hallo erstmal ;o)
es liegt an der gefrierpunktserniedrigung (oder auch schmelzpunktserniedrigung genannt). damit wird das phänomen bezeichnet, dass der schmelzpunkt von lösungen niedriger liegt als der der reinen flüssigkeiten.
ich zitiere mal aus wiki (besser könnt ich´s auch nicht erklären):
„Eis und Wasser befinden sich in einem Gleichgewichtszustand zwischen den Aggregatzuständen fest und flüssig, d.h. es ist auch bei Minusgraden immer etwas flüssiges Wasser vorhanden. In diesem Wasserfilm lösen sich die Ionen des Salzes, die gebildete Salzlösung besitzt einen niedrigeren Gefrierpunkt, was einen erneuten „Zusammenschluss“ zur kristallinen Struktur des Wassers (Eis) verhindert: Das Streusalz verhindert also vor allem das erneute Gefrieren des Schmelzwassers. Da aber an der Grenzfläche Eis/Salzlösung immer weiteres Eis schmilzt und sich in eine Salzlösung verwandelt, die nicht wieder gefrieren kann, löst sich das Eis langsam völlig auf.“
es würde also theoretisch in gewissen ausmaß auch funktionieren, wenn man zucker aufstreut statt salz. nur salz is halt erheblich billiger :o)
gruß
tiger