Stirbt der Mensch im Schlaf?

Eine Frage die mir durch einen CNN-Artikel gekommen ist: hat der Mensch jeden Tage nach dem Aufwachen ein anderes Bewußtsein, und das des Vortages „erfährt“ mehr oder weniger den Tod während eine neues im Gehirn mit all seinen vorher gemachten Erinnerungen ersteht usw.?

Dh stribt man bei einem Kontinuitätsbruch mit Bewußtseinsverlust?

Hier die Antwort:

Hallo,
der Mensch stirbt nicht im Schlaf, weil es eindeutig die ganze Zeit hindurch messbar ist, dass er atmet, dass Gehirnstroeme fliessen, dass das Herz schlaegt und andere Lebensfunktionen
Man kann auch betrachten was die Seele macht, im Schlaf. Es gibt Meinungen, die Seele gehe im Schlaf woanders hin. Andere messen geringeres Gewicht im Schlaf und bei Tod. Das hat meiner Meinung nach noch nicht die Naturwissenschaft erreicht. Jedenfalls wehren sich die „Hauptamtlichen“ sowas „esoterisches“ anzuerkennen, auch wenn es eine physikalisch eindeutige Waage anzeigt.
Du koenntest mal nachdenken ueber
Du bist nicht ein Koerper und hast eine Seele. Du bist eine Seele und hast einen Koerper.
So kommt man dem Sterben im Schlaf nicht naeher, im Gegenteil. Schon eher dem Leben vor der Geburt und nach dem Tod, alles Themen die nicht zur Naturwissenschaft gezaehlt werden.
Gruss Helmut

In Todesanzeigen steht oft „Ruhig eingeschlafen diese Nacht“.

Was denn nun, nicht gestorben?

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In gewisser Weise verarbeitet der mensch natürlich das am Tag erlebte und man kann schon sagen, dass er am nächsten Tag vielleicht einen etwas anderen Blick auf die Dinge hat.
Deswegen heißt es ja, man kann noch eine nacht drüber schlafen.
Komischerweise werden gerade in der Politik oder auch Weltwirtschaft viele Entscheidungen in einem Marthon unbedingt meist noch in einer Nacht durchgedrückt.
Sonst sähe es wahrscheinlich auch anders aus… leider.

Nein da ist keine Antwort dazu zu finden, zumindest kann ich das nicht.

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Das heist Trump krankheit!

im Schlaf woanders hin. Andere messen geringeres Gewicht im Schlaf und bei Tod. Das hat meiner Meinung nach noch nicht die Naturwissenschaft erreicht.
[/Quote]

Vielleicht, weil es Quatsch ist:


da sollte dann entschlafen stehen…
Wie entkommen. Dem Leben.
cf

Ich auch nicht. Ich sehe nur einen Mann, der die Hände faltet, und davor ist ein weißes Dreieck.

Zu lesen sehe ich da rein gar nichts.

:grin:Und der Sack Reis. :smile:

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Deswegen heißt es auch „Du Trumpel!“ :stuck_out_tongue: oder Trumpeltier

Buddhisten bezeichnen den Nachtschlaf als den „kleinen Schlaf“
und den Tod als den „großen Schlaf“.

Probleme werden oft am Morgen besser gelöst als am Abend.
Also ist der Schlaf kein „Sterben“ sondern ein Regenerieren.

und die Franzosen den „petit mort“, den kleinen Tod als Beischlaf.

Deine Frage würde zweifellos in der Rubrik „Psychologie“ besser beantwortet werden können.

Wir wissen doch, dass die Persönlichkeit nach dem Schlaf dieselbe ist. Aber zur Persönlichkeit gehört auch eine stetige Veränderung durch täglich neue Ertahrungen und deren Verarbeitung.
Neben der Regeneration hat der Schlaf auch die Funktion des Träumens.Im Traum geschieht ebenfalls eine Verarbeitung der täglichen Erlebnisse, wenn auch eher unbewusst und auf unterbewusster Ebene.
Aber die Persönlichkeit erfindet sich nicht nach jeder Nacht neu. Das würde absolut unseren Erfahrungen mit den Menschen, die wir kennen, widersprechen und dürfte auch wissenschaftlich nicht haltbar sein.
Aber selbstverständlich stirbt immer ein kleiner Teil von uns. Neben unumkehrbaren Zellerneuerungen gibt es auch täglich und nächtens Persönlichkeitsveränderungen, die aber in Regel nur in größeren Zeiträumen beobachtbar sind und nur in ganz seltenen Ausnahmefällen von einem Tag zum anderen.