Ok, nochmals.
Ich weiß zu 100% das diese Geräte ausgefallen sind.
Ich habe dieses Thema auch noch in einem anderem Forum gepostet und aufgrund von euren Fragen das Thema neu zusammengestellt. Vielleicht verstehst du nun was ich meine:
Hallo allerseits
Ich hab da etwas kniffliges und zwar. Ich habe eine Reklamation über 800 Stück und muss diese überprüfen.
Fehlerbild: Ich habe pro fehlerhaften Teil einen Fehler der zum Ausfall führte und insgesamt etwa 15 Fehlerbilder. Das hieße Fehler pro Einheit -->:stuck_out_tongue_winking_eye:O - Verteilung würde ich tippen.
Ich weiß das alle 800 Stück NIO sind und so sehe ich sie als GG (=Grundgesamtheit). Da ich aber nicht die Zeit habe, mir alle anzusehen arbeite ich nach der ISO 2859:
Prüfniveu 2=J, J bei 800 Stk. --> n= 80Stk. „J“ ist der Kennbuchstabe den ich anhand der ersten Tabelle (Tabelle 13 lt. W. Timischl 2. Auflage) ermittelt habe. Anhand der zweiten Tabelle (Tabelle 14a lt. W. Timischl 2. Auflage) habe ich meinen Stichprobenumfang mit „J festgelegt“.
Und nun möchte ich aufgrund meiner gezogenen Stichprobe auf die GG schließen bzw. hochrechnen. Ich meine damit: Wenn ich von 800 Stk. 10% prüfe und davon haben 20 den Fehler „A“ und 60 den Fehler „B“, schließe ich daraus das in der GG die Fehlerverteilung wie folgt aussieht: „200“ mit Fehler „A“ und „600“ mit Fehler „B“. Meine Frage nun, ist das so korrekt?
Das ist das Thema nochmals zusammengefasst. Da ich mittlerweile auch mit Kollegen gesprochen habe, ist dieses Thema nicht so einfach abzuklären wie ich eigentlich dachte. Trotzdem scheint es, als wäre es der richtige Weg.
Ich du verstehst mich nun besser.
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