Strafrecht / Blitzerfoto

Hallo,
Hier erst mal der Sachverhalt:

Die Oma hat für ihre Enkelin ein Auto angemeldet, das die Enkelin nun fährt.
Jetzt wurde die Enkelin während der Probezeit mit 107 km/h in einer 70 Zone geblitzt. Die Oma bekam Post und verweigerte die Aussage!
Nun wurde die Mutter von der Polizei angerufen und gefragt wo die Tochter sich aufhält. Das hat sie dann auch angegeben…
Im folgenden bekam die Enkeltochter Post von der zuständigen Polizeidienststelle. Ihr Chef riet ihr darauf nicht zu reagieren. Darauf hin bekam sie eine Vorladung. Auch diese riet der Chef zu ignorieren. Im folgenden stand die Polizei bei ihr vor der Tür. (Sie machte nicht auf).
Dann kam die Polizei auf ihrer Arbeit vorbei (sie ließ sich verneinen)!
Bis jetzt ist nicht festgestellt worden ob oder das sie Gefahren ist!

Nun die frage: ist es ratsam es jetzt weiter rauszuzögern bezüglich Verjährungsfrist oder ähnlichem? Oder wäre es ratsam jetzt noch einen Fahrer zu benennen?

Danke im vorraus :smile:

Hallo,
bevor ich zu den schlechten Ratschlägen einen weiteren hinzufüge will ich ehrlicherweise vorausschicken, daß ich zwar über >50 Jahre Fahrpraxis+Führerschein vorweisen kann, jedoch solche Kunststücke nie vollbracht habe. Es war immer mein Ehrgeiz, nicht über ca. 10% einer Geschwindigkeitsgrenze hinaus zu schwimmen. Und schon gar keine +30kmh, das kostet nicht nur Punkte, da ist der Lappen für eine Zeitlang weg. Das gehört zur Führerscheingrundausbildung und dürfte einem Probe-FahrerIn noch bekannt sein. Da hilft kein Verdrängen oder Wegducken sonst wirds nur schlimmer.
Ein wirklich kluger Rat wäre der Weg zu einem Anwalt, aber für Verkehrsrecht! Der nächste zur Rechtsschutzversicherung, aber erst danach für die Zukunft.
Wie man jetzt aus der Tinte wieder rauskommen kann soll der kluge Chef mit seiner Schlauheit mal austüfteln und die Zeche vorstrecken. Alles andere ist Kaffeesatzleserei an der ich mich nicht beteiligen will.
Viel Erfolg!

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