Strahlenbelastung durch Funkrouter

Hallo,

inwiefern kann der Betrieb eines Funkrouters eigentlich schädlich sein für die Gesundheit?

Man hört ja so einiges über Elekrosmog u.a. in Zusammenhang mit den der Handynutzung, und da macht man sich manchmal doch so seine Gedanken …

Gruß
Jörg
P.s.: strahlt das Ding eigentlich ständig irgendwelche Wellen aus oder nur nach Anforderung? Bei mir ist es so, dass er auch im laufenden PC-Betrieb immer erst ein paar Sekunden braucht, bis er wieder „warm“ ist, d.h. bis der Browser wirklich was anderes anzeigt als „die gesuchte Seite konnte nicht gefunden werden“ muss ich ihn immer ein paar Mal nacheinander aufrufen, sofern ich eine zeitlang nicht gesurft habe, der Router aber an war

Hi

würd mich auch ma interessieren

Will ma wissen wie versäucht ich bin :smiley:

Gruß

Hallo,

inwiefern kann der Betrieb eines Funkrouters eigentlich
schädlich sein für die Gesundheit?

Man hört ja so einiges über Elekrosmog u.a. in Zusammenhang
mit den der Handynutzung, und da macht man sich manchmal doch
so seine Gedanken …

Gruß
Jörg
P.s.: strahlt das Ding eigentlich ständig irgendwelche Wellen
aus oder nur nach Anforderung? Bei mir ist es so, dass er auch
im laufenden PC-Betrieb immer erst ein paar Sekunden braucht,
bis er wieder „warm“ ist, d.h. bis der Browser wirklich was
anderes anzeigt als „die gesuchte Seite konnte nicht gefunden
werden“ muss ich ihn immer ein paar Mal nacheinander aufrufen,
sofern ich eine zeitlang nicht gesurft habe, der Router aber
an war

ich denke schon, daß der ständig strahlt. Aber betrachten wir doch mal die Situation, wenn er in Betrieb ist. Das Empfangsteil im Computer ist ganau auf diesen digitalen Sender abgestimmt und benötigt deshalb kein besonders starkes Signal. Trotzdem kann der Empfänger das Signal schon bei wenigen Metern Entfernung nicht mehr erkennen.

Schalte ich ein Radio an der selben Stelle ein, empfange ich einen Radiosender, der mehrere Kilometer entfernt ist klar und deutlich. Weil das Signal nicht digital ist, muß es stärker sein, weil ich jede Störung deutlich hören würde.

Der WLAN-Router fällt IMHO so in’s Gewicht, wie das Licht einer Kerze im Sonnenschein.

Wer hat sich schon mal über Gesundheitsgefahren durch Radiosender Gedanken gemacht?

Gruß, Rainer

Hallo,

ich denke schon, daß der ständig strahlt.

Ja, er sendet sogenannten „Beacons“ („Leuchtfeuer“) aus und sagt damit „ich bin hier“.

Aber betrachten wir
doch mal die Situation, wenn er in Betrieb ist. Das
Empfangsteil im Computer ist ganau auf diesen digitalen Sender
abgestimmt und benötigt deshalb kein besonders starkes Signal.
Trotzdem kann der Empfänger das Signal schon bei wenigen
Metern Entfernung nicht mehr erkennen.

Richtig. Die erlaubten Leisungen sind auch im Milliwattbereich, waehrend Handys iirc. bis 3 oder 4 Watt senden duerfen. Und die haelt man sich ans Hirn :smile:

Wer hat sich schon mal über Gesundheitsgefahren durch
Radiosender Gedanken gemacht?

Jede Menge Leute, die in der Naehe von Sendestationen leben :wink:

Gruesse,
Moritz

Hallo Moritz,

Wer hat sich schon mal über Gesundheitsgefahren durch
Radiosender Gedanken gemacht?

Jede Menge Leute, die in der Naehe von Sendestationen leben
:wink:

OK, wenn die Lichter am Weihnachtsbaum auch brennen, wenn der Stecker gar nicht in der Steckdose steckt, würde ich mich auch mal fragen, ob das gesund ist. :smile:

Den Router darf man aber IMHO getrost ignorieren.

Gruß, Rainer

„Das Ding“ strahlt in der tat kontinuierlich. Schon alleine aus dem Grund, da ein Accesspoint (nix anderes steckt im Gehäuse des Routers) im Normalfall alle 100ms ein Beacon aussendet.

Über die Frage ob es für den menschlichen Körper schädlich ist oder nicht, werden wir uns hier wahrscheinlich nicht einigen. Aber zum Vergleich:

Microwelle ca. 800 Watt
Handy ca. 2 Watt
802.11b WLan max. 100 Milliwatt (in der Praxis 70-80 mW)

Da mittlerweile WLAN-Netze auch im klinischen Umfeld erlaubt sind, wage ich einfach mal die Behauptung, dass offiziell die Sendeleistung nicht gesundheitsschädlich ist.

Hallo,

Microwelle ca. 800 Watt
Handy ca. 2 Watt
802.11b WLan max. 100 Milliwatt (in der Praxis 70-80 mW)

Das triffts sehr gut. Ich kenne jemanden mit Herzschrittmacher, und sie verlässt ganz schnell den Raum wenn jemand eine Mikrowelle anmacht (weil fast alle lecken).
Handy ist zwar meistens ausgeschaltet, aber wenige in der Umgebung sind akzeptabel.
WLAN wird ignoriert.

Also kann ich dir da voll zustimmen.

Grüße,
Moritz

off topic: Strahlenbelastung
Hallo,

OK, wenn die Lichter am Weihnachtsbaum auch brennen, wenn der
Stecker gar nicht in der Steckdose steckt, würde ich mich auch
mal fragen, ob das gesund ist. :smile:

Mein erstes radio betand tatsächlich nur aus 2,5 Bauteilen: eine LED, ein Ohrhörer mit Trichter drauf: beides in Parallelschaltung, ein Kabel an die Dachrinne, eins an die Heizung. So konnte ich passabel im Bett Deutschlandfunk hören und die LED leuchtete ziemlich hell. Nachts nicht ganz so hell, da hat der MW-Sender die Leistung geviertelt.

Andererseits: 800 kW verheizen um eine LED zu betreiben ist auch kein Ausbeutewunder :smile:

Sebastian

Hallo Sebastian,

Andererseits: 800 kW verheizen um eine LED zu betreiben ist
auch kein Ausbeutewunder :smile:

wie weit war der Sender weg? Moritz hat von Leuten gesprochen, die in der Nähe der Sender wohnen. Da soll es dann mit einer Langdrahtantenne wirklich für eine Glühlampe reichen. Immer noch eine schlechte Ausbeute, aber dafür werden die Sender ja auch nicht betrieben. :smile:

Gruß, Rainer

Hallo,

Andererseits: 800 kW verheizen um eine LED zu betreiben ist
auch kein Ausbeutewunder :smile:

wie weit war der Sender weg?

Ich schätze etwa drei Kilometer.

Da soll es dann mit einer
Langdrahtantenne wirklich für eine Glühlampe reichen. Immer
noch eine schlechte Ausbeute, aber dafür werden die Sender ja
auch nicht betrieben. :smile:

Achso…

Gruß,

Sebastian

Hi,

Immer noch eine schlechte Ausbeute, aber dafür werden die
Sender ja auch nicht betrieben. :smile:

Genaugenommen ist es sogar verboten.

Gruss vom Frank.

Hi Frank,

Genaugenommen ist es sogar verboten.

ja, klar. Das war eine Beschreibung der Feldstärke im Verhältnis zum WLan-Router, kein Vorschlag die Wohnung ‚günstig‘ zu beleuchten. :smile:

Gruß, Rainer

Mein erstes radio betand tatsächlich nur aus 2,5 Bauteilen:
eine LED, ein Ohrhörer mit Trichter drauf: beides in
Parallelschaltung, ein Kabel an die Dachrinne, eins an die
Heizung. So konnte ich passabel im Bett Deutschlandfunk hören
und die LED leuchtete ziemlich hell. Nachts nicht ganz so
hell, da hat der MW-Sender die Leistung geviertelt.

Kinder! Mein erstes Radio hat man LEDs nicht für solche Spielereien verbraten, war vielmehr froh, endlich das fünfte Bit am Selbstlötcomputer zu haben. Dafür gab’s, ich erinnere mich nur noch dunkel, irgendeine Art von beeinflussbarem Kondensator (Drehpoti?). Damit konnte man dann verschiedene Sender hören.

Aber die Kleinen erfreuen sich an gefingerpoken und blinkenlights, da darf Diversifität gerne mal hinterm Tisch fallen.

Gruss
Schorsch

Moien

Bei mir ist es so, dass er auch
im laufenden PC-Betrieb immer erst ein paar Sekunden braucht,
bis er wieder „warm“ ist

Der Router kappt die Internetverbindung wenn für eine gewisse Zeit keine Daten fliesen. Das wieder einwählen dauert halt ein bisschen. Bei Flatrate DSL kann man das automatische Trennen aber auch ausschalten. (Bei Zeitbasierten Verträgen auf keinen Fall machen, bei Volumenbasierten … es geht nicht viel verloren)

cu

Abba Schorsch,

Kondensator (Drehpoti?)

das ist doch 'n Widerstand. ‚Drehko‘ meinst Du. An meinen ersten Detektor erinnere ich mich auch, da gab’s aber noch gar keine LEDs. :->>

Gruß, Rainer

Abba Schorsch,

Kondensator (Drehpoti?)

das ist doch 'n Widerstand. ‚Drehko‘ meinst Du.

Der Drehko ist mir nicht erinnerlich. Ich vermute fast, dass wir (ich?) wider besseres Wissen den Trimmer als Drehpoti bezeichnet haben.

An meinen
ersten Detektor erinnere ich mich auch, da gab’s aber noch gar
keine LEDs. :->>

Jaa, bei euch drüben!

Gruss ins Saarland
Schorsch

Hallo Schorsch,

Der Drehko ist mir nicht erinnerlich.
Ich vermute fast, dass
wir (ich?) wider besseres Wissen den Trimmer als Drehpoti
bezeichnet haben.

auch 'n Lösung, so hat mein Bruder die Spule mit dem Ferritkern genannt.

An meinen
ersten Detektor erinnere ich mich auch, da gab’s aber noch gar
keine LEDs. :->>

Jaa, bei euch drüben!

Ne, ne, gilt nicht, die LED war noch nicht erfunden! (Ich habe gerade geschummelt und bei Wiki nachgesehen. :smile:) Wir wollten eigentlich den Sputnik damit hören haben dafür dann aber doch das Radio genommen, das war sicherer. Daher weiß ich aber das Jahr.

Gruß aus dem Saarland zurück!

global scaling gegen elektrosmog?
Hallo,
Ich hab danach auch schonmal gesucht und bin auf diese Seite gestoßen:
http://freifunk.net/magazin/recht_gesundheit/wlanund…

Dabei bin ich noch auf etwas anderes gestoßen: Global Scaling:
http://www.info.global-scaling-verein.de/Global-Scal…
Angeblich haben schon relativ viele erfolgreiche Experimente zur Datenübertragung völlig ohne Strahlung, nur über Gravitationswellen, stattgefunden.
Inwiefern man diesen Experimenten glauben schenken darf, sei mal dahingestellt, es ist auf jeden Fall mal lesenswert. :smile:

Hallo,

Kinder! Mein erstes Radio hat man LEDs nicht für solche
Spielereien verbraten, war vielmehr froh, endlich das fünfte
Bit am Selbstlötcomputer zu haben.

Wuss? Ich hatte dafür Glühlampen. Die Rechner wurden damals mit „richtigen Transistoren“ zusammengesteckt (3055 IIRC).

Dafür gab’s, ich erinnere
mich nur noch dunkel, irgendeine Art von beeinflussbarem
Kondensator (Drehpoti?). Damit konnte man dann verschiedene
Sender hören.

Das habe ich bei mir mit einer abstimmbaren Ferritspule versucht, aber der 800 kW-Sender in der Nähe hat einfach alles totgebrannt, was nicht Deutsclandfunk war und auf die Resonanzwirkung eines gut abgestimmten Schwingkreises konnte ich verzichten.

da darf Diversifität gerne mal hinterm Tisch
fallen.

Naja, das war „Zonenrandgebiet“, da ging es vermutlich auch darum, möglichst viel gen Osten über den Vorhang zu braten. Da ist Diversität dann auch egal.

Gruß,

Sebastian

Hallo,

Inwiefern man diesen Experimenten glauben schenken darf, sei
mal dahingestellt, es ist auf jeden Fall mal lesenswert. :smile:

Schon großartig, daß dieses historisch bahnbrechende Experiment mit der Kommunikation über Gravitationswellen (G-Com) mittels dem Gravitationskoppler (G-Element) gerade vor einem handverlesenen Expertengremium wie dem Landratsamt Bad Tölz der weltweiten Kommunikationsindustrie vorgestellt wurde. Vermutlich hat da einfach mal jemand im Sekretariat angerufen und den richtigen G-Punkt getroffen.

Sebastian