Zum Beispiel die damit verbundene Änderung des Arbeitsvertrages und damit wieder verbunden das Risiko, bei erneuten Änderungen oder Änderungen in den Lebensverhältnissen nicht wieder auf die volle Stundenzahl aufstocken zu können (bspw. weil das eine Viertel der Stelle gestrichen oder auf eine andere Stelle übertragen wurde). Dann natürlich auch der Umstand, dass Boni, Gratifikationen, Sonderzahlungen, Ruhegehälter usw. gerne auch in Bezug auf die im Arbeitsvertrag festgelegte Wochenarbeitszeit gerechnet werden und nicht auf die tatsächlich geleisteten bzw. bezahlten Arbeitsstunden.
Außerdem gibt es ja häufig auch Grenzen, ab denen Stunden komplett gestrichen werden (z.B. bei einer Wochenarbeitszeit), d.h. in Deinem Beispiel würden die Überstunden bei 30 gekappt, so dass also über 10 Überstunden nicht bezahlt, sondern gestrichen würden.
Und das ist nur das, was mir aus dem Stehgreif an Nachteilen einfällt.
Gruß
C.