Hallo Laralinda,
Gandalf hat es schon geschrieben, das ca. 10% nicht „stereotauglich“ sind.
In der Praxis spielt es kaum eine Rolle, da viele andere Information die Rauminformation ersetzten. Z.B. Schatten, Bewegung, Größe usw.
Schau mal in die Ferne und versuche die Akkomodation auszuschalten, also die Einstellung auf die Bilder, die ja vor Dir liegen.
Du wirst erstmal alles unscharf sehen, aber wenn Du Dich darauf konzentrierst wird das Bild immer schärfer.
Du musst die Akkomodation von der Konvergenz der Augen, also der „schief Stellung“ der Augen um einen Raumpunkt zu sehen, trennen.
Evtl. hilft auch ein Wackeln mit den Bilder, viellt. „rastet“ das Stereo-Bild dann ein.
Bei „normalen“ Stereobilden, die nebeneinander gedruckt sind, wirst Du immer 3 Bilder sehen, das linke, das 3-D, das rechte.
Es freut mich, dass dieses Thema wieder aktuell wird.
Meine These ist, dass alle „Modethemen“ ca. alle 20 bis 30 Jahre wieder erscheinen, das trifft recht genau auf die Stereofotografie zu.
Wäre nett, wenn Du mal berichtest ob Du weiter gekommen bist, oder evtl. weitere Fragen hast.
LG Volkrt