Hallo,
Hallo Stefan,
zusammen mit meiner Freundin bin ich ein großer Anhänger
davon, mich mit ihr einfach irgendwo auf eine Decke zu legen
und Sterne zu gucken.
das ist auch eine wunderbare Sache. Ich hatte meinen Nachwuchs im Kindergartenalter schon dabei, um Perseiden zu beobachten.
Leider ist es durch Lichtverschmutzung oft zu hell um wirklich
viele Sterne zu sehen.
Was unsre größeren Städte betrifft, ist das leider richtig.
Aus dem Grund würden wir beide gerne irgendwo hinreisen, wo es
dunkler ist, daher meine Fragen: Wie realistisch ist es, dass
wir beide es als nicht-Extremsportler schaffen, möglichst hoch
ins Himalaya zu fahren bzw. zu wandern/klettern? Was bräuchte
man an Erfahrung, Equipment, Training, etc.?
Auch wenn ich den Reiz des Himalaya verstehe, im Punkto „Sterne beobachten“ gehts aber viel einfacher. Du musst lediglich von den großen Lichtquellen weg. Dafür eignet sich das Gebirge (muss aber nicht sein).
Meine schönsten (sternenreichsten Erlebnisse):
Abendspaziergang in Afiesl (ein winzig kleiner Ort an der Grenze Oberösterreich-Tschechien),
nächtliche Almwanderung im Großarltal (Salzburg),
Karwendeltour - in Tirol (des Nächtens vor der Falkenhütte stehend),
nächtliche Tour übers Steinerne Meer - wieder Salzburg (genaue Gebietskenntnisse unumgänglich),
Leopold-Happisch-Haus (Tennengebirge, wieder Salzburg).
Ist nur eine kleine Auswahl. Bei den Bergtouren - so du nachts gehst und nicht nur vor Hütten stehst - sind genau Gebietskenntnisse und vor allem (!!!) eine funktionierende Stirnlampe unumgänglich.
Abu’s Vorschlag der Gerlosplatte (Königsleiten) ist auch was Feines.
Etwas anders ists, wenn du den Südsternhimmel sehen willst. Dafür reicht der Himalaya allerdings nicht so wirklich. Südafrika oder Australien wäre diesbezüglich die bessere Alternative.
Viele Grüße,
gleichfalls Grüße,
Stefan
Wolkenstein