Hallo!
Ich habe Studifutter mit Rosinen gekauft - kann ich das bei diesem Rezept verwenden oder muss ich die Rosinen rauspicken? Und kann ich Hirschhornsalz durch Backpulver ersetzen?
Gruß
Eva
Ich habe Studifutter mit Rosinen gekauft - kann ich das bei diesem Rezept verwenden oder muss ich die Rosinen rauspicken? Und kann ich Hirschhornsalz durch Backpulver ersetzen?
Gruß
Eva
Was soll es denn werden, wenn es fertig ist? Würden Rosinen in das Endprodukt passen? Wenn ja, dann mach es.
Und ich würde mich auch trauen, statt Hirschhornsalz Backpulver zu benutzen.
(Tante Wiki schreibt zu Hirschhornsalz: Viele Bäckereien setzen daher Natron als alternatives Backtriebmittel ein.)
Versuch macht kluch.
Erzähl mal, wie sie geworden sind. Noch ein Tipp: nicht zu dünn ausrollen.
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Hirschhornsalz, Natron und Backpulver ergeben aber unterschiedliche Konsistenz. Das heisst nicht, dass es nict funktioniert im Sinne, dass es Konsistenz eines Puck ergibt. Aber es wird anders. Anderes Beispiel Amerikaner. Ob man Amerikaner erhält ode Rührteigteilchen, hängt am Unterschied zwischen Natron und Backpulver.
Ich schätze, das wird eh gehackt, gehäckselt, was auch immer. Dann drinlassen, wird saftiger.
Trockenfrüchte, oft Orangeat / Zitronat gehören in viele Rezepte rein.
Nur, wenn man Natron falsch verwendet. Damit Natron treibt, braucht es eine Säure, die beim Backpulver (das nämlich genau daraus besteht: Natron + Säuerungsmittel (und zusätzlich noch ein Trennmittel, das aber auf das Backergebnis keinen Einfluss hat)) schon mit dabei ist.
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Du hst gelesen oder hast du nur gelesen, wer das geschrieben hat und wolltest mal eine Runde giften?
Ja, Natron braucht Säure, sonst geht es nicht. Aber darum ging es nicht, was man erfassen könnte, wenn es um den Inhalt ginge.
Ein Amerikaner hat genauso wie ein echter Muffin (der mit Natron gebacken wird) eine besondere, elastische Konsistenz. Die kommt vom Wahl des Triebmittels bei dessen sachgerechter Anwendung (was heißt Säure bei Natron)
Es ist natürlich möglich, dass du auch Hefe und Backpulver austauschst, weil Hauptsache Luftbläschen im Teig. Kann man machen. Dann sollte man aber keine Tipps in einem Forum geben, wo es auf gewisse Unterschiede ankommt. Und man sollte auch dem Fragesteller überlassen, ob der Unterschied für ihn einen Wert hat und nicht einfach davon ausgehen, dass es keinen macht, nur weil es einem selbst egal ist…
Dann doch hier noch mal ein sachlicher Einstieg, bevor da Unsinn rein kommt.
Das Triebmittel hat Auswirkung auf das Backverhalten.
Hirschhornsalz lockert, es wird luftig, das Gebäck geht nicht (bzw. Nur sehr wenig) in die Höhe und es bleibt, auch wichtig bei Weihnachtsgebäck, das oft zumindest in der Absicht längerer Lagerzeit von mehr als wenigen Tagen gebacken wird, länger saftig.
Mit Backpulver und Natron (letzteres immer mit Säure verwenden, z.B. Buttermilch, Joghurt, Zitronensaft, etc) steigen höher. Die Haltbarkeit vn Backpulver ist am Geringsten. Natron wird besonders luftig, bekommt eine elastischere Konsistenz.
Für gedacht flache Backwaren wie Lebkuchen also eigentlich genau verkehrt. Man könnte weniger rein tun, dann ist es aber auch insgesamt weniger luftig, auch keine kleineren Bläschen…
Ich habe einfach nur erklärt, warum Natron und Backpulver als isolierte Zutaten nicht den gleichen Effekt haben und worin ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten bestehen. Ich weiß, dass Du das hier als Deine persönliche Pöbelbude auffasst, aber der Sache nach ist das hier immer noch ein Wissensforum und da passt es dann m.E. schon ganz gut, die Sache mit dem Natron und dem Backpulver geradezurücken, weil Dein Text den Eindruck vermittelte, als handele es sich um unterschiedliche Produkte, die unterschiedliche Ergebnisse produzieren.
Das Gegenteil ist der Fall: es handelt sich um nahezu identische Produkte und gerade beim Backen mit Milchprodukten ist Natron in der Tat ein guter Ersatz für Backpulver (bzw. Backpulver ist dann gar nicht erforderlich), weil darin (also in den Milchprodukten) die für den treibenden Effekt notwendige Säure ist, bereits enthalten ist.
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Erfolgsmeldung:
Ich habe die Rosinen aus dem Studifutter separat kleingeschnitten, weil die sich nicht häckseln ließen. Backpulver hat bestens funktioniert, halbes Päckchen auf die Menge. Die kleinen Lebkuchen gehen beim Backen moderat auf, haben eine schöne locker-saftige Konsistenz und schmecken wunderbar. Man setzt die Masse in kleinen Häufchen aufs Blech. Wenn ich sie morgen noch in Kuvertüre getaucht und dekoriert habe, poste ich hier ein Foto👍
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Hi! Diese Mini-Lebkuchen, die fast nur aus Marzipan und Nüssen bestehen, werden mit zwei Teelöffeln als kleine Häufchen aufs Blech gesetzt, sind also nicht flach. Gehen nur ganz moderat auf, etwas mehr, wenn man sie vor dem Backen noch etwas ruhen lässt.
Genau. Und das tun sie wegen der Verwendung von Hirschhornsalz 
Da ich auch mitreden will, obwohl ich keine Ahnung habe, frug ich bei Google nach.
Und was muss ich da lesen?!
Weg mit dem Teufelszeug!
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Ich habe aber Backpulver verwendet 
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Dann sind deine Lebkuchen also nur aus Versehen so lecker geworden! In die Ecke und schämen!
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Wie sehen sie im Anschnitt aus?
Verstehe das Problem mit dem Rezept nicht.
Da steht „Studentenfutter von REWE“ und da sind per definition auch Rosinen drin.
Warum sollte die Mitnutzung der R. dann in Frage stehen?
Du hast recht. Zwar habe ich woanders gekauft und es gibt Studentenfutter ähnliche Nussmischungen extra ohne Rosinen, aber Google wäre naheliegend gewesen. Nun ja, es entspann sich eine nette Unterhaltung - it‘s the season
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