Frage doch nach, was das Pflegeheim da berechnet. wenn es nicht dabei steht.
ich bezahle nichts, was nicht belegt und begründet ist.
Und ob man etwas zurückbekommt müsste z.B. in den Geschäftsbedingen des Heimes stehen, ob dann anteilig abgerechnet wird.
Es kann aber ein, es wird nichts erstattet.
Und die 10% Mehrkosten könnten Leistungen sein, die mit dem Todesfall zusammenhängen und die nicht mit den üblichen Pflegekosten abgedeckt sind.
Du musst halt nachfragen.
MfG
duck313
Es wurde alles nachgefragt, sonst würde ich hier nicht fragen. Das Heim sagt auch, ein Teil der Rente muss zurück gezahlt werden, was nicht stimmt. Sie wissen es schlichtweg nicht uns sagen nur das ist der Anteil für den letzten Monat. Ich komme dort nicht weiter.
Die Rente geht direkt auf das Konto des verstorbenen Rentners. Das Pflegeheim bucht per Lastschrift ab, Mitte des Monats für den letzten Monat.
Lass dir das ganz genau ausrechnen.
Das Heim muss das machen, sonst zahlst Du nicht oder holst die Lastschrift zurück.
Wie begründet man denn die ca. 10% der sonstigen Monatskosten ?
Außer dem Heim kann dir das doch niemand sagen. Es handelt sich doch nicht um irgendwelche festen Kosten die bundesweit gleich sind.
Wenn man immer rückwirkend abbucht, ist denn jetzt erst für Oktober bezahlt ? Dann wäre doch klar, es ist noch etwas offen.
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Es hilft Alles nichts: Du musst Dir sowohl die Zahlungskonditionen im Vertrag mit dem Heim (was ist Mitte des Monats und was Sterbedatum) als auch die Rechnung genau ankucken und überprüfen.
LG
Das heißt, das Pflegeheim bucht Mitte November für Oktober ab? Und Mitte Dezember für November?
Wurde mündlich nachgefragt?
Die Rechnung kam aber schriftlich?
Fragt schriftlich nach, bei der Adresse, die als Absender auf der Rechnung steht, und zwar per Einschreiben.
Also wenn immer erst nachträglich gezahlt wird, dürfte bei Tod Mitte November nichts übrig sein. Zu diesem Zeitpunkt war für den November noch nichts bezahlt. Wenn jetzt 1/10 der monatlichen Pflegeheimkosten für den halben November gefordert werden, dann ist das zum einen logisch, zum anderen doch deutlich weniger als die Hälfte der monatlichen Pflegeheimkosten.
Hilft wohl nichts als mal auf die Abrechnung zu schauen, was genau da für welchen Zeitraum abgerechnet/in Rechnung gestellt wird. Der Heimvertrag endet ja grundsätzlich mit dem Tod. Vielleicht ist dieses 10tel für die Zeit, bis zu der das Zimmer geräumt worden ist?
Mich macht die Formulierung „private Nachzahlung“ etwas stutzig. Wer hat denn vorher das Pflegeheim bezahlt, wenn nicht der Rentner selbst = privat?
Grüße
Hallo,
wann genau ist denn der Rentner gestorben (bzw. wurde das Zimmer geräumt, ich weiß nicht genau, ob die Zeit mit berechnet wird)? Möglicherweise -Spekulatuionsmodus an- wird taggenau abgerechnet, und es sind 3 Tage (ein Zehntel eines Monats) zusätzlich zu bezahlen.
Das Heim hat aber nur eine Einzugsermächtigung, einmal monatlich den Monatsbetrag abzubuchen. Deswegen werden die zusätzlichen 3 Tage gesondert in Rechnung gestellt. -Spekulationsmodus aus-
Wann wurde was zuletzt abgebucht?
Was steht auf der Rechnung des Pflegeheims?
Was steht im Vertrag zum Thema Ende des Vertrags?
Viele Grüße,
Jule