Servus,
sorry,aber Abitur oder sonstwas ist von der Gesamtschule nicht
das Papier wert auf dem es steht,das Problem ist nicht dass
die guten Schüler nicht besser könnten sondern sich an die
Hauptschüler anpassen MÜSSEN um zu überleben.Jeder
Gesamtschulabiturient wusste nichtmal ansatzweise soviel wie
ich als Fachabiturient vom Gym…
Na, dann hast Du mit den falschen Leuten zu tun gehabt. Wo bitte muss sich denn bei einer IGS der Gymnasiast an einen Hauptschüler anpassen?
Deutsch, Mathe, Englisch, Chemie, Biologie, Physik, weitere Fremdsprachen, etc. sind alle in Kursen getrennt.
Übrig bleiben vielleicht noch Sport und Kunst, und das auch nur bis zur Klasse 9…
Mein Abitur hat jedenfalls „sogar“ gereicht, um so manchen snobistischen Bayern vom hohen Ross zu holen…
mein Ideal wär so ne Art Dozentensystem
Für bestimmte Themen ein Dozent der der Klasse das Thema in
1,2,3 Wochen vermittelt
danach eine zentrale Prüfung übers Thema am Computer.
Warum am Computer?
Warum das Wissen in so kurzem Zeitraum vermitteln, da bleibt ja nichts hängen. Das widerspricht jedenfalls den Erkenntnissen der Lerntheorie…
Der Name des Schülers bleibt bis nach der Notenvergabe geheim.
mündliche Noten werden für die Zeit vom Dozenten vergeben
Natürlich fehlt dadurch der Bezug zu bestimmten Lehrern,aber
dafür ist benachteiligung von bestimmten Schülern durch Lehrer
nur temporär und Bevorteilung von Mädchen nichtmehr so
ausgeprägt…Sympathie und Antiphatie wirkt sich also
nichtmehr so stark aus.
Du schimpfst immer auf Lehrer die bevor- bzw. benachteiligen. Aber eines vergisst Du dabei: Wer es nicht schafft mit verschiedenen Lehrern auszukommen, wird sich später auch mit seinen Chefs schwer tun. Auch das ist Teil der Schulausbildung: Soziale Fähigkeiten im Umgang mit Kollegen (=Mitschüler) aber auch Vorgesetzten (= Lehrer) zu entwickeln.
Dies ist insbesondere bei der
namenslosen Notenvergabe ein erheblicher Vorteil zugunsten
einer FAIREN Benotung
Entschuldige, aber wenn ich eine fehlerfreie Mathearbeit schreibe, dann bekomme ich eine eins, egal, wie sehr der Lehrer mich mag. Dasselbe gilt für Biologie, Chemie, Physik, und auch einen Großteil der geisteswissenschaftlichen Fächer. Am Ungerechtesten ist da noch Sport oder Kunst.
Natürlich kann ein Lehrer einem mal in Deutsch eine schlechte Note reindrücken, aber wenn man wirklich mein ungerecht behandelt worden zu sein, gibt es (zumindest an einer guten Schule) genügend Möglichkeiten dagegen vorzugehen (z.B. Vertrauenslehrer).
Wie gesagt auch hier gehört dazu, dass man lernt, wie man mit solchen Menschen umgehen kann. Außerdem ist ein Klassenwechsel auf Wunsch des Schülers durchaus möglich.
Gruß,
Sax