Hallo und schönen guten Abend.
Ich habe folgendes Anliegen: undzwar habe ich gehört, dass das Streuen von Streusalz für den Grundwasserspiegel, Tiere (insbesondere Hunde und Katzen) und Muttererde gar nicht gut ist.
So wie ich es verstanden habe, ist das Salz zu aggressiv für all diese Faktoren. Habt ihr nähere Informationen für mich und könnt mir sagen, wie ihr dies handhabt?
Ich danke euch!
Eure Greta
Das Streusalz ist für die Pfoten der Tiere nicht gut, da sich das Salz in an die Pfoten heftet und auch eventuell in Wunden geht die durch Splitt entstehen und das ist ist dann gar nicht gut.
Für die Pflanzen ist es wie beim Menschen auch,man kann sich mit Salz umbringen indem es dem Körper Wasser entzieht.
Ich hoffe das dir diese Antwort hilft.
Wünsche schöne Weihnachten
Christian
Hallo greta:
deine Informationen stimmen soweit. Also sollte man den Einsatz von Streusalz so weit wie möglich einschränken. Bei ebenen Flächen reicht auch Split aber bei Schrägen lässt es sich kaum vermeiden. Hier bietet sich ein Einsatz an nach dem Grundsatz: So viel wie nötig aber so wenig wie möglich!
Unfallfreie Winterzeit
wünscht
Erwin
Hallo Greta,
viele Städte und Gemeinden geben Broschüren heraus, warum Steusalz verboten ist und was man bei Glatteis alternativ verwenden kann. Das was du aufgezählt hast, stimmt voll und ganz. Salz darf nur an gefährlichen Stellen verwendet werden, z.B. auf Stufen zum Wohnaus oder an Kurven etc.
Meine Nachbarn sind mit Streusalz allerdings nicht zimperlich und schwups heben sich sogar die Platten auf dem Bürgersteig. Eine Bekannte ist daraufhin sogar gestürzt. Als vorsicht mit Streusalz und mal bei der Stadt oder Gemeinde anfragen, wie es dort gehandhabt wird.
Angeblich soll ja dieser Steusplit gut sein, den kann man, wenn der Schnee weg ist, wieder zusammenkehren und im nächsten Jahr weiterverwenden.
Schöne Grüße
Maria
Hallo Greta,
habe deine Anfrage, aufgrund von PC-Problemen, jetzt erst gefunden
Natürlich ist Streusalz umweltschädlich für Wasser, Tiere, Straßenbeläge usw.- schlichtweg für ALLES. Es wird auch viel zu viel gestreut. Wenn Streusalz wirklich unumgänglich ist (Verkehrsgefährdung), dann sollte man auf keinen Fall mehr als 10g/m² (ca. 1 Schnapsgläschen voll) streuen. Dieser Wert wird aber, besonders bei Hausbesitzern, deutlich überschritten.
Ich streue nur mit Splitt, den ich mir an der Straße in den Boxen der Straßenverwaltung hole, das ist zulässig.
Ganz schlimm ist das Salz für die empfindlichen Pfoten unserer Haustiere.
Das Salz wird ja letzlich auch wieder abgeschwemmt und landet in der Kanalisation, Grundwasser,in Flüssen und Bächen (siehe auch Problem/Diskussion–>„Werra-Versalzung“). Den Gewächsen an den Straßenrändern sieht man im Frühjahr die verbliebenen Schäden an.
In den Straßenverwaltungen ist man übrigens mittlerweile wenigstens auf Granulat umgestiegen, weil das Salz ein wirkliches Problem darstellt.
Gruß Bernst