Hey ihr da draußen,
ich muss mich bis 24. August entscheiden, was ich studiere (es eilt). Da für mich anfangs klar war European Studies an der Uni in Passau zu studieren, waren für mich die Bewerbungen in München und Würzburg eigentlich nur Notlösungen. European Studies ist eine Mischung aus Europarecht, Sprachen und Kultur mit 3-monatigen obligatorischem Auslandsaufenthalt. Ich dachte mir immer: ,Die drei Monate überlebst du schon." Aber eigentlich ist es totaler Unsinn mich auf Sprachen und Kultur zu spezialisieren, wenn ich am liebsten mein ganzes Leben in meiner Kleinstadt in Niederbayern bleiben würde. Andererseits bin ich wirklich sehr talentiert was Sprachen angeht, spreche auch bereits 4 fließend und mit dem Studium könnte ich mein Spanisch ausbauen und Russisch lernen. Wenn ich schon daran denke, steigt meine Vorfreude, jedoch trübt diese Freude sofort der Gedanke ans Ausland. Jetzt hätte ich auch noch die Zusage von der LMU in München (Top Uni!) für Jura. Mit Jura könnte ich wohl in Deutschland bleiben und hätte konkrete Berufsaussichten. Und nun meine Fragen:
Ist es schwachsinnig, Sprachen zu studieren, wenn ich nicht länger als 3 Monate ins Ausland will?
Und ist Jura dann besser passend für mich? Mich interessieren Gesetze usw. sehr, wär ja auch Teil vom anderen Studiengang. Ich hab nur Angst, dass mir der Lernaufwand zu schlimm wird… Man hört von 14 Stunden am Tag usw. Ich bin keinesfalls lernfaul, aber das ist doch unmenschlich… und stimmt der Mythos, dass man für Jura in Mathe gut sein muss?