Studieren - Was, Wie, Wo?

Guten Tag,

diese Frage geht an alle, welche studiert haben oder noch kräftig dabei sind!

Es ist immer interessant, wenn es um das Thema „Studieren“ geht und ich wende mich an dieses Forum, da ich für meinem schier unerschöpflichem Pensum an Fragen diesbezüglich, bedauerlicherweise weder in meiner/meinem Familie/Bekanntenkreis, noch in meiner Schule, mit einen Ansprechpartner, der die nötige Opportunität disponiert, aufwarten kann. Desweiteren intendiere ich zu konkretisieren, dass ich schlechterdings dilettant mit dem opulentem Thema „Studieren“ bin, was mich ein Wenig verdrießlich stimmt. Ich denke jedoch, dass mir Hier geistreich und diskutabel geholfen werden wird :smile: .

Zunächst werde ich, zum besseren Verständnis der Allgemeinheit, meine Situation erläutern:

Ich bin eine durchschnittliche Schülerin einer achten Klasse eines Gymnasiums. Ich bin mir durchaus bewusst, dass mir noch ein bisschen Zeit bleibt um zu entscheiden, was ich aus meiner Zukunft mache, bin mir aber schon sicher dass ich nach meinem Abitur studieren möchte. Ich habe mich seit mehr als einem halben Jahr auf „Humanmedizin und/oder Psychologie“ als Idealbild meines Studiums fixiert.

Unter der Prämisse, ich ich entscheide mich ungeschmälert Humanmedizin zu studieren, wie lange wird es (Minimum/Maximum) dauern? Welche Anforderungen werden während dem Studium gestellt und was kann passieren wenn ich Mitten im Studium diesen Ordern nicht mehr entsprechen kann? Welchen Anforderungen muss ich erfüllen, damit ich überhaupt einen Studienplatz bekomme(Abitur-Noten?)und was passiert; wenn ich das Studium abbrechen muss, beispielsweise aus privatimen oder inhärent ähnlichen Gründen? Müsste ich bei so einer Entwicklung später nochmalig mein Studium von neuem in die Wege leiten oder kann ich an dem Punkt meinem Studium wieder nachkommen, an dem ich es vorher beendigt habe? Mit welchen Kosten muss ich rechnen (inklusive Nebenausgaben wie Bücher, etc.)? Welcher Aufwand wird, abgesehen vom Lernen und von den Hausarbeiten, vonnöten sein (Stunden pro Woche)? Welche Fähigkeiten sollte man vorweisen können? Auf welche Schulfächer sollte ich mich vielleicht jetzt schon konzentrieren? Wird ein Latinum beim Medizinstudium immer noch gerne gesehen oder brauch ich es am Ende gar nicht mehr?

Unter dem Aspekt, ich würde mich entscheiden nur Psychologie zu studieren bleiben die oben genannten Fragen so ziemlich dieselbigen, jedoch wüsste ich grade da gerne, welche Karrierechancen ich mit einem Bachelor, Master oder Doktor hätte. Selbständigkeit, also etwa eine eigene Praxis, etc. möchte ich nicht. Welche Jobs werden auf diesem Gebiet angeboten und welche Anforderungen (Bachelor, Master oder eben Doktor) werden in diesen verlangt? Ist „Psychologie“ nur ein Oberbegriff und kann ich so aus mehr oder weniger verschiedenen Themenbereichen (z.B. Kinder und Jugendpsychologie) wählen und mich spezialisieren, oder Werden diese Themenbereiche nicht einzeln, sondern als „Ganzes Studium“ gesehen?

Zum Schluss, die Wahl für ein Duales Studium mit Medizinischem oder(?) Psychologischem Schwerpunkt. Die obig bereits genannten Fragen sind abermals meine Richtlinien, wobei die Aspekte Zeit, Anforderungen, Aufwand, Kosten und Berufsaussichten bei einem dualem Studium wohl zweifelsohne eine deutliche Relevanz figurieren.

Falls sie ähnlich nach meinem Interesse Studiert haben oder noch Studieren, möchte ich sie zuzüglich bitten mir einige Universitäten zu empfehlen, ganz gleich ob sie diese aus Erfahrung oder durch eine Aussage dritter empfehlen.

Ich bedanke mich im Voraus für die(hoffentlich) vielen Tipps und eventuelle Erfahrungsberichte und falls sie meinen, mich auf eine weitere Hürde oder Schwierigkeit des Studierens hinweisen zu können, wäre ich ihnen sehr dankbar wenn sie dies bewerkstelligen könnten.

Auf Antworten wartend,
Liz140

Post Scriptum: Ich möchte mich für etwaige Rechtschreib- und Grammatik-Fehler entschuldigen und verweise Sie, als Plädoyer, auf mein noch sehr junges Alter von Fünfzehn Jahren und auf diese Fortgeschrittene Stunde justament, welche mein Denkvermögen freilich zu beeinträchtigen versteht. Falls Sie in der besagten Niederschrift aber beachtlich gravierende Rechtschreib-, Grammatik- und Kommata- Fehler gewahren, so ersuche ich sie, mich auf diese Irrtümer meinerseits aufmerksam zu machen, insbesondere in dem Fall, diese Falsche Darlegung der deutschen Grammatik meinerseits wiedeholt sich.Ich erbitte Sie dennoch, aufgrund dieser vorgenannten Defizite, potenzielle Rechtschreib-, Grammatik- und Kommata- Fehler zu exkulpieren.

Never ever bist du 15.

Hallo Liz140,
in der Tat bleibt noch einiges an Zeit, bis zur möglichen Aufnahme Deines Studiums. Bis dahin können sich auch rechtliche Regelungen erheblich ändern.
Bezüglich Deiner Fragen kann ich Dir leider nicht direkt weiterhelfen. Jedoch kann ich Dir den Rat erteilen, dass Du Dich an eine Universität in Deiner Nähe direkt wendest zu einem Beratungsgespräch für Schüler. Dies wird häufig bei größeren Universitäten von den dortigen „Zentralen STudienberatungen“ angeboten.
Viel Erfolg,
es grüßt
Günter

Hallo Liz 140,
die vielen Fragen kann ich nicht auf einmal beantworten-
Ich tendiere aber zu der Empfehlung, ein anderes Studienfach zu wählen, dass mit Logik zu tun hat.
Mit bestem Gruß
Gaus

Guten Tag,

was ist das denn für ein merkwürdiger Schreibstil? Er wirkt auf mich schon ein wenig hochnäsig. Sprichst Du auch so?
Das wirkt - selbst wenn Du das gar nicht erwartest oder „intendierst“ - auf Lehrer und Dozenten sehr komisch. Bitte schreibe und sprich doch einigermaßen normal. Daran solltest Du zu allererst arbeiten, sonst nimmt Dich in Deinem späteren Beruf kaum jemand ernst, Du hast es meist in beiden Fällen mit „Otto Normalverbraucher“ zu tun.
Möchtest Du denn als „hochbegabt“ eingestuft werden?

Beste Grüße aus München

H. G.
(Lehrer)