Besserwisser …
Servus,
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,700392,…
– Da werfen Demonstratnen Feuerwerkskörper(Notiz:Neuster Bombenfall in berlin)
Tschuldige, dass ich den Besserwisser spielen muss, aber was die geworfen haben, waren tatsächlich in Polen ganz legal käufliche Feuerwekrskörper, keine „Bombe“.
Nach deutschem Recht ist das möglicherweise eine „Bombe“, da kenn ich mich nicht so genau aus. Wär vielleicht was fürs Juristen-Brett?
Gruss, Marco
Hallo Rainer,
Politik aus Eigennutz schadet der Allgemeinheit.
ich will da Win-win-Situationen nicht ausschließen. Die sind außerdem geeignet, die politische Halbwertzeit zu verlängern.
Gruß
Cassius
Hallo
Inwieweit Idealismus überhaupt konsens- und damit wahlfähig ist, sieht man an den Beispielen von fundamental Grünen, rechts- oder linksgerichteten Gruppierungen.
Ich glaube nicht, dass Idealismus sich auf fundamentale oder extreme Ansichten beschränkt oder dort auch nur in besonders konzentrierter Form vorkommt.
Mir wären Fachleute in politischen Spitzenfunktionen einfach deshalb lieber, weil bei ihnen zumindest die Chance bestünde, dass sie eine sachlich richtige Entscheidung treffen.
Das wären sie mir auch, aber ich glaube nicht, dass man mehr Fachleute in der Regierung hat, wenn man die Regierungsposten gut bezahlt. Ich glaube allerdings auch nicht, dass man mehr Idealisten in den Regierungen hat, wenn man diese Posten schlecht bezahlt.
Es ist ja nicht nur die Bezahlung, um die es geht. Man muss ja auch hunderte von langweiligen Sitzungen mitmachen und es immer schaffen, da gewählt zu werden, indem man die anderen Teilnehmer von sich überzeugt, die ja nun größtenteils auch keine Fachleute und möglicherweise auch keine Idealisten sind.
Ich glaube, es führt kein Weg daran vorbei, dass sich einfach viel mehr fähige und idealistische Leute in den Parteien politisch engagieren. Da dies aber - meiner Meinung nach jedenfalls - extrem langweilig ist, solange man keinen der wenigen etwas höheren Posten innehat, sehe ich da keine großen Chancen.
Nicht wenige unserer früheren und derzeitigen Abgeordneten oder auch Minister sind aber nicht einmal in der Lage, einfache Gesetzmässigkeiten der Mathematik, Physik oder anderer Wissenschaften anzuwenden.
Ich fürchte auch.
Viele Grüße
Guten Tag,
noch mehr? Immerhin läuft die Polizei schon gepanzert wie Schildkröten auf Demonstrationen herum. Fährt bei jeder größeren Demonstration Wasserwerfer auf und fliegt mit Helikoptern über die deutschen Städte.
Die Polizei kann nichts gegen Menschen machen, die nur auf die Straße gehen um Ärger zu machen. Und für alle die offen für Gewalt sind, allerdings aus anderen Gründen auf die Straße gehen und nur zuschlagen, wenn die Polizei anfängt, wirkt diese Machtsymbolik der Polizeikräfte einschüchternd.
Zum Gruße,
Nicht
wenige unserer früheren und derzeitigen Abgeordneten oder auch
Minister sind aber nicht einmal in der Lage, einfache
Gesetzmässigkeiten der Mathematik, Physik oder anderer
Wissenschaften anzuwenden.
Das müssen sie auch nicht können. Das machen die Experten in den Ministerien, also i.d.R. Beamte, aber auch Angestellte. Diese Leute haben die entsprechende Sachkompetenz.
Anders ginge es auch nicht, denn sonst müsste der Bundeskanzler mit seiner Richtlinienkompetenz alles über alles wissen, um etwas entscheiden zu können.
Solche Defizite erschweren es
natürlich erheblich, die richtige aus einer Vielzahl von
möglichen Entscheidungen zu treffen.
Fachleute wollen aber auch entsprechend bezahlt werden, wenn
sie für jemanden arbeiten.
Das werden sie ja auch. Die in den Ministerien/im Kanzleramt.
Gruß TL
Das machen die Experten in
den Ministerien, also i.d.R. Beamte, aber auch Angestellte.
Diese Leute haben die entsprechende Sachkompetenz.
Nicht wenige in der Bevölkerung betrachten diese beiden Sätze als in sich widersprüchlich. Sei’s drum, ein Minister muss in meinen Augen mitreden können und zwar mehr als nur Smalltalk, denn er muss die Vorgaben für sein Ministerium geben.
Wenn er aber keine Ahnung hat, treibt der Tanker „Ministerium“ führerlos dahin. Das ist genauso schlimm als wenn er in die falsche Richtung läuft.
Am Allerwichtigsten finde ich jedoch, dass die Minister ihre Mannschaften und ihre Fähigkeiten kennen und auch beurteilen können. Das ist aber unmöglich ohne eigene Kenntnisse in der Sache. Die Sachkompetenzen der Mitarbeiter in den Ministerien sind manchmal recht zweifelhaften Ursprungs, ideologisch gefärbt oder schlichtweg lobbyistisch finanziert. Selbst gesetzt den Fall, dass der jeweilige Minister dem entgegen wirken wollte, ohne eigenes Wissen ist ihm das unmöglich.
Es heißt, das jedes Volk die Regierung erhält, die es verdient. Anders herum gilt das aber wohl auch. Ich würde gern mal in ein Geschichtsbuch des Jahres 2150 schauen…
Gruß
Hermann