Hallo Telekom Experten,
mir bietet die Telekom mit der Inbetriebnahme von VDSL die Umstellung auf Internettelefonie an. Das bedeutet vermutlich, dass bei einem Stromausfall ein „black out“. herrscht.
Meine Frage, verfügt die Telekom im VDSL-Betrieb bei Stromunterbrechung über eine USV? Wenn ja, würde ich mir lokal eine USV installieren, damit ich den Router/Modem weiterhin betreiben kann.
Im Festnetzt bin ich bei Stromausfall mit meinem alten Telefon weiterhin betriebsfähig, weil die Vermittlungsstelle über eine USV verfügt und ich zuhause keine Stromversorgung brauche. Die Telekom droht zwar, 2016 das Festnetz abzuschalten oder ist das nur ein „Erpressungsversuch“, damit ich jetzt auf VDSL umrüste?
Vermutlich fallen bei einem black out auch die Mobilfunkstationen aus.
Ich freue mich auf Eure Expertenmeinung
w.s.
Hallo Telekom Experten,
Hallo
mir bietet die Telekom mit der Inbetriebnahme von VDSL die
Umstellung auf Internettelefonie an.
Das ist gängige Praxis.
Das bedeutet vermutlich,
dass bei einem Stromausfall ein „black out“. herrscht.
Meine Frage, verfügt die Telekom im VDSL-Betrieb bei
Stromunterbrechung über eine USV?
Ja klar.
Wenn ja, würde ich mir lokal
eine USV installieren, damit ich den Router/Modem weiterhin
betreiben kann.
Problem richtig erkannt und gelöst!
Im Festnetzt bin ich bei Stromausfall mit meinem alten Telefon
weiterhin betriebsfähig, weil die Vermittlungsstelle über eine
USV verfügt und ich zuhause keine Stromversorgung brauche.
Auch korrekt.
Die
Telekom droht zwar, 2016 das Festnetz abzuschalten oder ist
das nur ein „Erpressungsversuch“, damit ich jetzt auf VDSL
umrüste?
Definitiv ist das kein Erpressungsversuch, sondern beschlossene Sache, da sich der Betrieb der nötigen Vermittlungstechnik nicht mehr lohnt. Ich arbeite zwar nicht bei Telekom, bin aber beruflich im Thema.
Vermutlich fallen bei einem black out auch die
Mobilfunkstationen aus.
Du vermischst die Begriffe „Black Out“ und „Stromausfall“! Gegen letzteres gibt es USV’s , die eine gewisse Zeit überbrücken. Bei ersterem wird man in der Regel erst mal nach der Ursache forschen müssen.
Ich freue mich auf Eure Expertenmeinung
w.s.
Hoffe, Dir geholfen zu haben.
LG
66er
Hi …
Ich freue mich auf Eure Expertenmeinung
Nur ale Ergänzung: es ist schon lange nicht mehr richtig, dass „ein“ (im SInne von jedes) Telefon am Festnetz bei Stromausfall geht.
Erstens müsste das Telefon direkt and er Telekomdose angeschlossen sein, sobald man irgendwas dazwischen hat was Strom braucht wird das etwas nicht mitversorgt, und das Telefon fällt aus.
Die Telekom liefert lediglich einen sehr geringen Betriebsstrom, er reicht nicht einmal für ein Telefon mit Displaybeleuchtung. „Basistelefone“ ohne alles findet man gerade noch ab und zu auf Flohmärkten. Für modernere „Komfort“ Apparate heißt das, dass der Telefonapparat, wenn sowohl zeitgemäß als auch notbetriebsfähig sein soll, zwei Betriebsarten kennen muss: alle Funktionen, dann aber mit eigenem Steckernetzteil, oder eingeschränkter Betrieb, wenn das Netzteil keinen Saft liefern kann. Nur wenige Apparate können das, man muss schon gezielt nach notbetriebsfähigen Apparaten suchen.
Wers also ernst meint, müsste bei seinen Telefonen mal das Steckernetzteil abstecken und sehen, ob er noch telefonieren kann. Ich würde schätzen, dass 9 von 10 Telefonen am Festnetz dann tot sind.
Oder anders herum: man muss zumindest ein Telefon handverlesen, das Notbetrieb unterstützt, es ggf. auch so konfigurieren dass es im Notfall auch so funktioniert wenn mans braucht, es richtig anschließen oder zumidnest schnell anschließbar bereit legen, und das dann auch noch testen, damit es geht wenn man es braucht.
Gruss Armin.
Hallo Armin,
danke für Deine Stellungnahme. Ich würde bei einem Stromausfall mein altes Analogtelefon an die TAE-Dose anschließen an Stelle des jetzigen Splitters. Unklar ist noch, ob die Telekom in den Festnetz-Vermittlungsstellen generell über USV verfügt oder nur in Ausnahmefällen. Wie sieht es beim Mobilfunk mit USV aus?
Vielen Dank, falls Du hierauf auch eine Antwort weißt.
Gruß
Werner