Stimmen aus dem jenseits

Hallo Experten!

Wie kann es zu diesem Phänomen kommen, daß Stimmen bzw, Satzfetzen
auf Tonband zu hören sind, wenn man Wasser in einem sehr dünnen
Strahl in einem Topf/Gefäß fliessen läßt und es aufnimmt? Laut
Aussagen im I-Net muß der Wasserstrahl jedoch kurz vor dem Auftreffen
auf die Wasseroberfläche anfangen zu tropfen.

Braucht man dazu ein spezielles Mikro?
Und wenn man Stimmen aufgenommen hat, bedeutet das gleichzeitig, daß
die Jenseitigen sich an dem entsprechenden Ort aufhalten?
Kann man dann mit ihnen kommunizieren, auch wenn man selbst keine
medialen Fähigkeiten besitzt?

Beim googlen findet man ja genügend Hörbeispiele dazu. Aber wie es
dazu kommen kann, scheint nicht richtig erklärbar zu sein. Vielleicht
kann mir ja jemand auf dem Brett mehr dazu sagen.

MfG
ragnarok

Hallo ragnarok,

Schon in den 50er Jahren gab es diese Tonbandstimmenforschung. Dabei wurden an den alten Röhrenradios die Sendereinstellung so eingestellt, daß nur noch das Rauschen am Ende der Frequenzskala zu hören war. Dann wurde zur Dokumentation ein Tonband angeschlossen. Der Nutzer schloss ein Mikrofon an den Radio an und stellte dann daüber an seine verstorbenen Familienangehörigen seine Fragen. Im Rauschen des Radios war dann die Antwort zu hören. Das Tonband brauchte man dann, um die einmalig gegebenen Antworten mehrmals hören zu können und sie besser verstehen zu können. Denn die Geister der Verstorbenen wurden unfreundlich und brachen den Kontakt ab, wenn man mehrmals dasselbe fragte.
Prof. Dr. Hans Bender aus Freiburg hatte damals sogar einmal wöchentlich eine Radiosendung, wo er solche Stimmenbeispiele vorspielte und die Zuhörer bat, ähnliche Phänomene aufzunehmen oder davon zu berichten. So viel ich weiß, gab es sogar eine kleine Aufwandsentschädigung für Porto und ähnliches. Inwiefern das heutzutage noch mit den digitalisierten Radioempfängern noch möglich ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruß, Michael K

Inwiefern das heutzutage noch mit den digitalisierten
Radioempfängern noch möglich ist, entzieht sich meiner
Kenntnis.

Damit geht das nicht. Die wurden entwickelt, um den Verstorbenen nun endlich ihre Ruhe zu gönnen.

Ok, mit den früheren Empfängern ging das auch nicht, aber das wäre in diesem Brett Off Topic, deshalb möchte ich dazu nichts weiter schreiben.
Die Eingeweihten wissen ohnehin Bescheid.

9 Like

Moin,

eines darfst Du mir glauben: Sollte ich jemals in der Lage sein, aus dem Jenseits zu sprechen, dann werde ich gewiss nicht dann loslegen, wenn jemand einen Wasserhahn aufdreht, sondern dann, wenn mir danach zumute ist. Wer dann nicht zuhört, hat Pech gehabt und muss bis zur nächsten Session warten.

Die Experimente von Prof. Bender stellten sich allesamt als ganz ordinäre atmosphärische Störungen beim Kurzwellenempfang heraus. Botschaften an wen auch immer konnten da keine herausgelesen werden.

Gruß Ralf

Aber
wie es
dazu kommen kann, scheint nicht richtig erklärbar zu sein.

*seufz*

http://www.gwup.org/themen/texte/tonbandstimmen/

e.c.

Neulich fuhr ich mit dem Zug von Köln gen Aachen.

Das war schon Horror, als das Tonband mit Darth Vaders Stimme verkündete:
„Nächster Halt Horrem.“

Ich glaube, der hat das durch einen Wasserschlauch gesprochen.

Gruß!

Horst

Also vor einigen Jahren ging’s noch. Mangels Kohle schloß ich meine E-Gitarre immer an den Recorder an und legte los. Mitten im schönsten Musikrausch quatschte plötzlich jemand los und ich habe mir fast in die Hose gemacht.

Später gewöhnte ich mich daran und versuchte mit der Stimme zu kommunizieren. Das ging etwa so:
„Wann bisse denn da?“ Die Antwort hörte ich nicht, gab dann selber eine.
„Bringse Brötchen mit?“ Auch hier hörte ich keine Antwort und meine Bestellung wurde überhört.

Wenig später gab es in der Nachbarschaft eine Hausdurchsuchung. Da hatte jemand illegal eine Funkanlage betrieben.

Gruß!

Horst

brötchenbringdienst für verstorbene

Wenig später gab es in der Nachbarschaft eine
Hausdurchsuchung. Da hatte jemand illegal eine Funkanlage
betrieben.

ach schade, das wäre so eine schöne geschäftsidee gewesen :smile:

Der Himmel ist unter uns
Könnte für dich ganz interessant sein: Das Magazin für Wissenschaft und Jenseitsforschung ‚Titanic‘ http://titanic-magazin.de beschäftigt sich derzeit (nur in der Printausgabe) in einer Artikelserie, beginnend mit der aktuellen Juni-Ausgabe, mit dem Erfinder und ersten Erforscher der Tonbandstimmen, Friedrich Jürgenson.

Der hat in Zusammenarbeit mit dem bereits mehrfach erwähnten (aber grob fehldatierten) Freiburger Prof. Hans Bender einige interessante Theorien (u. a. die ‚Kavernentheorie‘) darüber aufgestellt, wie es möglich ist, dass auch Tote noch Kurzwellensender bauen und bedienen können. Ein Empfang ist übrigens, auch wenn Wodi et. al. das bezweifeln, selbstverständlich auch mit ‚digitalisierten‘ Empfängern möglich; eventuelle fehlgeschlagene heutige Versuch dürften eher darauf zurückzuführen sein, dass der Fortschritt auch im Jenseits keinen Halt macht und heutzutage keine analogen, sondern digitale Informationen auf die als Träger nach wie vor am besten geeignete Kurzwelle aufmoduliert werden.

Woraus sich, nebenbei bemerkt, übrigens ganz eindeutig schlussfolgern und nachweisen lässt, dass das Jenseits diesseits der Heaviside-Schicht zu suchen ist.

Gruss
Schorsch

Wenig später gab es in der Nachbarschaft eine
Hausdurchsuchung. Da hatte jemand illegal eine Funkanlage
betrieben.

ach schade, das wäre so eine schöne geschäftsidee gewesen :smile:

Und ich hätte gerne den Steuerberater beobachtet.

[MOD] Abgeschlossen
Hallo,

ich muß Eure Plauderei leider unterbrechen, die ist hier OT.

Gruß, Rainer