Stickstoff Schwingungen ausfrieren Phasenübergang

Hallo,
nehmen wir Stickstoff. Das kommt u.a. als zweiatomiges Gas vor.
Nun ist die Dreifachbindung energetisch gehemmt, das heißt nach der Quantenmechanik muss eine gewisse Temperatur überschritten sein, dass diese Bindung mitschwingen kann.
Das heißt, hier gibt es eine Temperatur, bei der man Energie ins Gas steckt, ohne dass die Temperatur steigen wird, weil die ganze Energie dazu benutzt wird, die Bindung ins Schwingen zu bringen, weil ab dieser Temperatur genug „große Energiepakete“ da sind.

Spricht man hier von einem Phasenübergang nach Ehrenfest?

Vielen Dank
Tim

Hallo,

nehmen wir Stickstoff. Das kommt u.a. als zweiatomiges Gas
vor.
Nun ist die Dreifachbindung energetisch gehemmt, das heißt
nach der Quantenmechanik muss eine gewisse Temperatur
überschritten sein, dass diese Bindung mitschwingen kann.

Ab einer bestimmten Temperatur äußert sich das „Mitschwingen“ experimentell. Und ab einer anderen bestimmten Temperatur ist das „Mitschwingen“ nahezu vollends abgeschlossen. Die spezifische Wärme steigt stetig an, weil die Wahrscheinlichkeit, dass ein „Stickstoffmolekül“ nicht mehr starr ist, stetig zunimmt. Das allein ist schon mal nur mit der Quantentheorie zu erklären. Aber es gibt keinen Sprung. Und das Phänomen tritt nicht nur beim Stickstoff auf.

Aus diesem Grund ist deine Schlussfolgerung

Das heißt, hier gibt es eine Temperatur, bei der man Energie
ins Gas steckt, ohne dass die Temperatur steigen wird, weil
die ganze Energie dazu benutzt wird, die Bindung ins Schwingen
zu bringen, weil ab dieser Temperatur genug „große
Energiepakete“ da sind.

falsch. Siehe entsprechende Physikbücher, Messungen usw.

Spricht man hier von einem Phasenübergang nach Ehrenfest?

Bei ausreichend hohen Temperaturen fällt nicht mehr auf, was man bei niedrigen Temperaturen beobachten würde. „ Korrespondenzprinzip reicht völlig aus".

Gruß

Peter