Stimmt das

hallo alle,
mir wurde heute gesagt, in den Nachrichten hätte sie gebracht, dass die Bundeswehr zur Terroristenjagd verwendet werden soll. Leider habe ich in späteren Nachrichten nichts mehr davon gehört.
Das wäre meiner Meinung nach gegen das Grundgesetz und ausserdem gegen den Auftrag der BW.
Grüße
Raimund

Ja.
http://de.news.yahoo.com/010919/40/1z7un.html

hallo alle,
mir wurde heute gesagt, in den Nachrichten hätte sie gebracht,
dass die Bundeswehr zur Terroristenjagd verwendet werden soll.
Leider habe ich in späteren Nachrichten nichts mehr davon
gehört.
Das wäre meiner Meinung nach gegen das Grundgesetz und
ausserdem gegen den Auftrag der BW.

Hallo,
sicher ist es derzeit kein Problem, Gesetze und Vorschriften zu ändern, um den Einsatz der Bundeswehr zu garantieren. Nur, was soll die BW, wenn sie selbst mangels Personal die eigenen Kasernen durch fremde Organisationen überwachen lässt? Es wäre ja ein Witz, wenn der Staat für die Aussensicherung der Kaserne Geld ausgibt an private Organisationen und die eigenen Kräfte auf Terroristenjagd schickt . Ganz abgesehen davon, dass keiner der in Deutschland lebenden Terrorristen, die offenbar teilweise in den USA bei ihrem Attentat auch ums Leben gekommen sind, auch bei Einsatz der Bundeswehr und auch bei den heute neu abgesegneten Gesetzen nicht gefunden worden wären. Wie soll man einen Terroristen entdecken, der gleichzeitig bei der BW wegen seines deutschen Passes den Dienst versieht und unauffällig ist ? Es fallen nur die auf, die sich auffäliig benehmen.

Grüss Günter

Spezialeinheit
Hallo Raimund!

Ich habe gestern irgendwo einen Kurzbericht über eine deutsche Spezialeinheit bei der Bundeswehr gesehen.
Die wurde damals (als die Belgier die deutschen Geiseln aus - Mist, wo war das noch - rausholen mussten, weil die Bundeswehr über keine vergleichbare Einheit verfügte) von Rühe ins Leben gerufen - für den Fall, dass Deutsche im Ausland in Gefahr sind.
Da es mindestens 4 deutsche „Geiseln“ in Afghanistan gibt, könnten die wohl auch ohne großes Brimborium sofort eingesetzt werden…

Grüße
guido

hallo guido,
das ist zwar eine äusserst effiziente Truppe von 1000 Mann… doch für die Befreihung dieser 4 Inhaftierten nicht geeignet. Und dafür, wofür sie unser Kriegstreiber in Berlin verwenden will zu schade. Er hat diese Soldaten den Amis angeboten. Wie weiland der Hessenkönig seine Soldaten verkauft hat. Nur dass man den Deutschen kein Geld dafür mehr bieten muss: sie drängen sich danach.
Die USA sind groß genug und haben genügend Spezialsoldaten für die Aufgabe Bin Laden zu fangen… was sie nach meiner Meinung sowieso nicht schaffen. Es kostet nur wieder kostbares Menschenleben. Bei den Amis wie bei den Afganen.
Viel wirkungsvoller wäre eine weltweite Ächtung und wirtschaftlicher Boykott der Staaten, die nachweislich Terroristen wissentlich beherbergen un schützen.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

Das wäre meiner Meinung nach gegen das Grundgesetz und
ausserdem gegen den Auftrag der BW.

…das ist jetzt leider vorbei. Wenn die USA nachhaltige
beweise erbringen koennen, dass der Terrorakt von aussen
geplant und vorbereitet wurde, ist somit der sogenannte
„NATO-Fall“ eingetreten.

Nach dem Grundgesetz fuegt sich die Bundeswehr in ein
Buendnis kollektiver Sicherheit ein und dabei auch Hoheitsrechte
auf eine ueberstaatliche Institution uebertragen kann.

Das bedeutet, dass die Bundesrepublik im NATO-Fall quasi

  • auch - auf der Ebene des Grundgesetzes zum Beistand verpflichtet ist, sich jedoch Wahl und Umfang der militaerischen
    Erheblichkeiten vorbehaelt. Sagt jetzt also die Bundesregierung:
    „Wir schicken einen Soldaten mit ´ner Kiste Bier.“, dann hat sie
    im Grunde ihrer Beistandspflicht genuege getan. Verliert jedoch damit einen etwaig gewuenschten Neutralitaetswert.

Allerdings muss man auch ganz deutlich sagen, dass es eigentlich die vornehmlichste Pflicht eines jeden europaeischen Staates ist,
den USA in dieser Situation umfangreichen - jedoch angemessenen - Beistand zu leisten, denn gerade wir haetten in einer vergleichbaren Situation die Hilfe der USA erheblich noetig.

Wir muessen uns darauf einstellen, dass die friedliche Bequemlichkeit jetzt erstmal ausgesetzt ist. Haetten die USA im Zweiten Weltkrieg auf Bequemlichkeit gesetzt, dann wuerde Europa
jetzt vermutlich von einem tyrannischen Regime gebeutelt. Was ich momentan - auch mitunter verstaendlicher Weise - oft hoere, das ist dieses Motto: „Warum wir…wir sind doch in Deutschland (oder England). Muessen wir denn unbedingt…? Ist zwar schrecklich, aber eigentlich geht uns das doch gar nichts an.“.
Das Gleiche auf´s Kleine gemuenzt ist nichts anderes, als der Typ, der jeden Abend in der Nachbarwohung seine Frau verpruegelt. Man hoert es, aber aus Furcht fuer die eigene Sicherheit, hoert und sieht man doch lieber weg und sagt nicht.
„Nichts hoeren - nichts sehen - nichts sagen.“. Aber wer dem verletzten Freund nicht hilft…hat er ein Recht in der Not um Hilfe zu bitten?
Wenn es sicher hierbei tatsaechlich um den Eintritt des NATO-Falles handeln sollte, dann sind die Entscheidungen des Bundestages rechtlich unanfechtbar und gaenzlich durch das GG gedeckt.
Mit freundlichen Gruessen
tigger

es war in Ruanda/oT
ffff

Wie willst Du denn Afghanistan wirtschaftlich boykottieren?

Und hör’ doch bitte mal mit diesem widerlichem Vokabular bsp. „Kriegstreiber“ auf. Vielleicht ist auch Dir schon aufgefallen, dass selbst Tag 9 nach den Anschlägen immer noch friedlich verlaufen ist.

jp

Danke!
Jetzt, wo Du es sagst…

Gruß
Guido

Eben
Afghanistan wird doch schon wirtschaftlich boykottiert.

Und bringen tut das nix, da gehts nur der Bevölkerung schlecht und nicht dem Regim. Und das wird auch nicht vom hungernden Volk gestürtzt, den schließlich ist ja der Westen mit seinem Boykott schuld.

Das stärkt eher die TALIBAN, wie man am Beispiel IRAK sehen kann.

mfg Ivo

hallo jp,

Wie willst Du denn Afghanistan wirtschaftlich boykottieren?

nicht nur wirtschaftlich… gänzlich!
Mir ist klar, dass so ein Boykott immer durchbrochen wird. Auch von den boykottierenden selbst (Geld stinkt nicht!).
doch wenn unter dem Eindruck dieser Ereignisse (WTC, Pentagon) es evtl. mal geschafft werden könnte, dann wäre das sehr erfolgversprechend. Schließlich stehen die meisten islamischen Staaten (in diesem Fall) hinter den USA.

Und hör’ doch bitte mal mit diesem widerlichem Vokabular bsp.
„Kriegstreiber“ auf.

Leider weiß ich keinen anderen Namen für Politiker, die sofort, wenn es irgend wo brennt lauthals schreien, man sollte die BW einsetzen. Deutschland sollte unbedingt hier „helfend“ eingreifen. Ist das Kriegsgailheit oder nicht?

Vielleicht ist auch Dir schon
aufgefallen, dass selbst Tag 9 nach den Anschlägen immer noch
friedlich verlaufen ist.

Das traue ich nicht mal den Amis zu, dass sie blind und in der ersten Wut ohne zumindest konstruierte Beweise auf irgend einen Staat losschlagen. Es wird aber nicht mehr lange dauern, bis 2 Staaten die Schreie der Verletzten hören werden : Irak und Afganistan. Seit gestern wird die Öffentlichkeit darauf vorbereitet, dass „Beweise“ da wären, dass der Irak hier mitgemischt hätte. Wie praktisch.
Grüße
Raimund

was verstehst du unter gänzlich?

woher bekommt afghistan den unterstützung? nur von staaten die die sich an keinen boykott halten würden.
sonst interessiert sich doch keine sau für dieses land *entschuldigung wegen meiner ausdrucksweise*

das beste hab ich aber auf dem Schweizer gesehen. Eine Reportage einer Schweizerin di in Afghanistan geboren wurde und dort mit versteckter Kamera gedreht hat und am schluss ein Interview mit dem außenminister gedreht hat.

Frage: warum wird in dem mit dem Geld der intern. Staatengemeinschaft gebauten Fußballstadion nicht Fußball gespielt, sondern es nur für öffentliche Hinrichtungen genutzt?

antwort: Wenn uns die intern. Staatengemeinschaft eine neue Hinrichtungsstätte bauten würde, dann würde dort wieder Fußball gespielt.

Die Taliban haben einen echten „Schatten“ und gehören eigentlich entmachtet.

mfg Ivo

logo sind die nicht ganz knusper. welcher Fanatiker ist schon geistig normal? Denk nur an die roten Kmer.
Oder an die fanatischen Gruppierungen in Irland, Israel, Iran, Palästina…
Sind doch alle gleich. schlimm werden sie allerdings, wenn sie die Regierung übernehmen.
Grüße
Raimund

Hallo,
Er hat diese Soldaten den Amis angeboten. Wie

weiland der Hessenkönig seine Soldaten verkauft hat. Nur dass
man den Deutschen kein Geld dafür mehr bieten muss: sie
drängen sich danach.

So sehr drängen sich die Deutschen nicht nach diesen Einsätzen, in der Vergangenheit waren es fast immer ausländische Einheiten, die sich um deutsche Bürger in Krisenregionen kümmern durften. Als deutsche Soldaten auch zur Einsammelaktion der Antiquitäten nach Mazedonien geschickt wurden, war in der ausländischen Presse zu lesen, dass endlich die Deutschen entsprechend ihrer politischen Stellung sich beteiligen.

Die USA sind groß genug und haben genügend Spezialsoldaten für
die Aufgabe Bin Laden zu fangen… was sie nach meiner
Meinung sowieso nicht schaffen. Es kostet nur wieder kostbares
Menschenleben. Bei den Amis wie bei den Afganen.
Viel wirkungsvoller wäre eine weltweite Ächtung und
wirtschaftlicher Boykott der Staaten, die nachweislich
Terroristen wissentlich beherbergen un schützen.

Wie will man einen Staat mit wirtschaftlichen Sanktionen treffen? Hat das was im Fall Rhodesien gebracht oder mit Südafrika oder Lybien oder Irak? Es gab immer genug Staaten und geldgierige Einzelpersonen, die diesen Staaten halfen die Sanktionen zu umgehen.
Und es wird immer wieder irgendwo Staaten oder Einzelpersonen geben, die, so wie man sie heute nennt, Terroristen unterstützen. Früher waren es einmùal die Anarchisten, dann die „Roten Zellen, RAF“ und wie sie alle heissen und hiessen.
Man braucht nur ein bisschen in die Geschichte zu sehen.
Ächtung eines Staates? Wazs bringt das? Im Mittelalter war dies vielleicht ein Mittel Einzelpersonen zur Vernunft zu bringen, aber einen Staat? Hat das schon mal funktioniert?
Gruss
Rainer

hallo Rainer

So sehr drängen sich die Deutschen nicht nach diesen
Einsätzen, in der Vergangenheit waren es fast immer
ausländische Einheiten, die sich um deutsche Bürger in
Krisenregionen kümmern durften.

Das ist richtig. Ich sage auch gar nichts gegen einen Rettungsversuch von Deutschen im Ausland. Nur habe ich den Eindruck, dass unsere Regierung (nicht nur die jetzige) regelrecht gail d´rauf aus ist, sich militärisch zu profilieren.

Als deutsche Soldaten auch zur
Einsammelaktion der Antiquitäten nach Mazedonien geschickt
wurden, war in der ausländischen Presse zu lesen, dass endlich
die Deutschen entsprechend ihrer politischen Stellung sich
beteiligen.

Da hat das Ausland gut reden. Frage mal diese Kritiker, ob sie jemals das Grundgesetz der BRD gelesen haben!

Die USA sind groß genug und haben genügend Spezialsoldaten für
die Aufgabe Bin Laden zu fangen… was sie nach meiner
Meinung sowieso nicht schaffen. Es kostet nur wieder kostbares
Menschenleben. Bei den Amis wie bei den Afganen.
Viel wirkungsvoller wäre eine weltweite Ächtung und
wirtschaftlicher Boykott der Staaten, die nachweislich
Terroristen wissentlich beherbergen un schützen.

Wie will man einen Staat mit wirtschaftlichen Sanktionen
treffen? Hat das was im Fall Rhodesien gebracht oder mit
Südafrika oder Lybien oder Irak? Es gab immer genug Staaten
und geldgierige Einzelpersonen, die diesen Staaten halfen die
Sanktionen zu umgehen.
Und es wird immer wieder irgendwo Staaten oder Einzelpersonen
geben, die, so wie man sie heute nennt, Terroristen
unterstützen. Früher waren es einmùal die Anarchisten, dann
die „Roten Zellen, RAF“ und wie sie alle heissen und hiessen.
Man braucht nur ein bisschen in die Geschichte zu sehen.
Ächtung eines Staates? Wazs bringt das? Im Mittelalter war
dies vielleicht ein Mittel Einzelpersonen zur Vernunft zu
bringen, aber einen Staat? Hat das schon mal funktioniert?

Darum schrieb ich ja, dass unter dem Eindruck der Ereignisse in USA evtl. eine weitgehende Einigkeit erreicht werden kann. Was auch schon in etwa erreicht wurde. Die 3 Großen: USA, Russland, China, ja sogar solche Staaten wie der Iran sind bereit dem Terrorunwesen Paroli zu bieten. Wenn diese Staaten bereit sind, sich in diesem Fall an einen Tisch zu setzen und ihre Massnahmen zu koordinieren (das müsste machbar sein), könnten sich Erfolge einstellen. Da Saudi-arabeien auch noch bereit ist, den Ölpreis zu stabilisieren, dürfte auch diese Seite abgesichert sein. Doch ohne Versuch keine Erfolge. einfach zu sagen: „ging in der Vergangenheit nicht, also geht es heute auch nicht!“ ist kein Erfolgsgarant für die Schlagetot-Methode. Dass es nur die Bevölkerung trifft, hat der Krieg in Jugoslawien gezeigt. Militärisch ein vollkommener Fehlschlag, man kann schon sagen eine Niederlage der NATO. Wenn die Bevölkerung nicht gewesen wäre, hätten wir heute noch Krieg. Oder willst Du die Methode auch in Afganistan anwenden? Die Bevölkerung bombardieren?
Noch etwas: unsere Spezialeinheit ist ungeeignet, die 4 Deutschen zu befreien: eine alte Methode (hat schon im Iran funktioniert) ist, die Gefangenen an verschiedenen Orten unter zu bringen. Willst Du nun mit den 300 Mann, die wirklich hervorragend sind, ganz Afganistan aufrollen? das Ergebnis wird so sein, wie damals im Iran. Carter und die USA haben sich unsterblich blamiert.

Gruss
Rainer

Hallo Raimund,
Nur habe ich den

Eindruck, dass unsere Regierung (nicht nur die jetzige)
regelrecht gail d´rauf aus ist, sich militärisch zu
profilieren.

Das hängt wieder mit den internationalen Pressionen zusammen, „auch etwas“ für die eigenen Staatsbürger zu tun.

Als deutsche Soldaten auch zur
Einsammelaktion der Antiquitäten nach Mazedonien geschickt
wurden, war in der ausländischen Presse zu lesen, dass endlich
die Deutschen entsprechend ihrer politischen Stellung sich
beteiligen.

Da hat das Ausland gut reden. Frage mal diese Kritiker, ob sie
jemals das Grundgesetz der BRD gelesen haben!

Wieviele deutsche haben denn überhaupt das GG gelesen?
Als ich Soldat war, war ich im AMF-Batallion. Damals war Bw-Einsatz nur im Natoausland angesagt, aber die Lage hat sich etwas verändert durch die Wiedervereinigung. Ich persönlich bin nicht unbedingt ein Freund der Einsätze der Bundeswehr irgendwo ganz weit weg, in der Welt, dazu fehlt einfach das entsprechende Material. Die setzten sich nicht an den gleichen Tisch; die Russen sind
Da Saudi-arabeien auch noch

bereit ist, den Ölpreis zu stabilisieren, dürfte auch diese
Seite abgesichert sein. Doch ohne Versuch keine Erfolge.

Die Saudis erkennen aber immer noch das Regime in Kabul diplomatisch an, habe bis jetzt wenigstens nichts anderes gehört.

einfach zu sagen: „ging in der Vergangenheit nicht, also geht
es heute auch nicht!“ ist kein Erfolgsgarant für die
Schlagetot-Methode. Wenn ich mich recht entsinne ging es um die Ächtung eines Staates, und das hat meines Wissens in der Neuzeit noch nicht geklappt.

Dass es nur die Bevölkerung trifft, hat

der Krieg in Jugoslawien gezeigt.

Nur stimmt nicht ganz, aber die Kriege der Neuzeit haben die Tendenz, dass die Zahl der Ziviltoten die Zahl der Militärtoten bei weitem übersteigt.

Militärisch ein vollkommener

Fehlschlag, man kann schon sagen eine Niederlage der NATO.

Das nicht unbedingt, es stimmt zwar dass die Colateralschäden sehr hoch waren aber im Endergebnis ist der Auftraggeber der Säuberungen vor dem internationalen Tribunal gelandet.

Wenn die Bevölkerung nicht gewesen wäre, hätten wir heute noch
Krieg. Oder willst Du die Methode auch in Afganistan anwenden?
Die Bevölkerung bombardieren?

Wer hat das denn vorsätzlich gemacht? die Deutschen in England? die Alliierten in Deutschland, die Russen in ihren Teilrepubliken und in Afghanistan? oder andere bei sich(Irak)?

Noch etwas: unsere Spezialeinheit ist ungeeignet, die 4
Deutschen zu befreien: eine alte Methode (hat schon im Iran
funktioniert) ist, die Gefangenen an verschiedenen Orten unter
zu bringen. Willst Du nun mit den 300 Mann, die wirklich
hervorragend sind, ganz Afganistan aufrollen? das Ergebnis
wird so sein, wie damals im Iran. Carter und die USA haben
sich unsterblich blamiert.

Das Blamieren kam von einer ungenügenden Vorbereitung, und es haben viele Leute daraus gelernt wie man es auf keinen Fall machen sollte.
Und was noch, was sollen wir Deutsche denn in Afgahanistan? Die Engländer sind schon vor Ort, laut BBC. Deutsche Einheiten werden nach meiner Einschätzung nicht direkt in Kampfeinsätze verwickelt werden, eher in Unterstützungsaufgaben. In Einzelfällen vielleichjt auch in Kampfeinsätzen. Ich würde sagen erst mal abwarten, vielleicht machen die USA ja alles allein.
Gruss
Rainer

Da hat das Ausland gut reden. Frage mal diese Kritiker, ob sie
jemals das Grundgesetz der BRD gelesen haben!

Wieviele deutsche haben denn überhaupt das GG gelesen?

Naja - Stefan Raab hat mal in ner Fußgängerzone die Umfrage gemacht, ob die Leute es gut fänden, daß die „Gleichberechtigung von Mann und Frau demnächst ins Grundgesetz aufgenommen werden soll“.
Er hatte keine Probleme, genug Leute zu finden, die sich darüber nicht gewundert haben… sollte einem zu denken geben.

Gruss,
Jürgen

hallo Reiner

… Die setzten sich nicht an den
gleichen Tisch;

Sieht z.Zt. fast so aus. Denn der internationale Terrorismus trifft einfach jeden.

Da Saudi-Arabien auch noch

bereit ist, den Ölpreis zu stabilisieren, dürfte auch diese
Seite abgesichert sein. Doch ohne Versuch keine Erfolge.

Die Saudis erkennen aber immer noch das Regime in Kabul
diplomatisch an, habe bis jetzt wenigstens nichts anderes
gehört.

Hat ja damit nichts zu tun. Man kann eine Regierung als politische Vertretung anerkennen und trotzdem rügen. Wenn es nachweislich Terrorkommandos in einem anerkannten (nicht Freundes-)Land gibt und die nichts dagegen unternehmen, dann kann man hier trotzdem tätig werden.

einfach zu sagen: „ging in der Vergangenheit nicht, also geht
es heute auch nicht!“ ist kein Erfolgsgarant für die
Schlagetot-Methode.

Wenn ich mich recht entsinne ging es um die Ächtung eines Staates, und das hat meines Wissens in der Neuzeit noch nicht geklappt.

So halbwegs schon: Kuba, Irak. Nur, wie gesagt, die heutige Situation ist eine andere. Hier bestehen Chancen. Ein Versuch ist es wert.

Wer hat das denn vorsätzlich gemacht? die Deutschen in
England? die Alliierten in Deutschland,

Ja! Dresden, Ruhrgebiet, Hamburg habe ich selbst erlebt: hier haben die Engländer keine Phosphorbomben auf militärische Ziele abgeworfen, sondern das Phosphor aus Kanistern über Hamburg ausgekippt! Das war gezielter Mord an der Bevölkerung! Dafür müsste England vor ein internationales Tribunal gebracht werden. Doch der Sieger hat immer recht!
Dresden: auch das gehört vor ein internationales Gericht. Das hatte nichts mit Kriegsführung zu tun! Das war nicht nur versuchter Mord, das war ausgeführter Mord. Wissentlich, dass Dresden überfüllt mit Flüchtlichen war. Was haben Flüchtlinge mit Kriegsführung zu tun?
So könnte man weiter machen. auch die V1 und die V2 Raketen auf London hatten mit Krieg gegen Soldaten nicht zu tun gehabt: das war Terror gegen die Bevölkerung.
Das Ergebnis war immer das gleiche: je mehr die Bevölkerung litt, um so mehr hielt sie zusammen und hasste den Mörder.
Trotzdem wenden dieses Mittel auch heute noch alle Militärs sehr gerne an.

Und was noch, was sollen wir Deutsche denn in Afgahanistan?

Es wird davon gesprochen, dass die KSK in Afganistan eingesetzt werden soll. Ein paar Leute sind schon in Pakistan, um Vorbereitungen zu treffen. Ob zur Jagd auf Bin Laden oder „nur“ um die 4 Deutschen zu befreien, das ist natürlich unbekannt. Doch Einsatz bleibt Einsatz.
Grüße
Raimund