Servus, Gandalf:smile:
dem ist mitnichten so.
Bei Sturm tut ein Segler gut daran, die Takelung weitestgehend
oder komplett zu reffen.
Im Prinzip ja, aber eben nicht nur.
Ich schrub:
„aber da eine Sturmfahrt, so sie denn zu Ende geht und nicht im Disaster oder mit einem Abwettern endet“
Zum Abwettern gehört neben dem Lenzen vor Topp und Takel bei schwerer See auf Vorwind auch das schnelle Segeln unter Sturmbesegelung (Sturmfock und Try).
Nun müsste Eva vielleicht etwas genauer definieren, was sie in dem Fall unter Sturmfahrt meint, aber dass man unter gewissen Bedingungen auch unter Sturmbesegelung eine „Sturmfahrt“ hinlegen kann, ist dir ja, wie ich weiß, bekannt:smile:)
Mithin wird er so gut wie keine Fahrt
machen,
Wenn ich mich recht erinnere, erreicht ein Schiff beim Lenzen vor Topp und Takel selbst nur durch den Druck auf den Mast erstaunlich hohe Geschwindigkeiten, deswegen müssen ja auch Leinen geschleppt werden, sowohl um die Fahrt zu bremsen als auch gegen’s Querschlagen (auch wenn ich das selbst nie erlebt habe (erleben musste:smile:) Und in der Theorie war ich nie so gut, also korrogiere mich bitte, wenn ich ganz falsch liege.
egal aus welcher Richtung der Wind/Sturm bläst.
Kommt der Wind aus der falschen Richtung, kann es sogar
passieren, daß es einen arg vom Kurs bringt.
Das kann dir bei fast jedem Wind passieren…*grinzz*
Lieben Gruß aus dem Waldviertel, J.