Meine Frage bezieht sich auf intensiv behaarte Körperregionen insbesondere die der sekundären Geschlechtsmerkmale wie Schamm, Achsel und rückenbehaarung.
Aufgrund der hierdurch deutlich größeren Gesamtoberfläche und das steigende Microklima sowie Körperausscheidungen jegweder Art sind diese bei der selben reinigungsintensität einer höheren Keimbelastung ausgesetzt als eine entsprechende Körperpartie mit reduzierter Fläche, sprich wenn diese unbehaart ist. Soweit die microbiologische Logik abgeleitet von der Keimbelastung der Kopfhaut, der Umstand der Selbstverständlichkeit der Enthaarung im klinischem Bereich sowie der Gründe für die historische Verbreitung der Enthaarung.
Leider liefen meine recherchen bei Scholar in Leere und ich würde mich sehr freuen, wenn es hier jemanden gäbe der meine Quellenlücke hierdurch schließen könnte.
Ich möchte hier keine Diskussion über persönliche Befindungen zu diesem Thema führen sondern hoffe lediglich um eine Weiterleitung zu entsprechenden Studien, daher bitte auch keine Verweise auf Magazin-Artikel oder sonstige ominöse nicht evidenzbasierte Quellen.
Vielen Dank!
LG
Patty