still happening happily, was Wun der…
Spaß hat es natürlich gemacht.
Wir ließen uns lange Haare wachsen und lungerten
Hallo, Rolf, darf ich diese Seite noch verlungern bitte?
„High“, Liebe Vera Kloss, in aller Kürze und Würze:
Ein paar Jahre nach der Provo-Bewegung in Holland (die
heute noch immer im Fußball verlieren) und nicht
allzulange nach den „Schwabinger Krawallen“ war es
einfach die Studentenbewegung:
EINFACH WAHNSINNIG GEIL! (in heutiger Spreche)
Es fing mit und als „happenings“ an, Benno Ohnesorgs
unglückliche Erschießung abläßlich des Schah-von-Persien-Besuchs und „Vietnam“ schüttete dann
Öl ins Feuer. Und leider haben wir alle damals das Maß
irgendwann verloren; auf beiden Seiten, und die junge
deutsche Geschichte hat uns dann fatal eingeholt.
Das ist der Kern meinerseiner Erinnerung, die
vielleicht einseitig ist, aber eine oft vergessene
Seite in den Mittelpunkt stellt.
In gewisserweise empfand ich die „Studentenbewegung“
von Anfang an als eine Bewegung der Befreiung von der
Diktatur von Sinn und Zweck und rigider Ordnung.
Manche geben ja hier die erfolgreiche Enttarnung eines übriggebliebenen Provos bekannt:
„ein recht bekannter User, der mit der Serialisierung von Gedanken so seine Probleme zu haben scheint“
(piccoli bacioni e grande bacini, caro Marcello Torio!)
Lieber Krüßße, moin, Manni
Pst.: Ich halte das Thema für Euch oder oich alleine schon aus DEM Grunde für eine Überforderung, weil die gesamte Nachkriegszeit ÜBERHAUPT noch NICHT aufgearbeitet worden, also die Zeit der
„Studentenbewegung“ mitsamt ihrer Ausläufer und Ausloifer noch in keinster Waise „wissenschaftlich“ und noch weniger lebendich eingeordnet worden ist.
Ohr armen armen PostpostModernen!
Pstpst.: „…längern“, natürlich, nicht lungern…