Studien nurnoch für ne Lobby?

es geht um die Studie zum sitzenbleiben
angeblich würden sich die Kosten verringern,würde man stattdessen die Schüler fördern
Grundlage für die Kosten die durchs sitzenbleiben sonst entstehn bilden die Zusatzstunden für Lehrer+weniger Steuern weil kein job usw.
klares Ergebnis:sitzenbleiben ist teuer
hauptgegenargument:man könne sonst unwillige Schüler garnichtmehr lenken…

Irgendwie frag ich mich was des für ein Quatsch ist…
1.Lehrer kriegen kein Kopfprämie,ergo auch keine höheren Lehrerkosten,denn de facto werden nicht mehr Lehrer eingestellt nur weil statt 30 31 Schüler in der Klasse hocken,mal abgesehn davon,dass die Klasse durch sitzenbleiber auch wieder reduziert werden
2.kriegen Schüler mit schlechten Noten noch unwahrscheinlicher nen Ausbildungsplatz,als Sitzenbleiber,also liegt die Ursache woanders
3.werden unmotivierte Schüler durch mehr Angebot nicht hintern Ofen vorgelockt…wenn man keinen Bock hat geht nixmehr

also warum wird jedes Jahr die Sau "nichtmehr Sitzenbleiben"durchs Dorf gejagt??Warum wird versucht die Nachrichtenseher für dumm zu verkaufen?Nur um Geld lockerzumachen??

Servus,

es geht um die Studie zum sitzenbleiben

Welche Studie war das denn? Kannst Du die mal verlinken?

Irgendwie frag ich mich was des für ein Quatsch ist…
1.Lehrer kriegen kein Kopfprämie,ergo auch keine höheren
Lehrerkosten,denn de facto werden nicht mehr Lehrer
eingestellt nur weil statt 30 31 Schüler in der Klasse
hocken,mal abgesehn davon,dass die Klasse durch sitzenbleiber
auch wieder reduziert werden

Aber die gesamte Klasse wird belastet, weil der Lehrer sich vermehrt um die 1-2 Sitzenbleiber kümmern muss. Sitzenbleiber brauchen i.d.R. viel mehr Betreuung, als „normale“ Schüler (liegt an zahlreichen Faktoren, wie z.B. Überspielen der Scham, Langeweile, Verstärkte „Null-Bock-Haltung“, sich selbst abschreiben, etc.; natürlich gibt es auch die, die es „kapiert“ haben, aber das ist vielleicht einer von zehn).

Durch Sitzenbleiber wird zwar die Klassenstärke rein rechnerisch nur von z.B. 30 auf 31-32 erhöht, in der Praxis fühlt es sich aber an, als säßen plötzlich 40-50 Schüler vor einem.

Ein/zwei „Problemschüler“ können jedenfalls die ganze Gruppendynamik der Klasse verändern.

Die richtige Lösung wäre also eine Verringerung der Klassenstärke auf z.B. 2x16. Aber das kann keiner bezahlen.

2.kriegen Schüler mit schlechten Noten noch unwahrscheinlicher
nen Ausbildungsplatz,als Sitzenbleiber,also liegt die Ursache
woanders

Würde ich nicht so sehen. Die Sitzenbleiber haben ja zusätzlich auch schlechte Noten. Außerdem wird das Alter immer entscheidender. Wenn sich ein 23jähriger für einen Ausbildungsplatz als KFZ-Mechanotroniker bewirbt, wird man schon stutzig…

Außerdem ist die psychische Belastung nicht zu unterschätzen. Jugendliche, die aus ihrer „Peer-Group“ herausgerissen werden, haben nicht nur mit der Schule, sondern auch mit starken sozialen Problemen zu kämpfen (häufig kann das Elternhaus diese Defizite ja auch nicht ausgleichen).

3.werden unmotivierte Schüler durch mehr Angebot nicht hintern
Ofen vorgelockt…wenn man keinen Bock hat geht nixmehr

Das ist eben die Frage. Werden sie denn mehr „hinter dem Ofen vorgelockt“, wenn sie sitzenbleiben (bzw. wenn dieses Damoklesschwert ständig über ihnen schwebt) ?

Manche Sitzenbleiber scheitern z.B. nur in einigen wenigen Fächern, und zeigen in vielen anderen durchaus gute Leistungen. Häufig stecken hinter schlechten Noten auch nicht unbedingt „Null Bock“ oder Dummheit, sondern z.B. familiäre Probleme etc.

Ideal fände ich (nicht nur) für solche Jugendliche eine Ganztagsschule, mit vernünftigen Klassenstärken (

Irgendwie frag ich mich was des für ein Quatsch ist…
1.Lehrer kriegen kein Kopfprämie,ergo auch keine höheren
Lehrerkosten,denn de facto werden nicht mehr Lehrer
eingestellt nur weil statt 30 31 Schüler in der Klasse
hocken,mal abgesehn davon,dass die Klasse durch sitzenbleiber
auch wieder reduziert werden

Sitzenbleiben heißt effektiv: ein Schüler besucht die Schule 10, 11 oder 14 statt 9, 10 oder 13 Jahre (da gleicht sich also gar nichts aus!)

Folglich kostet er auch ein Jahr mehr Geld (nicht nur für den Schulbesuch, auch für die Beförderung zur Schule und Sonstiges).

_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð € _

mein Hauptargument ist,dass manchmal besser ist den Lehrer zu wechseln!!Das geht aber nichtmal wenn die Klasse des will…und glaub mir ich weiss wie es ist von den Lehrern gut behandelt zu werden und wies ist dumm fertiggemacht zu werden

Servus,

es geht um die Studie zum sitzenbleiben

Welche Studie war das denn? Kannst Du die mal verlinken?

Irgendwie frag ich mich was des für ein Quatsch ist…
1.Lehrer kriegen kein Kopfprämie,ergo auch keine höheren
Lehrerkosten,denn de facto werden nicht mehr Lehrer
eingestellt nur weil statt 30 31 Schüler in der Klasse
hocken,mal abgesehn davon,dass die Klasse durch sitzenbleiber
auch wieder reduziert werden

Aber die gesamte Klasse wird belastet, weil der Lehrer sich
vermehrt um die 1-2 Sitzenbleiber kümmern muss. Sitzenbleiber
brauchen i.d.R. viel mehr Betreuung, als „normale“ Schüler
(liegt an zahlreichen Faktoren, wie z.B. Überspielen der
Scham, Langeweile, Verstärkte „Null-Bock-Haltung“, sich selbst
abschreiben, etc.; natürlich gibt es auch die, die es
„kapiert“ haben, aber das ist vielleicht einer von zehn).

die brauchen zwar mehr Betreuung,aber sorry Ich hab bei Klassenstärke 21-23 auf der Realschule nie erlebt dass da jmd „gefördert“ wurde…
zumal die Sitzenbleiber den Stoff beim 2.mal sowieso von selbst kapiert haben,und absichtlich schlechte Noten schreibt keiner

Durch Sitzenbleiber wird zwar die Klassenstärke rein
rechnerisch nur von z.B. 30 auf 31-32 erhöht, in der Praxis
fühlt es sich aber an, als säßen plötzlich 40-50 Schüler vor
einem.

Ein/zwei „Problemschüler“ können jedenfalls die ganze
Gruppendynamik der Klasse verändern.

wenns der Schulanführer ist ok,aber hab ich nie erlebt,dass sich die Sitzenbleiber nicht anpassen mussten

Die richtige Lösung wäre also eine Verringerung der
Klassenstärke auf z.B. 2x16. Aber das kann keiner bezahlen.

es gab auch bei Klassenstärke 21-23 Sitzenbleiber,nicht mehr oder weniger wie jetzt auch(prozentual)und auf der Berufsschule waren wir im letzten Block aufgespaltet 12 Jungs und da wurde auchicht gefördert,da haben die Lehrer genauso 1-2 Schüler wie Scheisse behandelt

2.kriegen Schüler mit schlechten Noten noch unwahrscheinlicher
nen Ausbildungsplatz,als Sitzenbleiber,also liegt die Ursache
woanders

Würde ich nicht so sehen. Die Sitzenbleiber haben ja
zusätzlich auch schlechte Noten. Außerdem wird das Alter immer
entscheidender. Wenn sich ein 23jähriger für einen
Ausbildungsplatz als KFZ-Mechanotroniker bewirbt, wird man
schon stutzig…

nimmt ihn aber trotzdem wenn er bessere Noten hat
weil die anderen sind ungeeignet,allein schon von den Noten her

Außerdem ist die psychische Belastung nicht zu unterschätzen.
Jugendliche, die aus ihrer „Peer-Group“ herausgerissen werden,
haben nicht nur mit der Schule, sondern auch mit starken
sozialen Problemen zu kämpfen (häufig kann das Elternhaus
diese Defizite ja auch nicht ausgleichen).

die werden durch nichtsitzenbleiben nicht besser

3.werden unmotivierte Schüler durch mehr Angebot nicht hintern
Ofen vorgelockt…wenn man keinen Bock hat geht nixmehr

Das ist eben die Frage. Werden sie denn mehr „hinter dem Ofen
vorgelockt“, wenn sie sitzenbleiben (bzw. wenn dieses
Damoklesschwert ständig über ihnen schwebt) ?

Manche Sitzenbleiber scheitern z.B. nur in einigen wenigen
Fächern, und zeigen in vielen anderen durchaus gute
Leistungen. Häufig stecken hinter schlechten Noten auch nicht
unbedingt „Null Bock“ oder Dummheit, sondern z.B. familiäre
Probleme etc.

sooo oft ist das aber auchnicht,nur in der Pubertät hat man ohne entsprechendes Fee(t)dback aus der Familie bessere Dinge zutun
Feetback=in den Arsch treten^^
die lösen sich aber so oder so nicht
da kann er besser sitzenbleiben und die Probleme sind vll nimmer so stark
ausserdem sehe ich das Hauptproblem beim nicht-sitzenbleiben,dass die mittelguten Schüler,die viel lernen,aber sozusagen kein Talent haben garkeine Motivation haben das Zeugs zu lernen

Ideal fände ich (nicht nur) für solche Jugendliche eine
Ganztagsschule, mit vernünftigen Klassenstärken (

es sind theoretische Kosten,denn die Sitzenbleiber kommen nicht in ne Extraklasse + Extralehrer sondern in ne bestehende Klasse
und ein Lehrer kostet im gleich,egal ob er 10 oder 100 Schüler unterrichtet

es sind theoretische Kosten,denn die Sitzenbleiber kommen
nicht in ne Extraklasse + Extralehrer sondern in ne bestehende
Klasse
und ein Lehrer kostet im gleich,egal ob er 10 oder 100 Schüler
unterrichtet

Du meinst das doch nicht ernst, oder?

Wenns dumm läuft (in deinen Einzelfall-Beispielen läufts natürlich nie dumm, aber statistisch aggregiert läufts halt öfter mal dumm) führen Sitzenbleiber zur Trennung in einer Klasse in zwei Klassen - zwei Lehrer - zwei Gehälter … Hmm?!

Von den anderen Fixkosten pro Schüler/Jahr mal ganz abgesehen.

Und nein, das gleich sich nicht aus, weil einzig und allein „Vorrücker“ die Sitzenbleiber ausgleichen könnten, die sind aber viel seltener.

_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð € _

Servus,

sorry,aber Abitur oder sonstwas ist von der Gesamtschule nicht
das Papier wert auf dem es steht,das Problem ist nicht dass
die guten Schüler nicht besser könnten sondern sich an die
Hauptschüler anpassen MÜSSEN um zu überleben.Jeder
Gesamtschulabiturient wusste nichtmal ansatzweise soviel wie
ich als Fachabiturient vom Gym…

Na, dann hast Du mit den falschen Leuten zu tun gehabt. Wo bitte muss sich denn bei einer IGS der Gymnasiast an einen Hauptschüler anpassen?

Deutsch, Mathe, Englisch, Chemie, Biologie, Physik, weitere Fremdsprachen, etc. sind alle in Kursen getrennt.

Übrig bleiben vielleicht noch Sport und Kunst, und das auch nur bis zur Klasse 9…

Mein Abitur hat jedenfalls „sogar“ gereicht, um so manchen snobistischen Bayern vom hohen Ross zu holen…

mein Ideal wär so ne Art Dozentensystem
Für bestimmte Themen ein Dozent der der Klasse das Thema in
1,2,3 Wochen vermittelt
danach eine zentrale Prüfung übers Thema am Computer.

Warum am Computer?
Warum das Wissen in so kurzem Zeitraum vermitteln, da bleibt ja nichts hängen. Das widerspricht jedenfalls den Erkenntnissen der Lerntheorie…

Der Name des Schülers bleibt bis nach der Notenvergabe geheim.
mündliche Noten werden für die Zeit vom Dozenten vergeben
Natürlich fehlt dadurch der Bezug zu bestimmten Lehrern,aber
dafür ist benachteiligung von bestimmten Schülern durch Lehrer
nur temporär und Bevorteilung von Mädchen nichtmehr so
ausgeprägt…Sympathie und Antiphatie wirkt sich also
nichtmehr so stark aus.

Du schimpfst immer auf Lehrer die bevor- bzw. benachteiligen. Aber eines vergisst Du dabei: Wer es nicht schafft mit verschiedenen Lehrern auszukommen, wird sich später auch mit seinen Chefs schwer tun. Auch das ist Teil der Schulausbildung: Soziale Fähigkeiten im Umgang mit Kollegen (=Mitschüler) aber auch Vorgesetzten (= Lehrer) zu entwickeln.

Dies ist insbesondere bei der
namenslosen Notenvergabe ein erheblicher Vorteil zugunsten
einer FAIREN Benotung

Entschuldige, aber wenn ich eine fehlerfreie Mathearbeit schreibe, dann bekomme ich eine eins, egal, wie sehr der Lehrer mich mag. Dasselbe gilt für Biologie, Chemie, Physik, und auch einen Großteil der geisteswissenschaftlichen Fächer. Am Ungerechtesten ist da noch Sport oder Kunst.

Natürlich kann ein Lehrer einem mal in Deutsch eine schlechte Note reindrücken, aber wenn man wirklich mein ungerecht behandelt worden zu sein, gibt es (zumindest an einer guten Schule) genügend Möglichkeiten dagegen vorzugehen (z.B. Vertrauenslehrer).

Wie gesagt auch hier gehört dazu, dass man lernt, wie man mit solchen Menschen umgehen kann. Außerdem ist ein Klassenwechsel auf Wunsch des Schülers durchaus möglich.

Gruß,
Sax

lol
es gibt auch sitzenbleiber aus der Klasse drüber!!
und es wird eventuell ne zu kleine Klasse aufgelöst,aber niemals ne Klasse zusätzlich gegründet…
und warum die Kosten theoretisch sind hab ich oben erklärt

Ich gebs auf
Richtig, Studien sind nurnoch für ne Lobby!!

C.

Wan̅ im̅er.