Hallo,
es sollte also eine echte elektronische Strombegrenzung
sein, die schnell und sicher auf 8A begrenzt?
Im ungünstigsten Fall hättest Du natürlich bei Kurzschluß
250W Verlustleistung auf der Stromquelle.
Entsprechend groß muß der Kühlkörper sein.
Analoge Lösung:
Fetter Leistungstransistor mit Emitterwiderstand als
Stromfühler. Spannungsverlust ca. 2V
Alternativ kann man mit einem Schaltregler eine
Stromquelle machen.
Vorteil: der Wirkungsgrad liegt immer bei ca. 85-90%.
Nachteil: etwas größerer Spannungsverlust.
Du schreibst aber von max. Leistung.
Wenn Du nur die Strombegrenzung auf 8A einstellst,
dann geht ja automatisch die Spannung an der Last runter
und damit auch die Leistung an der Last.
Z.B. bei 15V an der Last und 8A noch 120W.
Dafür wird Dann natürlich der Rest zu 250W als
Verlustleistung in der Stromquelle verbraten.
Um konstante Leistung an der Last zu bekommen, müßte
ja der Strom und Lastpannung multipliziert werden und
dieses Signal als Sollwert für die Begrenzung benutzt
werden. Das geht natürlich auch, aber ist sicher etwas
aufwendiger.
Gruß Uwi
So nun zu den Details.
Die Akkus sind auf der einen Seite, auf der anderen befindet
sich ein Motor-Controller (36V Pulsbreitenmodulierter
DC-Antrieb), der bis zu 22A aufnehmen kann.
Ich muß aber die maximale Leistung auf 250W (EU-Gesetz)
beschränken.
D.h. ab 8A muß der Strombegrenzer abschalten und soll bei
weniger Last wieder kehren. D.h. im Endeffekt soll es eine
konstante Leistungsabgabe ermöglichen, bis 250W erreicht
werden, dann muß die Begrenzung einsetzen.
Wenn ich könnte würde ich gerne ein Diagramm einfügen, anhand
dessen man den Verlauf am besten sehen kann.