Studenten bitten um Mithilfe bei Marktforschungsst

Link zur Umfrage: http://economyworks.de/waksurvey/

Zum Hintergrund:

Wir sind vier Studenten der WAK und müssen im Rahmen einer Projektarbeit eine Meinungsforschung durchführen.

Unsere Aufgabenstellung ist die Akzeptanz von Homosexualität in der deutschen Gesellschaft.

Durch das Ausfüllen dieses Fragebogens, mit 26 Fragen, würden Sie unser Projekt sehr unterstützen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diese Seite weiterempfehlen würden. Je mehr ausgefüllte Fragebögen wir bekommen, je repräsentativer wird unsere Umfrage.

Ihre,

Daniela Klein,
Stefanie Schiborr
Nils Ruthe,
Christian Steinröhder

Hier geht es zur Informationsseite der WAK (http://www.wak-koeln.de)

Hallo Nils,
bei eurem Fragebogen ist mir aufgefallen, dass Otto Normalverbraucher nicht alle Fragen lesen kann, bevor er sich entscheidet zu antworten. Bei s1.aspx brauchte ich nur die Zahl zu ändern und kam weiter.
Ich habe die Umfrage ausgefüllt und würde mich über eine Rückmeldung zum Ergebnis freuen. In den Fragebogen habe ich meine E-Mail-Adresse aus Prinzip nicht eingetragen.
Grüße
Ulf

Hallo!

Ich habe Euren Fragebogen auch beantwortet, allerdings hätte ich bedenken, dass die Antworten „unehrlich“ sind und „toleranter“ ausfallen als in es der Realität entspräche.

Eure Fragen machen mir den Eindruck, eine „soziale Erwünschtheit der Antwort“ zu fördern.

Ein schönes Beispiel dafür, wie man so etwas in Zukunft umgehen könnt (auch wenn diese Fragen nicht mehr zeitgemäß sind),
ohne dass ihr Euch durch 1000 Seiten trockene Theorie quälen müsst,
findet ihr bei Adorno, der sich zusammen mit Fromm etc. (Institut für Sozialforschung) kurz nach dem zweiten Weltkrieg bemüht hat,
das „faschistische Potential“ (definiert über den „autoritäten Charakter“) der USA auszuloten.
Ich meine mich zu erinnern, dass dort sogar Fragen zur Homosexualität auftauchten, aber ich kann mich irren.
Liest sich jedenfalls sehr interessant und die Art der Fragestellung kann durchaus erhellend sein.

(Link: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3518287826/qid…)

Ansonsten viel Glück für Euer Projekt und noch viel Spaß im Studium!

LG;
NOrah

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Nils,

manche Formulierungen sind aber schon lustig.
" Würden Sie Ihr Verhalten:gegenüber einem Freund/in
ändern, falls er / sie
plötzlich homosexuell wird?"

???
Falls Sie ploetzlich erfahren, dass er/sie homosexuell
ist
wuerde es wohl besser treffen.

Gruesse
Elke

Ich amüsiere mich eher über die Threadüberschrift ‚Marktforschung‘…LOL…welcher Markt soll denn da erschlossen werden? :wink:

Ansonsten habe ich brav alle Fragen beantwortet!

Gruß Maid :wink:

Eure Fragen machen mir den Eindruck, eine „soziale
Erwünschtheit der Antwort“ zu fördern.

So ist es, und „trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“.

Beispielsweise hätte ich bei der Frage nach der sexuellen Ausrichtung nicht die Alternativen heterosexuell - homosexuell - bisexuell genommen, sondern normal - homosexuell - bisexuell

Gruß, Infotalk (normal - sic!)

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Suggestiv und unbrauchbar
Hi,

ich hab den Fragebogen mittendrin abgebrochen, weil ich trotz aufrichtiger Beantwortung aller Einzelfragen in eine Richtung gedrängt werde, die ich absolut nicht teile.

Nehmt euch doch mal Soziologen zu Hilfe; die können euch helfen, einen brauchbaren Fragekatalog zu entwickeln. Eure Fragen sind bis auf wenige Ausnahmen nicht valide, das heisst, sie messen nicht das, was sie eigentlich sollen.
Ausserdem sind sie zum Teil suggestiv, das heisst: Die Antworten stehen schon von vorne herein fest.

Fazit: Unbrauchbar.

Hallo Helge!

Ich habe den Fragebogen auch ausgefüllt, wobei mir deine Kritikpunkte allerdings nicht aufgefallen sind. Deshalb würde ich mich freuen, wenn du sie verdeutlichen/ mit Bsp. belegen könntest. Daraus könnte auch ich möglicherweise lernen.

ich hab den Fragebogen mittendrin abgebrochen, weil ich trotz
aufrichtiger Beantwortung aller Einzelfragen in eine Richtung
gedrängt werde, die ich absolut nicht teile

In welche? Wodurch?

Eure Fragen sind bis auf wenige Ausnahmen nicht valide

Kannst du einige Bsp. angeben?

Vielen Dank,

Falk

Hi,

Frage 1.3:
Was soll beispielsweise ein verwitweter Single, der eine Beziehung hat, ankreuzen? Oder ein in Scheidung Lebender, der eine Beziehung hat?
Die Auswahlskala ist nicht einheitlich granuliert, überlappt sich, und das Schlimmste: Man kann es sich aussuchen!

Frage 1.5:
Jeder stellt sich unter den Begriffen etwas Anderes vor.
Was für den Einen Konservativ ist, würde der Andere als Streng bezeichen. Dasselbe sinngemäss für Antiautoritär und Modern.

Frage 1.6:
„Bin nicht religiös“ passt überhaupt nicht zu den anderen Vorschlägen.
Die meissten Christen sind beispielsweise nicht religiös.
Besser wäre: „Gehöre keiner der genannten Religionen an“
Zudem macht das Auswahlangebot den Eindruck, es handele sich um diejenigen Religionen, die dem Verfasser gerade eingefallen sind.

Frage 1.8:
Statt Heterosexuell wäre ein einfacherer Begriff besser angebracht.
„Heterosexuell“ kennen viele Menschen nicht.

Frage 2:
„Die Akzeptanz ist kaum“, „Die Akzeptanz ist überhaupt nicht“
Da passen die Antwortvorschläge nicht zu den Fragen.
Ausserdem sind „vollkommen“ und „ganz gut“ viel zu salopp und damit schwammig.

Welchen Sinn ergibt 2.2 im Lichte von 2.3 und 2.4?

2 und 3.1:
Warum heisst es einmal lesbisch/schwul, und ein anderes mal homosexuell?

Gruss,

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Nachtrag
Hi nochmal,

Die Fragen 4 bis 6:

Hand auf’s Herz: Kann man da wirklich Nein sagen?
Was wird eine Auswertung der Fragen wohl ergeben?
Würde das Ergebnis den ursprünglich Gefrageten gefallen?

Gruss,

Hallo Helge,

„Heterosexuell“ kennen viele Menschen nicht.

Gefällt mir :wink:
Ernsthaft:
Ich glaube ja auch, dass diese Ominöse „Masse“ nicht sooo schlau ist, aber DAS darf man dem Durchschnitts-Bürger denk ich mal doch zutrauen!

Gruß,
NORah

2 Like

Hi,

Was soll beispielsweise ein verwitweter Single, der eine
Beziehung hat,

was denn nu? Single oder Beziehung?

Gruß
Cess