Strauchschnitt für Kamin zerkleinern

Hallo!

Wie kann man dünnes Holz, das beim Sträucherschneiden anfällt, für den Kamin zerkleinern? Mit der Astschere ist mir das zu umständlich. Ich hatte einen Häcksler, aber das alles in die kleinen Öffnung zu schieben, ist mir zu umständlich, und der war oft verstopft. Einen großen Häcksler zu mieten ist mir zu umständlich. Ich habe versucht, es mit der Heckenschere zu zerkleinern, aber wenn ein dickes Stück dazwischen ist, blockiert das den Motor. Schneller und einfacher geht es mit dem Rasenmäher, aber auch da dürfen keine zu dicken Stücke dazwischen sein. Also packe ich alles auf einen Haufen, trete es zusammen und gehe mit der Kettensäge durch. Leider bleiben dabei aber immer ein paar lange dünne Zweige über, die zu sperrig sind für den Kamin. Hat jemand noch eine bessere Idee? Danke.

Grüße

Andreas

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Motorsäge.

Servus,

klassisch wurde Reisig in je nach Ofen oder Herd passend lange (ca. 30 cm) Abschnitte gehackt oder geschnitten und gebündelt. Wie das mit dem Binden von Reiserbuschen ging, kannst Du hier sehen und lesen:

Ordentlich gebundene Reiserbuschen sind nicht sperrig, ein prima Material zum Einfeuern, weil sie mit der großen Oberfläche und dem guten Luftzutritt eine schnelle, heftige Hitze geben, die dem Zug im Ofen und im Kamin den richtigen Weg nach oben bahnt.

Schöne Grüße

MM

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ähm, hat er doch genutzt und für nicht gut befunden …

PS @Andreas_Hillerkus:
Rasenmäher, ernsthaft ?? no rist, no fun … :wink:
Kettensäge … nach dem ersten Stein ist sie stumpf

ne, ne, das Mittel der Wahl wäre eine Astschere und für die dickeren eine Axt samt Hackstock

Servus,

bei eis im Allgei hoißt ma dia Bischl Boaza. Dees gôht sogar mit Fichtazweig, wenn mr’s in a alte Zeitung einwickhlat.

Servus

Servus,
#[quote=„drambeldier, post:5, topic:9461893“]
bei eis im Allgei hoißt ma dia Bischl Boaza
[/quote]
bei eis z’Schussariad hot ma au Buscha oder Buschala g’sait wia en dr Obrpfalz, au wemma deet scho gsei ischt ond it gwäa wia z’Bembara donta. Die Grenze zwischen Schwäbisch und Alemannisch ist eine recht spannende Angelegenheit, weil sie sich sozusagen Wort für Wort über einen fast fünfzig Kilometer breiten Streifen verteilt. - Oder eigentlich verteilt hat: Sie ist zu unseren Lebzeiten zügig südwärts gewandert, ich schätze, das Seealemannisch und das Westallgäuer Alemannisch wird demnächst Geschichte sein. Ob es heute wohl noch jemand verstünde, wenn er als Stift wie ich seinerzeit beim Laden die Anweisung bekäme „Nuuui! It derwäag! Zwäras! Zwäras!“? - unvergesslich auch der Nähne von unten aus dem Stall, zu mir oben auf dem Heustock beim Abwerfen: „Heee! Hesch it g’losat, wia-n-e Dr g’härat hong, sollesch hera!“

So weit weg wie all die schon lang abgeräumten riesigen Gelbmöster- und leuchtenden Luikenapfelbäume, wenn sie über und über im Bluescht mit den gelben Wiesen voller Bettsoicher um die Wette strahlten. „Wirtschaftshindernisse“ halt, nur noch zur Verzierung von Käse- und Butterpackungen geeignet…

Ein bitzle Zeit bleibt noch bis zum Abtreten, wellawäag!

In diesem Sinne

MM

Hallo da ja alles viel zu umständlich ist , einfach in die Bio Tonne werfen oder zum Grünabfall Depot bringen. Ach war das einfach.
viele Grüße noro

Das fand ich auch putzig!