Stoffwechsel umprogrammieren?

Hallo,

komme grad ausm Fitnessstudio und habe dabei zwei „Pumper“ beim Quatschen zugehört (ließ sich fast nicht überhören!).

Die unterhielten sich darüber, dass sie ihre Stoffwechsel geändert hätten.

Also vom Kohlehydratestoffwechsel zum Fettstoffwechsel.

Die haben ihre Körper so „umprogrammiert“, dass diese jetzt eben nicht die Kohlehydrate verbrennen, sondern dass Fett, wenn der Körper etwas verbrennen muss, Energie benötigt.

Die sind damit sehr zufrieden und hätten innerhalb von drei Monaten jeweils 10 g Fett abgebaut und dabei sogar noch Muskeln und Kraft aufgebaut.

Als es dazu kam, wie sie das geschafft haben, also was sie vorher gegessen haben und was sie jetzt essen, musste ich leider schon langsam nach Hause. Ich habe nur noch so vernommen, dass sie wohl vorher viel zu viel Kohlehydrate zu sich genommen haben, der Körper also immer aus dem Vollen schöpfen konnte, wenn Energie benötigt wurde. Da Kohlehydrate immer im Überfluss vorhanden waren, ging der Körper aber gar nicht an die Fettreserven und konnten somit gar kein Fett abbauen. Auch hätten sie wohl die Anzahl der Mahlzeiten von täglich 5 - 6 auf 3 reduziert und essen jetzt deutlich mehr Eiweiß, als vorher und auch als Kohlehydrate. Auch nehmen sie viele Fette zu sich, aber wohl gesunde Fette, wie einfach und vor allem mehrfach gesättigte Fette.

Ist das schon alles?

Kann man seinen Stoffwechsel wirklich umprogrammieren, sodass man deutlich weniger Kohlehydrate benötigt und letztlich Fett verbrennt, aber dennoch genügend Energie hat, um z. B. zu trainieren … und dabei sogar noch Muskelmasse und Kraft aufbauen?

Oder gibts da noch weitere „Geheimnisse“

Gruß

Salud

Hallo,

Das klingt gut. Ich habe selbst ein ganzen Jahr mein Kohlenhydrat einnahme enorm reduziert,
und dabei ziemlich gut Fett abgebaut. Durch den Sport (Schwimmen und Radfahren) habe ich meine Muskulatur und meine Kraft aufgebaut.  Wichtig ist auch ein regelmässigen Rythmus im Leben, mit Schlaf, Esszeiten, Bewegung etc…
Diesen Rythmus ist bei mir irgendwann später aus den Ruder gekommen, und ich habe diese Diät nicht mehr angehalten, und prompt wieder Fett angesammelt.
Also Disziplin gehört dazu!

LG,

Christine

Hallo,

Also vom Kohlehydratestoffwechsel zum Fettstoffwechsel.

Die haben ihre Körper so „umprogrammiert“, dass diese jetzt
eben nicht die Kohlehydrate verbrennen, sondern dass Fett,
wenn der Körper etwas verbrennen muss, Energie benötigt.

Die sind damit sehr zufrieden und hätten innerhalb von drei
Monaten jeweils 10 g Fett abgebaut und dabei sogar noch
Muskeln und Kraft aufgebaut.

läppische10 g? :wink:
Ich schenke Dir wahlweise drei Nullen oder ein k
und mehrere n für Kohle n hydrate.

Als es dazu kam, wie sie das geschafft haben, also was sie
vorher gegessen haben und was sie jetzt essen, musste ich
leider schon langsam nach Hause. Ich habe nur noch so
vernommen, dass sie wohl vorher viel zu viel Kohlehydrate zu
sich genommen haben, der Körper also immer aus dem Vollen
schöpfen konnte, wenn Energie benötigt wurde. Da Kohlehydrate
immer im Überfluss vorhanden waren, ging der Körper aber gar
nicht an die Fettreserven und konnten somit gar kein Fett
abbauen. Auch hätten sie wohl die Anzahl der Mahlzeiten von
täglich 5 - 6 auf 3 reduziert und essen jetzt deutlich mehr
Eiweiß, als vorher und auch als Kohlehydrate. Auch nehmen sie
viele Fette zu sich, aber wohl gesunde Fette, wie einfach und
vor allem mehrfach gesättigte Fette.

Stichwort ist hier LowCarb = KH-reduziert + EW-betont + moderat gute Fette.
Die strengere Variante nennt sich LCHF (lowCarb-highFat).

Ist das schon alles?

Kann man seinen Stoffwechsel wirklich umprogrammieren, sodass
man deutlich weniger Kohlehydrate benötigt und letztlich Fett
verbrennt,

Der Stoffwechsel programmiert sich von selbst um. Was der Körper von außen nicht bekommt, kann er auch nicht verwerten.
Der biochemische Vorgang dazu nennt sich Ketose.

Schwierig ist nur, die eigenen Gelüste auf KH (Brot, Nudeln, Kartoffeln, Süßkram, KH-haltige Getränke) in den Griff zu kriegen.

aber dennoch genügend Energie hat, um z. B. zu
trainieren … und dabei sogar noch Muskelmasse und Kraft
aufbauen?

Ob man mit LowCarb auch hartes BB-Training machen kann, weiß ich nicht.

Oder gibts da noch weitere „Geheimnisse“

Keine Ahnung. Gerüchten zufolge haben manche Muckibuden unterm Ladentisch noch Produkte stehen, die ein Normalmensch tunlichst nicht konsumiert, weil er sie nicht braucht, aber vor allem, weil sie gesundheitsschädlich sind

Gruß

.

Gesund abnehmen ohne Jojo-Effekt
Moin,

auch wenn der Buchtitel in Deinem Sinn vlt. nicht ganz treffend klingt, wird GENAU DAS hier beschrieben UND erklärt, WIE und WARUM das so funktioniert:

http://www.buecher.de/shop/abnehmen/gesund-abnehmen-…

Hi,

kann man machen (auf KH verzichten), muss man aber nicht. Vielleicht muss man es, wenn man super durchtrainiert sein will (damit man den Waschbrettbauch sieht - haben tut ihn jeder - darf man kaum noch Körperfett haben).

Will man aber „nur“ abnehmen, dann reicht es, mit Hilfe von Sport (Ausdauer und Muskelaufbau) den Verbrauch hoch- und mit zB Kalorienzählen die Energiezufuhr runterzukriegen.ich habe 30kg auf die Weise abgenommen (davon 5kg verlorene Muskeln), mit 1600kcal pro tag, davon 1000 kcal mind. aus KH. Weißmehl, polierter Reis, Kartoffeln, Volllkornbrot, Müsli, Porridge.

die Franzi

Hallo,
das nennt sich noCarb und beruht auf dem Prinzip, unter einer gewissen Grammzahl Kohlenhydrate am Tag zu bleiben ( Low Carb Ernährung).

Das kann sich schwierig gestalten. Denn neben sämtlichen Mehlprodukten wie Brot, Nudeln, Reis usw sind auch Obst , Kartoffeln und bestimmte Gemüsesorten sowie ganz viele Milchprodukte tabu.

Das führt dazu, das der Körper aus Fetten dann selber Kohlenhydrate herstellt ( Ketose).

Man kann damit gut abnehmen und Musekln aufbauen, wenn man auch das Eiweiß hochschraubt.

Schwierig ist es allerdings, wirklich dabei zu bleiben. Man kann Mehl begrenzt durch Mandelmehl ersetzen ( 15 Euro das Kilo!), Zucker durch Xucker , und Milch durch Sojamilch. Fleisch und Eier sowie Quark werden viel verzehrt.

Allerdings ist das im Alltag sehr schwierig umzusetzen, Einladungen etc sind schwierig weil faktisch alles Kohlenhydrate enthält.

ich musste das jetzt krankheitsbedingt eine Weile durchziehen und habe auch etwas muskelmasse zugenommen, aber generell kein einziges Kilo abgenommen. Zudem das sehr sehr abhängig vom Sport ist- da musste schon 4mal die Woche gut trainieren.

Befristet ging das gut, dauerhaft wäre es nichts für mich.

Trotzdem war es gut,d as zu machen.

Erstens habe ich gemerkt, das ich viele Sättigungsbeilagen nicht brauche. Kartoffeln, reis esse ich kaum noch.
Mehlprodukte weniger, ich habe festgestellt das normales Weizenmehl mir echt Probleme gemacht hat und ich besser Dinkelmehl vertrage, warum auch immer. Backe Brot jetzt selber und esse Dinkel oder Roggenbrot, das geht besser.

Zucker (normalen Haushaltszucker) vermeide ich total. Ich esse Xucker, der sehr teuer ist, aber nicht verstoffwechselt wird . Hat den Vorteil,das man ihn sparsamer einsetzt und auch wesentlich weniger Süßkraft braucht.

Und ich habe Obst zu schätzen gelernt. Wegen des Fruchtzuckergehalts ist es in der lowcarbernährung tabu. - Die ersten Äpfel waren eine Geschmacksexplosion.

Nach wie vor esse ich mehr Fette und Eiweisse und weniger Kohlenhydrate, nehme gaaaanz langsam ab, und gönne mir dann einen Tag in der Woche, wo ich Kohlenhydrate esse , die es sonst nicht gibt ( mal ne Pommes oder chips oder so).

Ganz auf Kohlenhydrate zu verzichten, geht bei mir halt nicht.

Trotzdem merk ich das gesundheiltich. Ich bin leistungsfähiger, satter, habe keine Blutzuckerschwankungen und Verdauungsprobleme mehr.
Migräne ist nicht mehr da und was mich am meisten überrascht hat, das das Restlesslegs-syndrom, was ich seit der letzten Schwangerschaft hatte. weg ist.

Lg

Brenna

Hallo Brenna,

der Autor Peter Mersch, dessen Buch „Gesund Abnehmen ohne Jojo-Effekt“ ich weiter unten empfahl, „kommt“ zu seinen LowCarb-Empfehlungen genau aus seinen Erfahrungen als Migräne-Patient . . . Von ihm ist auch das Buch „Migräne ist heilbar“ und er betreibt das Forum „www.miginfo.de

Da muss man nichts umprogrammieren und man kann auch nichts umprogrammieren. Der Mensch kann wie auch andere Säugetiere Kohlehydrate, Fette und Eiweiße verdauen. Kohlenhydrate und Fette werden zu den gleichen Zwischenprodukten abgebaut, die als Energievorrat in der Leber (Glycogen) gespeichert werden. Der Energievorrat wird dann je nach Bedarf zu Glucose abgebaut und über das Blut dahin gebracht wo die Energie gebraucht wird (z.B. für Muskelarbeit) oder wieder als Baustoff für Synthesen beim Wachstum gebraucht wird. Eiweiße sind die Bausteine die nicht für die Energieversorgung sondern als die Bausteine (Aminosäuren) für Proteine und den Aufbau des Organismus gebraucht werden. Aber notfalls, wenn man nur Proteine als Nahrung hat, funktioniert auch deren Abbau und Umbau für die Energieversorgung. Auch da entsteht letztlich Glucose.
Es gibt auf der Erde sowohl Menschen die sich nur von Fleisch und Fett und solche die sich nur von Getreide (Kohlenhydrate und Proteine) ernähren. Alle sind dabei gesund und munter (wenn ausreichend Vitamine in der Nahrung sind).
Udo Becker

Dass man durch eine Low Carb Ernährung gut abnehmen kann, liegt vorallem daran, dass Eiweiß länger sättigt als KH. Heißt man bekommt auf Dauer weniger Heißhunger, weil der Blutzuckerspiegel nicht so drastisch ansteigt und wieder abfällt. Ich denke wie schon gesagt wurde ist es eigentich egal was man tut um Fett zu verlieren. Die Hauptsache bleibt, dass man weniger Energie hinzufügt als man verbraucht, ganz einfache Mathematik also!

Hallo Annie,

Die Hauptsache bleibt, dass man weniger Energie hinzufügt als man verbraucht, ganz einfache Mathematik also!

wohl wahr - und dennoch soll es Menschen geben, die trotz offensichtlich massig (!) vorhandenem Energievorrat im Körper (in Form von eingelagertem Fett) nachts aufwachen und den Kühlschrank leerfressen . . .

Rein körperlich/physikalisch könn(t)en die doch eigentlich gar keinen Bedarf haben ?!

simple Erklärung
Moin!

Die Hauptsache bleibt, dass man weniger Energie hinzufügt als man verbraucht, ganz einfache Mathematik also!

Das stimmt!

wohl wahr - und dennoch soll es Menschen geben, die trotz
offensichtlich massig (!) vorhandenem Energievorrat im Körper
(in Form von eingelagertem Fett) nachts aufwachen und den
Kühlschrank leerfressen . . .

Rein körperlich/physikalisch könn(t)en die doch eigentlich gar
keinen Bedarf haben ?!

Bedarf sicher nicht, und auch keinen echten Hunger.

Essen findet - gerade bei sehr übergewichtigen Menschen - ja nicht statt, weil sie physiologischen Hunger haben.
Sie essen, weil sie Appetit haben und damit andere Bedürfnisse ersatzweise befriedigen.
Es gibt dafür den Begriff „comfort eating“, essen um sich besser zu fühlen.
Das komische daran ist, dass sie zwar merken, dass es nicht hilft, aber trotzdem weiteressen in der Hoffnung, dass sie sich dadurch besser fühlen.
Frag mal Bulimiker, die können dir die Innenwelt sehr plastisch beschreiben.

Dass sie nachts davon aufwachen kann damit zu tun haben, dass nachts im Unterbewusstsein eben auch die unbefriedigten Bedürfnisse zutage treten.

Gruß, Fo

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Hi,

google mal unter : anabole Diät, Atkins diät und Ketogene Ernährung

Ich selbst habe mich an das Buch diese Frau gehalten:

http://www.stop-migraene.com/

Ich habe die 4 Wochen Ernährungsumstellung genau so durchgezogen.
Ziel war es meinem Körper dazu zu zwingen in die Ketose (Fettstoffwechsel) zu kommen
und zu lernen, dass er sowohl Kohlenhydrate, als auch Fett zur Energiegewinnung nutzen kann. Der Nebeneffekt der 4 Wochen „Diät“ war, dass ich 10 Kilo abgenommen habe.

Mit geht es jetzt besser. Ich esse weitgehend hohlenhydratarm. Wenn ich aber Kohlenhydrate gegessen habe, lege ich am nächsten Tag einen „Entzugstag“ ein, damit mein Körper nicht vergißt, wie er ohne diese Energie gewinnt.

Es gibt viele Gegner und Kritiker dieser Ernährungsweise und des oben genannten Buches. Für mich ist wichtig, dass ich mich besser fühle und es mir besser geht und ich wesentlich weniger Schmerzmittel nehme.

Mein übergewichtiger Freund hat auch eine Weile mitgemacht und 15 Kilo verloren.

Wir haben beide weniger Hunger und Heißhunger. Es liegt an dem niedrigeren Insulinspiegel und, dass der Körper bei Bedarf auf die Fettreserven verbrennen kann. Bekam ich früher sofort Migräne, wenn ich bei Hunger nicht sofort Kohlenhydrate lieferte, kann ich nun stundenlang in Meetings sitzen und es geht mir gut.

Grüße

JJ

Hi,

nichts grundsätzliches gegen Eure Ernährung, nur ein paar Korrekturen:

Ziel war es meinem Körper dazu zu zwingen in die Ketose (Fettstoffwechsel) zu kommen

und zu lernen, dass er sowohl Kohlenhydrate, als auch Fett zur Energiegewinnung nutzen kann.

Dein Körper wusste schon vorher, wie man aus Fett Eneergie gewinnt. Deswegen speichert er Energie als Fett, und deswegen macht und Torte schneller dick als Brötchen. Er kann sogar aus Eiweiß Energie machen, auch wenn Eiweiß hauptsächlich Baustoff ist.

Und der Hunger ist nicht weg, ihr habt Euch nur daran gewöhnt. Haupterzeuger des Hungergefühls ist niedriger Blutzucker, ergo niedriger Insulinspiegel. Genau das, was man hat, wenn man sich sehr KH-arm ernährt. Siehe http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Ernaehrung/Wiss…

Und wenn du glücklich mit Deiner ERnährung bist, weil sie dich gesünder macht, wirst du auch besser satt. Selbst wenn der Effekt der Ernährung auf die Gesundheit auf dem Plazeboeffekt beruhen sollte.

die Franzi

Hi,

zusätzlich zu Fogari: dsa Hungergefühl wird nicht davon bestimmt, wie viel Energiereserven der Körper angelegt hat, sondern im wesentlichen vom Blutzucker = dem Essen. Alles andere wäre evolutionnärer Wahnsinn - jeder höhlenmensch mit einem Minimum an Körperfett wäre an potentiellem Futter vorbeigerannt.

die Franzi

2 Like

Lies das von mir erwähnte Buch und vielleicht erkennst du dannn, dass es sich um keinen Placeboeffekt handelt und, dass die meisten Körper in unserer Kohlenhydrat überschemmten Ernährung verlernt haben das eingelagerte Fett zu nutzen und stattdessen immer mehr davon produzieren.

Deswegen sind deine Korrekturen nicht wirklich richtig. Ich kann die gerne weitere auch wissenschaftlich fundierte Bücher empfehlen.

Und danke, dass Du mir wieder verdeutlicht hast, warum ich bei WWW auf keine Artikel mehr antworte, weil irgendwer immer korrigieren muss und nicht auf die Frage des Fragestellers eingeht.

2 Like

Hi,

immer langsam mit den jungen Pferden. Ich weiß, das KH-arme Ernährung funktioniert (man verhungert dabei nicht, der Körper bekommt Energie, und man erleidet keinen Mangel), und ich weiß, dass man damit abnimmt. Alles ist gut.
Ich habe nur gesagt, dass der Körper auch ohne kh-arme Ernährung weiß, wie man aus Fett Energie gewinnt, egal ob das Fett in der Nahrung ist oder im Körperfett. Er geht nur ungerne ans Körperfett - genauso, wie Du ungerne an Dein Sparbuch gehst.
Falls du mir das nicht glaubst, füge einfach ein paar hundert Gramm laktosefreie Sahne oder laktosefreien Käse deiner jetzigen Portion hinzu und staune. Du wirst dih allerdings zwingen müsen, denn (unwissenschaftlich beschrieben) wird es einem bei zu viel reinem Fett auf einmal schlecht / man fühlt sich voll.
und auch mit kh-reicher Ernährung geht der Körper ans Körperfett, vor allem wenn man Sport treibt. Ich hab das schon so oft hier geschrieben: ich habe 30kg Gewicht verloren, davon 5kg Muskelmasse, der Rest Fett. War auch körperlich sichtbar - weniger schwabbelei. Wären es 30kg Muskeln gewesen, hätte ich mich nicht mehr rühren können. Wäre es Wasser gewesen, wäre ich vermutlich an Austrocknung gestorben. Meine Energie in der Zeit gewann ich zu 2/3 aus KH, im wesentlichen böse Kartoffeln und nch böseres Weißmehl.
Das mit dem Plazeboeffekt habe ich zu verknappt geschrieben. Ich meinte: auch Glückshormone sorgen für Sättigung. Wenn man etwas isst, was man für gut hält, fühlt man sich gut, und fühlt Sättigung. In meiner Argumentation habe ich Dir einfach unterstellt, dass für Dich die kh-freie Ernährung gesünder ist - was sie ja auch zu sein scheint, weil Deine Migräne weg ist. Umso mehr macht dich diese Ernährung satt - und zufrieden.

die Franzi

Und danke, dass Du mir wieder verdeutlicht hast, warum ich bei
WWW auf keine Artikel mehr antworte, weil irgendwer immer
korrigieren muss und nicht auf die Frage des Fragestellers
eingeht.

Dafür ein *-lein :wink:

Zumal der Fragesteller überhaupt nix davon gesagt hat, daß er selbst abnehmen möchte, sondern nur gefragt, ob es so möglich ist.

.

Hallo,

das nennt sich noCarb und beruht auf dem Prinzip, unter einer
gewissen Grammzahl Kohlenhydrate am Tag zu bleiben ( Low Carb
Ernährung).

was jetzt bitte: NoCarb oder LowCarb?

Das kann sich schwierig gestalten. Denn neben sämtlichen
Mehlprodukten wie Brot, Nudeln, Reis usw sind auch Obst ,
Kartoffeln und bestimmte Gemüsesorten sowie ganz viele
Milchprodukte tabu.

Diese Aussage ist generell falsch.
Es gibt viel zu unterschiedliche LowCarb-Varianten, als daß man die alle über einen Kamm scheren könnte, zumal Du Dir z. B. damit

sowie Quark werden viel verzehrt

selber widersprichst.

Man kann damit gut abnehmen und Musekln aufbauen, wenn man
auch das Eiweiß hochschraubt.

Man kann mit LowCarb auch nicht abnehmen und zum Muskelaufbau braucht es Muskeltraining. Vom Eiweiß-Konsum allein kriegt keine/r Muskeln.

Und ich habe Obst zu schätzen gelernt. Wegen des
Fruchtzuckergehalts ist es in der lowcarbernährung tabu.

Auch hier: das stimmt generell so nicht.

Gruß

.

Hallo JJ, welches Buch meinst du genau? Das ist leider nicht genau erkennbar. Lg JL