Stromverbrauch zu hoch?

Oh ja, das habe ich aus den Augen verloren.
Der jetzt protokollierte Tag war ja ein Tag ohne Wäsche und Trockner. Vielleicht auch ohne Geschirrspüler.

Wenn er von heute 9,4 kWh schreibt, wären das ohne Verbrauchsänderung 3431kWh pro Jahr. Dann käme noch Waschen u. Trocknen hinzu. Aber 6kWh pro Tag für eine Person ohne große Verbraucher? Find ich sehr viel. 1 bis 2. Also ist da noch Sparpotenzial. Irgendwas läuft da, ohne bemerkt zu werden und saugt Strom.

Geschirrspüler haben wir zwar,wir aber seit 3 Jahren nicht mehr benutzt.geht von Hand schnell,bei 2 Personen .
Mfg

Wenn das ein Haus ist, das in der frühen Wiederaufbauzeit gebaut oder nach Bombenschäden wieder in Ordnung gebracht wurde, kann das Saugen auch ganz ohne Laufen geschehen: z.B. durch zweiadrige, papierisolierte Leitungen, die sonst klaglos ihren Dienst versehen und noch nie groß aufgefallen sind. Oder auch durch rätselhaft zusammengeklemmte „Kabelbäume“ hinter Steckdosen oder Lichtschaltern.

Schöne Grüße

MM

Der Anbau ist 15 Jahre alt. Das sind überall Leerrohr verlegt und 3 adrige Leitungen drin. Vom Fachmann verlegt. Jeder Raum mit seperater Sicherung versehen. .nix alt. Das vordere ist alt aber wurde auch elektrisch total saniert.jeder hat seinen eigenen Zähler.
Mfg

Im Sommer läuft keine Heizung und die eine Pumpe laeuft auch nicht

Wie wird das Warmwasser aufbereitet?

Mit der Ölheizung .mit Heizöl

ok…damit ist diese Aussage:

nicht ganz richtig?!..
ok schreib den Verbrauch tagesgenau auf und versuch statistisch der Sache auf den Grund zu gehen…

Die Aussage ist sehr richtig. Er hat geschrieben, dass eine Pumpe für die Heizung ist und die andere fürs Warmwasser. Wenn im Sommer die Heizung nicht läuft, läuft die dazugehörige Pumpe auch nicht.

Die Hitze, die selbst ein kleiner Isolationsfehler verursacht, ist immens.
Wenn irgendwo 1 kWh/d dadurch umgesetzt würden, wären das über 40 Watt.

Ich habe so einen Fehler noch nie gehabt, ohne dass es qualmte oder mindestens einen braunen Fleck auf der Tapete oberhalb einer Abzweigdose mit der schmorenden Klemme gab.

Ich habe bislang immer plausible Erklärungen für die Verbräuche gefunden, sei es die

  • Wir haben LED Lampen überall (nur die beiden Deckenfluter im Wohnzimmer nicht)
  • Wir heizen nur mit Öl (Der Heizlüfter im Hobbyraum? Ach, der läuft doch nur ein paar Stunden.)
  • Warmwasser kommt von der Zentralheizung (Zählt der Durchlauferhitzer im Gästebad, wo sich meine Frau immer duscht?)
  • Hier klaut keiner Strom (Ach, „Erdgeschoss links“ bei der Waschmaschinen-Steckdose ist gar nicht meine Wohnung, weil das aus der Sicht der Haustür gilt?)

Falsch zählende Zähler? Hatte ich noch nie.

Bei 400 Watt im Durchschnitt dreht sich die Scheibe eines Zähler bei 75 U/kWh (relativ häufiger Wert) einmal alle 2 Minuten. Das kann man also auch mal beobachten.

Hallo. Ich habe das alles gelesen.aber wir haben keine Zusatzgeräte. Das einzige was mir noch einfällt,ist der Fön zum Haartrocknen. Ich benutze keinen,meine kurzen Haare trocknen schnell in der Luft. Das einzige was ich machen kann, den Zähler beobachten.aber das ist auch schwierig,wenn die Heizung einschaltet,dreht es auch wieder schneller. Wir haben zwar Backofen,aber backen nur die Brötchen auf und einmal die Woche die Pizza . Oder auch einmal d.woche die Fischstäbchen. Einmal am Tag wird der Herd zum Kochen benutzt. . Kein elekt. Heizlüfter,habe alles aufgeschrieben was wir benutzen…wenn noch jemand eine Idee hat ,? Ich weiss nichts mehr.
Trotzdem allen die hier geschrieben haben,vielen Dank.
Mfg

Hallo,

ähm, wie oft, täglich? Backofen sind vermutlich immer noch Stromfresser, und wenn der Herd älter ist, dann erst recht. Und wenn ich dann noch lese einmal die Woche Pizza und dann nochmal die Woche Fischstäbchen … Warum macht ihr die Fischstäbchen im Ofen und nicht in der Pfanne?

So langsam erscheint der Stromverbrauch doch noch plausibel …

Gruß
Christa

Hallo. Ich weiss nicht wie ihr das macht,aber wir haben Brötchen, fertig gekauft ,die werden halt Mal 10 min. Im Backofen aufgebacken ,aber nicht jeden Tag. Fischstäbchen,Tiefkühlware, auch. Und das selbe passiert mit der Pizza. Das passiert nun Mal bei uns im Backofen. Und wenn das die Ursache ist,dann wissen wir jetzt bescheid. Aber werden es weiter so machen.
Mfg

Das kann man nur sagen, wenn man - wie aus diesem ganzen Thread zu entnehmen - den Verbrauch für diese Aktionen entweder misst oder ziemlich genau schätzt. Bei einer Leistungsaufnahme von 2 kW können Aufwärmpizza und dito Brötchen aus dem Backofen rund 150 kWh im Jahr ausmachen, kommt aber ganz drauf an, wie oft und wie lange der Ofen geheizt wird.

Alles, was mit Strom geheizt wird, zieht davon jede Menge. Warum der Wirkungsgrad da so niedrig ist, kannst Du grade am Backofen leicht erkennen: Da wird haufenweise Material mitgeheizt, und das strahlt noch lange nach dem Aufbacken Wärme ab.

Schöne Grüße

MM

Minibackofen braucht deswegen nicht nur weniger Energie, sondern heizt auch schnelker auf und kühlt schneller ab. Und da gibts auch welche, wo ne Pizza reinpasst. Für 1 bis 2 Leute ausreichend.
Beim UP kommt der zusätzliche Energiebedarf wohl von der Warmwasserbereitung. Insofern ist der Verbrauch nicht ganz unlogisch.
Allerdings können die Heizungspumpen wohl veraltet sein. Auch kann man die Zirkulation so steuern, dass die Pumpe nicht dauernd läuft. Da gibt es Steuerungen, die lernen durch Sensoren, wann Warmwasser gebraucht wird und schalten dann zu diesen Zeiten die Zirkzlation ein, z. B. morgens um 7 , wenn man duscht. Der Heizungsbauerr müsdte da mal die Pumpen und Steuerung orüfen, was an Effizienz nich machbar ist.

Wenn mein Verbrauch so erklärbar ist,ist es ok. Neuer Backofen kostet bestimmt mehr als ich in 5 Jahren spare. Und Installateur und neue pumpen, das rentiert sich doch auch nicht wirklich. Wenn was defekt ist ersetze ich das. Ich wollte nur wissen, ob mein Verbrauch normal ist. Anscheinend ist er das. Und dann akzeptiere ich das und noch Mals allen danke,die hier geschrieben haben
Mfg

Aber du würdest schon etwas sparen, wenn du die Fischstäbchen in der Pfanne statt im Ofen zubereiten würdest.

Na ja, für zwei Personen ist es zu hoch, wenn man eure Gewohnheiten aber betrachtet, dann passt er dazu.

Als Beispiel: wir haben von Juli 2020 bis Juni 2021 zu dritt 3.155,00 kWh verbraucht. Von Juli 2019 bis Juni 2020 sogar nur 3.075,00 kWh. Und ihr verbraucht zu zweit 3500 kWh.

Wir haben aber eine neue Gasheizung seit 2018, und nur ein Teil des Warmwassers wird noch über Strom (Durchlauferhitzer bzw. Untertischgerät) produziert, der Rest läuft über die Gasheizung. Der höhere Verbrauch kam wahrscheinlich durch meine Homeoffice-Arbeit und durch das Homeschooling meiner Tochter zustande.

Insofern doch, euer Verbrauch ist eigentlich deutlich zu hoch. Aber wenn du nichts daran ändern willst, dann ist das eben so. :slight_smile:

Sie schmecken aber besser und sind bekömmlicher, wenn sie auf Backpapier zubereitet werden statt in Fett schmurgelnd.
Aus Erfahrung weiß ich, dass man Gefahr läuft, den gesparten Betrag an Stromkosten in Protonenpumpenhemmer zu investieren. :joy:

Salutări
KHK

Hallo.wir machen die Fischstäbchen im Backofen wegen dem Fett,das in der Pfanne verwendet wird.ich vertrage kein Fett. Und Pantoprazol,bekomme ich schon 30 Jahre vom Arzt verschrieben.
Und zum Ölverbrauch: bei uns im Ort ,gibt es Holz und Heizöl.habe ich schon geschrieben.keine Fernwärme,kein Gas .und mit Heizöl wird das Warmwasser erwärmt .und zu unseren Gewohnheiten, wir spuelen das Geschirr mit der hand.kochen einmal am tag.und haben Waschmaschine und Trockner. Im Sommer wird die Wäsche im Garten zum Trocknen aufgehängt.was ist also so abnormal in unserem Haushalt ?
Wir haben Regenwasseranlage, für die Toiletten.und die blumen.einen Bäcker gibt es im Ort nicht,deshalb die Aufbackbroetchen. Und essen 1 Mal die Woche Tiefkühl Pizza,die auch im Backofen aufgebacken wird. Da ist kein Luxus dabei.und nix Verschwendung. Und zu den fischstäbchen.was spare ich in der Woche,an Strom,wenn die Fischstäbchen am Herd in der Pfanne zubereitet werden ?
Mfg