Hallo!
Und, wie wäre es denn mit Kraftfahrer in Deutschland ? Muss ja nicht in Alaska sein, auf den deutschen Straßen erlebt man auch genug…
Ich mache das auch schon einige Zeit, immer nur Sonnabends als Aushilfe.
Auch habe ich da einige Leute kennengelernt, die das ebenso nur Sonnabends als Aushilfe machen,
das ist zB. ein Büroangestellter, ein Maurer und ein Sozialarbeiter.
Vorteil ist, dass es sehr gut bezahlt wird.
Ist dann blos die Frage, ob dir jemand so ein 400000€ Gefährt überlässt, und dich damit auf die Menschheit loslässt.
Mit Ehrenamt habe ich ein kleines Problem:
Wenn finanziell alles klar ist, und mir langweilig ist, oder ich Rentner bin,
ja, gern und mit vollem Einsatz.
Ich sehe da gerade ein krasses Negativbeispiel von Ehrenamt vor mir:
Ein guter Bekannter, hat sein ganzes Leben nur für die Feuerwehr gelebt, hat sich wirklich den A… dafür aufgerissen. Das ging soweit, dass es der Familie zu viel wurde, und er wohnte in einem alleinstehenden Bauerngut. Obwohl er ein begabter Handwerker ist, hat er über Jahrzehnte sein Bauerngut verloddern lassen, und alles nur für die Feuerwehr gemacht.
Jetzt steht er vor den Trümmern seiner Existenz, ein abbruchreifes Haus, es müssten 500 m Wasserleitung gelegt werden, es ist die Abwasserentsorgung ungeklärt, die Familie zerbrochen,
kleine Rente, keine Ersparnisse.
Der Mann ist praktisch am Ende. Musste das Haus jetzt notverkaufen.
Und seine Dienste für die Feuerwehr dankt ihm niemand. Ihm hilft auch keiner mehr.
Die alte Garde der Feuerwehr ist nun auch schon im Rentenalter, alt und krank,
und den Nachwuchs interessiert das Elend nicht.
Grüße, E !