Steve Barton ist tot!

Kultur & Gesellschaft Theater
#1

Am 21. Juli 2001 verstarb einer der „großen“ des Genres Musical: Steve Barton ist tot.

Als Todesursache kursieren Gerüchte über einen Herzinfarkt ebenso wie über einen Suizid. Das tragische Ende bleibt das selbe.

Steve Barton brillierte in Stücken wie Phantom der Oper, Cats, Sweeny Todd, Tanz der Vampire, die roten Schuhe uvm.

Seine letzten Auftritte hatte er bei einem Konzert in der Royal Albert Hall sowie als Graf Krolock (Tanz der Vampire) in New York im Mai 2001.

Er hinterläßt seine Frau Denny Berry (Choreografin) und den gemeinsamen Sohn Edward, 17 Jahre.

#2

Als Todesursache kursieren Gerüchte über einen Herzinfarkt
ebenso wie über einen Suizid. Das tragische Ende bleibt das
selbe.

Heute stand im Weser Kurier(Bremen), dass er nach Polizeiangaben Selbstmord begang.
http://www.weser-kurier.de/bremen/fs_wk_bremen.html?..
gruss nicole

#3

Stimmt, aber …
Steve hatte Alkoholprobleme. Daher hab ich mich an die von seiner Frau veröffentlichte Variante halten wollen.

Aber wenn es so schon in der Zeitung steht …

Gruß
Vince. *derbestimmtnixfalschesverbreitenwollte* :c)

#4

*derbestimmtnixfalschesverbreitenwollte* :c)

quatsch, das hab ich auch nicht gedacht, du hast die meldung ja schliesslich auch schon gestern reingestellt… ich wollte nur sagen, dass deine 2te vermutung richtig war!! :wink:)
nicole

#5

Woher kommen eigentlich diese ganzen Gerüchte, dass Steve Barton Alkohol-Probleme hatte?
Wäre wirklich nett, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte!
Oder weiss man sonst irgendwelche Gründe, warum er Suizid begangen hatte?

DANKE!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#6

Hallo!

Die Musical-Welt ist halt - zumindest unter den Darstellern - ein Dorf. Von seinen Alkohol-Problemen hörte ich schon so oft aus so vielen unterschiedlichen Richtungen, daß ich echt nicht sicher bin, ob´s wirklich nur ein Gerücht ist.

Es kommt nunmal oft vor, daß Darsteller sich zu massiv in ihre Arbeit „verstricken“ (wofür z.B. Helen Schneider als Norma Desmond in Suset Blvd. ein erschreckendes Beispiel ist). Sie hat sich so massiv in die Rolle eingearbeitet, daß sie nach der Schlußszene oft Stunden auf der Bühne saß; völlig in der Lethargie der Norma Desmond.

Bei Steve war es wohl ein Mittelding: Zuviel Streß und zu massives einfinden in seine Rollen. Leider war sein Ausweg der Alkohol …

Als er dann noch sein Engagement bei Jekyll & Hyde in Bremen absagte, ging die Gerüchjteküche massiv los. Aber wie gesagt: Ob´s nur Gerüchte sind …?

So genau möchte ich seine Gründe eigentlich gar nicht kennen. Fest steht: er war ein großer! Und er wird mir fehlen.

Vince.