Straße nur teilweise gestreut, danach Glatteis

Hi!

Einfach nur putzig …

Da stellt jamend eine Frage, bekommt sachlich fundierte Antworten mit Quellen und fühlt sich dann angepisst, weil die Rechtslage nicht dem entspricht, was er für sinnvoll hält.
Die Reaktion ist dann, dass er die Leute, die ihm antworten (wie gesagt: Qualifiziert mit Quellenangeben und Zitaten), einfach nur dumm anpöbelt …

Das erinnet mich irgendwie an die Konfliktsituationen auf der Arbeitsstelle meiner Frau*.

An alle, die immer nörgeln, das Niveau sinkt - hier ist ein Beispiel, dass es nie besser war!

Amüsierter Gruß
Guido

*Erzieherin im Kindergarten

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Hi!

Einfach nur putzig …

So ist es

Da stellt jamend eine Frage, bekommt sachlich fundierte
Antworten mit Quellen und fühlt sich dann angepisst, weil die
Rechtslage nicht dem entspricht, was er für sinnvoll hält.

Schön, dass Du besser weißt als ich, was ich will.

Die Reaktion ist dann, dass er die Leute, die ihm antworten
(wie gesagt: Qualifiziert mit Quellenangeben und Zitaten),
einfach nur dumm anpöbelt …

Mit qualifiziert meinst Du Antworten wie diese(?):

Nein, der Umkehrschluss ist richtig:
Man darf auch im Winter, auch bei angekündigtem EIsregen, imer so schnell ::fahren, wie man es bei nasser Straße dürfte. Denn es wird immer und überall zu ::100% geräumt und gestreut sein. Sollte im Winter eine Glatteisstelle vorhanden ::sein, dann bekommt man vom Staat ein neues Auto und Schmerzensgeld.

…oder diese:

Insofern kann man nur davon ausgehen, dass nicht geräumt/gesalzt ist und muss ::sich vom Gegenteil überzeugen.

Wie denn? Indem ich alle paar Meter aussteige und prüfe ob die Straße glatt ist?

Dazu sollte jeder Fahrzeug(Östereicher ::wegsehen)führer (wieder hersehen)/lenker geistig und physisch in der Lage sein. Ist er das nicht, darf er ohnehin nicht fahren.

…oder gar diese:

gehts noch??? wir haben Winter!!!

An alle, die immer nörgeln, das Niveau sinkt - hier ist ein
Beispiel, dass es nie besser war!

Gut, dass es Leute wie Dich gibt, die das Niveau sogleich heben.

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Hallo,

Eurer Meinung nach können die Streudienste tun was sie wollen, es gibt gar keinen Anspruch darauf, dass sie auch ihre Arbeit tun. Jeder Autofahrer hat so zu fahren, als ob immer und überall die schrecklichsten Straßenverhältnisse herrschen würden (also Schritttempo).

Fast richtig. Aber die machen nicht was sie wollen, sondern soviel wie sie vom Steuerzahler ausgestattet werden. Wenn es für eine Gegend 3 Räumfahrzeuge und 100 Straßen gibt, kannst Du Dir selber ausrechnen, wie wahrscheinlich es ist, dass eine juristische Sekunde nach dem Fall der letzten Schneeflocke alle Straßen geräumt sind, so das die zulässige Höchstgeschwindigkeit vollständig ausgereizt werden kann.
Richtig ist, dass es keinen Anspruch auf geräumte Straßen gibt. Und richtig ist auch, dass jeder seine Geschwindigkeit anpassen muss. Ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, trotzdem wurde es auch nochmal explizit in der StVO erwähnt.
Wie verlässt Du eigentlich im Winter bei 4°C das Haus? Unterscheidet sich das in Bezug auf Bekleidung, Schuhwerk und sonstige Accessoires? Wenn ja, warum? Das wird doch keine Anpassung an die Witterungsverhältnisse sein? Und woher weißt Du das es anderes Wetter ist als im Hochsommer? Wer hat Dir beigebracht, dass man sich dann anders anzieht?

Es ging darum, wenn der Streudienst angesichts der Temperaturen über Null meint, es müsse nicht gestreut werden und es passiert wider Erwarten ein Unfall,

Dieses wider Erwarten ist ein ganz wesentliches Merkmal eines Unfalls. Wenn es absichtlich passierte, wäre es ja keiner.

ob man dann etwas dagegen tun kann (also zum Beispiel verpflichtend streuen oder eben die Verantwortung für die Fehleinschätzung übernehmen).

Also das mit dem Anspruch auf Streuen = Pflicht, haben wir ja geklärt. Und selbst wenn es das gäbe wäre immernoch zu klären, ob da jemand eine Fehleinschätzung vorgenommen hat. Manchmal führen Straßen auch über Zuständigkeitsbereiche hinweg. Vielleicht waren die einen schon durch die anderen aber noch nicht. Oder das Salz war nun einfach mal alle, weil so ein Fahrzeug auch nur eine begrenzte Kapazität hat. Das ist einfach ein physikalischer Fakt, der gilt ganz unabhängig davon, ob etwas anderes schöner wäre.

In diesem Fall sieht es so aus, als ob sie ca. 40% der Straße gestreut hätten und dann einfach umgedreht haben.

Salz alle und/oder Zuständigkeitsbereich zu Ende. Und das sind nur zwei Optionen.

Wenn man jetzt auf diese Straße kommt und feststellt, dass gestreut wurde, man auch annehmen können darf, dass auch der Rest der Straße gestreut wurde.

Nö. Das einzige, womit man im Winter rechnen muss, ist Glätte. Oder wird Dir jeder Wildwechsel angekündigt, nachdem Du nun schon 40% der Strecke gefahren bist und noch kein Wild kam? Wird täglich gegen Abend vor zunehmender Dunkelheit gewarnt, obwohl es doch jetzt schon stundenlang hell war?

Herr xstrom ist da natürlich eine Ausnahme, er hat die übersinnlichen Fähigkeiten um 6:00 morgens bei +4°C sofort zu erkennen, ob Glätte herrscht und passt nur im Bedarfsfall die Geschwindigkeit an.

Das gelingt sogar übberraschend vielen Leuten, wenn ich die Anzahl der Fahrten jeden Tag ins Verhältnis zu den gemeldeten Unfällen setzte. Viele nutzen da einfach auch nur Erfahrungswerte. Dazu kommt noch Glück. Bei den anderen verwicklicht sich einfach ein allgemeines Lebensrisiko. Da hilft nichts. Im Falle des Betriebes von Kraftfahrzeugen (womit man ja ohnehin beeits ein höheres Risiko eingeht) kann (Kasko) und muss (Haftpflicht) man sich gegen dessen finanziellen Folgen versichern. Kostet aber ebenso wie der Winterdienst auch wieder. Den Erkenntnisgewinn hier oder nach einem Unfall gibt es aber auf jeden Fall kostenlos.

Grüße

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… dass ich auch nur den Versuch unternehme, mit einem Menschen zu diskutieren, der vollkommen selektiv nur das sinnentnehmend zu lesen in der Lage scheint, was zu seinem Stammtischgepöbel passt, oder?

An alle, die immer nörgeln, das Niveau sinkt - hier ist ein
Beispiel, dass es nie besser war!

Gut, dass es Leute wie Dich gibt, die das Niveau sogleich
heben.

Allerdings!

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OT - eine Aufgabe für einen Programmierer

Tja, da geht man in ein Experten-Forum für Rechtswissenschaften
und es antworten ein BWL-Absolvent, eine Hausfrau und
ein Elektrotechnikermeister, letzterer hat nicht einmal die
Frage richtig verstanden, sieht sich aller Vernunft zum
Trotze gezwungen, seinen (unqualifizierten) Senf abzuzugeben.

Ich stelle mir gerade vor: wie eine Stadt mit ca. 100.000 Einwohnern,
mit ca. 25 Streuwagen reagieren muss.

Wäre dies nicht einmal eine Aufgabe für dich, für diese Stadt ein Programm zu schreiben wann und wie die Streufahrzeuge am besten eingesetzt werden.
In welchen Straßen die Streuung beginnen muss und wo sie enden soll.
Wie man feststellen kann in welchen Straßen es bereits glatt ist und in welchen nicht.
Wieviele Personen zum Streuen mit Handwagen eingesetzt werden müssen.

Damit ein User mit Namen Gollum zufrieden ist !

Solch ein Programm kann man natürlich auch für ein Autobahnnetz, bzw. Landstraßennetz fertigen.

Also nicht nur meckern - sondern auch etwas für die Allgemeinheit tun.

Gruß Merger

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Wie zum Teufel kommst Du darauf, ich wäre Hausfrau? Und warum
sitze ich als Hausfrau 39 Stunden die Woche in einem Büro? Und
warum bist Du so beleidigend?

„Hausfrau“ ist also eine Beleidigung?

In dieser Klangfarbe schon irgendwie, ja.

Egal, was Du beruflich machst, laut Deiner ViKa bist Du „mit
dem besten Mann der Welt verheiratet“, was jetzt nicht darauf
schließen lässt, dass Du Dich in Rechtsfragen auskennst.

Ach ehrlich? In Österreich gibt es keine verheirateten Anwältinnen, Richterinnen und Staatsanwältinnen oder wie darf man das verstehen? Was hat „Verheiratetsein“ mit dem beruflichen Hintergrund zu tun?

Warum so wenig in den meisten Vikas steht, sollte Dir bekannt sein, schließlich bist Du schon länger dabei.

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Tja, da geht man in ein Experten -Forum für
Rechtswissenschaften und es antworten ein BWL-Absolvent, eine
Hausfrau und ein Elektrotechnikermeister,

Ist es dir nicht peinlich, dass solche Nieten besser Bescheid wissen als du?

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Ist es dir nicht peinlich, dass solche Nieten besser Bescheid
wissen als du?

Wüsste ich Bescheid, früge ich nicht hier.

„Hausfrau“ ist also eine Beleidigung?

In dieser Klangfarbe schon irgendwie, ja.

Egal, was Du beruflich machst, laut Deiner ViKa bist Du „mit
dem besten Mann der Welt verheiratet“, was jetzt nicht darauf
schließen lässt, dass Du Dich in Rechtsfragen auskennst.

Ach ehrlich? In Österreich gibt es keine verheirateten
Anwältinnen, Richterinnen und Staatsanwältinnen oder wie darf
man das verstehen? Was hat „Verheiratetsein“ mit dem
beruflichen Hintergrund zu tun?

Und diese Klangfarbe hältst Du jetzt für angebracht? Ich habe geschrieben, dass man auf Grund dieser Angabe nicht gezwungenermaßen daraus schließen kann, dass Du Dich in Rechtsfragen auskennst, denn genauso kannst Du auch Friseurin oder Bundeskanzlerin sein


Ist auch besser so, da Du zum Thema scheinbar nichts beizutragen hast, Dir dafür anmaßt zu wissen, wie ich denke und einfach nur auf mich losgehst ohne wirklich etwas Konstruktives zu liefern.

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Wie denn? Indem ich alle paar Meter aussteige und prüfe ob die Straße glatt ist?

Wie wäre es mit langsam fahren, kurz auf die Bremse und dabei darauf achten, ob die Räder blockieren oder das ABS anschlägt? Fahrschulen empfehlen dafür circa 20km/h, das geht mit viel Gefühl auf gerader, waagrechter Strecke auch bei 50km/h.

Dazu kann dir aber ein Fahrlehrer noch besser Auskunft geben als ich, da das jedem Fahrschüler im Theorieunterricht (und in manchen Fällen auch in der Praxis) beigebracht wird.

Ausserdem muss man sich als Fahrer auf soetwas einstellen. Wie du schreibst, 6 Uhr morgens, also im Dunkeln, ziemlich kalt und nasse Fahrbahn (ob nun durch Streuung nass oder durch Regen oder durch andere Gründe spielt dabei keine Rolle!), das impliziert doch, dass es glatt sein könnte! Und auch eine gestreute Straße kann noch oder wieder glatt sein. Nur weil gestreut wurde heisst das ja noch lange nicht, dass man da jetzt Tempo 100 fahren kann weil ja 100 erlaubt ist (was ich dir auch garnicht unterstelle). Der Verdacht, dass es glatt sein könnte, und den muss man bei nasser Fahrbahn und niedrigen Temperaturen haben, muss zu angepasster Geschwindigkeit führen. Und wenn das heisst 50 auf der Geraden und 30 in Kurven, dann ist das eben so.

MfG,
TheSedated

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Hallo!

Wie wäre es mit langsam fahren, kurz auf die Bremse und dabei
darauf achten, ob die Räder blockieren oder das ABS anschlägt?
Fahrschulen empfehlen dafür circa 20km/h, das geht mit viel
Gefühl auf gerader, waagrechter Strecke auch bei 50km/h.

Gute Idee, vor hundert Metern machte ich einen Bremstest, der meiner Erwartung entsprach (also nasse Fahrbahn), jetzt könnte ich folglich entsprechend schneller fahren, nach einer Kurve ist plötzlich für die Strecke von ca 1km Glatteis, das eben nicht sichtbar ist. Genau darum geht es ja, es kann doch niemand von mir verlangen, dass ich alle hundert Meter auf die Bremse trete, weil eine Temperatur von +4°C ja auch nicht unbedingt impliziert, dass Glatteis herrscht und weil der erste Teil der Straße eben nicht glatt, sondern nur nass war.

Ich habe ja auch nicht erst seit gestern den Führerschein und habe auch schon strengere Winter erlebt. Ich weiß auch, dass Brücken in diesem Zusammenhang eine Gefahr darstellen können. Aber dank der vielen Beiträge hier, weiß ich jetzt, dass es auf jeden Fall besser ist, so langsam wie möglich zu fahren, denn es gibt eben keine Garantie, dass der Streudienst auch streut beziehungsweise kann es sein, dass die Mitarbeiter des Streudienstes meinen (wie ich auch vermeinte), bei 4 Grad könne kein Glatteis vorherrschen.

Vielleicht sollte ich auch einen privaten Streudienst gründen, denn wenn ich blau mache kann mir ohnehin keiner was anhaben („Wir können ja nicht überall sein“).

Grüße

Gollum

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„Hausfrau“ ist also eine Beleidigung?

Und diese Klangfarbe hältst Du jetzt für angebracht? Ich habe
geschrieben, dass man auf Grund dieser Angabe nicht
gezwungenermaßen daraus schließen kann, dass Du Dich in
Rechtsfragen auskennst, denn genauso kannst Du auch Friseurin
oder Bundeskanzlerin sein

Man kann aber auch das Gegenteil nicht aus meiner Vika herauslesen. Eine Nachfrage wäre höflich gewesen, statt herumzumotzen. So.

Ich kann Deinen Ärger nachvollziehen, es ist sch… wenn man sein Auto anfährt, aber ich kann da ja auch nichts für.

Trotzdem einen schönen Abend noch.

Gruß
Tina

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Damit ein User mit Namen Gollum zufrieden ist !

Hi,

warum so komliziert? Schnee, Schnee- und Eisglätte auf allen Strassen, Wegen und Gehwegen sofort und generell abschaffen. In Namibia haben die das schon lange.

Und wenn wir grade dabei sind: Aus energiepolitischen Gründen alle Strasse nur noch mit Gefälle bauen…bei den Flüssen gehts doch auch.

Gruß Keki

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warum so komliziert? Schnee, Schnee- und Eisglätte auf allen
Strassen, Wegen und Gehwegen sofort und generell abschaffen.

Hallo,
am Ortseingang ein Schild aufstellen, reduzierter Winterdienst.
Trifft vielleicht sogar das nicht fiktive Beispiel.

Oder bei Schneefall (so bei uns) zwischen den Doerfern das fest montierte Schild „Schneekettenpflicht“ (das blaue mit dem Rad und den Ketten drumherum) ausklappen und damit im Strassenverkehr wirksam aufstellen und fertig ist der Winterdienst, jedenfalls bis 10cm Neuschnee. Dann fahren dort alle Allrad-SUVs mit Ketten oder gar nicht.
Gruss Helmut

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Eurer Meinung nach können die Streudienste tun was sie wollen,
es gibt gar keinen Anspruch darauf, dass sie auch ihre Arbeit
tun. Jeder Autofahrer hat so zu fahren, als ob immer und
überall die schrecklichsten Straßenverhältnisse herrschen
würden (also Schritttempo).

Nö,
der Autofahrer muss zuerst schauen, ob die Strasse ueberhaupt zum Fahren geeignet ist. Der generelle Trugschluss liegt darin, er muss gar nicht fahren, sondern nur wenns geht. Wenn er keinen gefaehrdet oder das Eis beherrscht (mit fast Stillstand oder mit Ketten oder oder. Falls er es wagt zu fahren, darf nichts passieren. Dann erst darf er dort sein gefaehrliches Mobil auf die Allgemeinheit loslassen.
Gruss Helmut

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bei +4°C Glätte

Vielleicht Auto kaputt- Sensor selbst montiert, Temperaturmessung am Aussenspiegel?

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zum Thema scheinbar nichts beizutragen hast

Er hat SCHEINBAR nichts beizutragen, es sieht so aus. Und man weiss ganz sicher, dass es anders ist, dass er tatsaechlich Gewichtiges beizutragen hat, dann passt das Wort scheinbar.

Gruss Helmut

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bei +4°C Glätte

Vielleicht Auto kaputt- Sensor selbst montiert,
Temperaturmessung am Aussenspiegel?

Auch nach dem Unfall gemessen, von anderen Autofahrern bestätigt.

Fazit: Der deutsche Autofahrer (oder der, der nach Deutschland kommt) erwartet eine lückenlose Bearbeitung aller Straßen mit Tonnen von Streusalz. Ist es doch glatt und kommt er ins Schleudern, erwartet er, dass der Staat ihm wegen Missachtung des Gebotes, im Winter prophylaktisch Tonnen von Streusalz auf jede Straße zu kippen, seinen Schaden ersetzt. Er kann nämlich entweder gar nicht mehr bei winterlichen Wetterverhältnissen ohne Tonnen von Streusalz fahren oder er hat sich in den Kopf gesetzt, dass das Grundprinzip „freie Fahrt für freie Bürger“ ihm entsprechende Rechte zugesteht.

Außerdem lässt der Autofahrer natürlich außer Acht, dass es auch in Deutschland Gemeindegrenzen geben könnte und der Winterdienst vorrangig erstmal die eigenen Straßenabschnitte auswählt.

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