Ist es eigentlich möglich Stoffe die im Kernkraftwerk sind wieder im Wirtschaftkreislauf zu verwenden (Zum Beispiel Rohleitungen)? Oder sind alle Stoffe automatisch radioaktive Abfälle wenn sie im Kernkraftwerk waren ?
Viele Grüße
Dirk
Ist es eigentlich möglich Stoffe die im Kernkraftwerk sind wieder im Wirtschaftkreislauf zu verwenden (Zum Beispiel Rohleitungen)? Oder sind alle Stoffe automatisch radioaktive Abfälle wenn sie im Kernkraftwerk waren ?
Viele Grüße
Dirk
Ist es eigentlich möglich Stoffe die im Kernkraftwerk sind
wieder im Wirtschaftkreislauf zu verwenden (Zum Beispiel
Rohleitungen)? Oder sind alle Stoffe automatisch radioaktive
Abfälle wenn sie im Kernkraftwerk waren ?
Ich würde vermuten, dass zumindest diejenigen Bauteile, die unmittelbar mit Radioaktivität in Berührung kommen (Reaktorbehälter, Primärkreislauf, u.a.), nichts anderes als Abfall sein können. Genau wird Dir das aber wohl nur ein fachkundiger Techniker beantworten können. Vielleicht mal in den Technikbrettern nachfragen …
Hallo,
bei mir „um die Ecke“ wird in Stade seit 2003 oder 2004 das AKW „zurückgebaut“. Ein großer Teil des Kraftwerkes ist nach Aussagen des Betreibers nicht radioaktiv kontaminiert.
ergo: normaler Industrie-Bauschutt
aber der Rückbau des Teils, der mit Radioaktivität in BErührung gekommen ist, erfordert hohe Sicherheitsmaßnahmen. Und das Zeug muss dann je nach Grad der Kontamination auch in ein entsprechendes Endlager.
Die Antwort lautet also:
ja, ein Teil der Bausubstanz eines AKWs ist strahlender Müll.
Gruß
Habe gerade gelesen, dass nur 3% Prozent des Gesamtvolumens eines Kernkraftwerkes als radioaktiver Abfall entsorgt werden muss. Der Rest kann als gewöhnlicher Stoff wieder im Wirtschaftskreislauf genutzt werden.
Habe gerade gelesen, dass nur 3% Prozent des Gesamtvolumens
eines Kernkraftwerkes als radioaktiver Abfall entsorgt werden
muss. Der Rest kann als gewöhnlicher Stoff wieder im
Wirtschaftskreislauf genutzt werden.
naja, ich weiß nicht, ob 3% ein „nur“ wert sind. :-/
wenn ich überschlage, wie groß so ein AKW ist und mir vorstelle, dass man das gesamte Material zu einem Klumpen zusammenpresst und davon 3% für mehrere 100.000-Jahre sicher verwahren muss…
hm.
aber anders gesagt: zum Glück sind es „nur“ 3% und nicht 10%