Ich suche den Namen eines amerikanischen Verhaltensforscher der Forschungen über die Veränderung eines Menschen je nach Erwartungshaltung des Umfeldes gestellt hat. Als Beispiel wie sich ein Kind in der schulischen Leistung verändert je nachdem welche Erwartung die Eltern an das Kind haben und zeigen. Hat mir jemand einen Namen oder einen anderen Hinweis. Würde mir gerne die Studien anschauen.
Hallo erstmal. Ich weiß von einem Erfolgstrainer namens Brian Tracy, der etwa 40 Jahre lang alle möglichen menschlichen Verhaltens-Weisen studiert hat. Er hat in mehr als 30 Berufen gearbeitet und heute gibt er Seminare. Hauptsächlich zu Themen, die den Menschen helfen, ihr eigenes Potential auszuschöpfen.
In seinem Werke:„Leistungs-Psychologie“ berichtet er von einem Experiment. Man hat 7 jährige Kinder mit in eine Universität genommen, von allein erziehenden Müttern, die einen IQ von 40 oder weniger hatten. Die Studentinnen spielten mit ihnen, lasen Geschichten vor, brachten ihnen alles Mögliche bei und umarmten sie und so weiter.
Und nach etwa 1 Jahr machten sie mit den Kindern einen Intelligenztest. Durchschnittlich lag der IQ bei 135. Ab einem IQ von 140 spricht man von einem Genie!
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Das halte ich für ein Gerücht. Wenn es Mittel gäbe, den IQ von Kindern „im Durchschnitt“ auf 135 zu erhöhen, hätten sich diese durchgesetzt.
Gibt es einen Link zu dieser Studie? Wo findet man genügend Mütter mit einem IQ von 40 (was immerhin mittelgradige geistige Behinderung bedeutet, solche Menschen leben oft in Institutionen und haben keine Kinder…) Wieviele Kinder waren das? Wurden die Kinder auch vor der Studie getestet?
Ich fürchte, du hast dir einen Bären aufbinden lassen…
Der Fachausdruck dafür ist Pygmalion - Effekt, da findest du viele Studien, wenn du googelst.
@Zockerlie111 Ich halte das ehrlich gesagt auch für ein Gerücht lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Hast du mir einen Link zu der Studie?
Eine weit überdurchschnittliche Zuwendung und ein überdurchschnittliches IQ-Milieu erzeugten bei den Kindern einen ihrem Alter entsprechend überdurchschnittlichen IQ. Das finde ich nicht so sehr verwunderlich.
Wenn diese außergewöhnliche Zuwendung wegfällt, verflacht der IQ aber auch wieder. Dieses Modell beweist nur, dass allen Kindern zu wenig Zuwendung gewidmet wird.
Der IQ wird ja strikt nach Alter ermessen. 5 Jahre später sind die Kinder wieder auf ihrem „Normal-Level“. Vielleicht auch etwas darüber weil doch etwas hinterblieb.
Das Modell ist ja kaum praktikabel in unseren Strukturen.
Die Studie selbst habe ich zwar nicht, aber ich weiß, wo diese erwähnt wird. Und zwar in dem Werk"Leistungs-Psychologie" von Brian Tracy. Es handelt sich um ein 10 teiliges CD Set. Und wenn Du mir eine echte Nachricht sendest, mit Deiner Adresse oder Email Adresse, dann suche ich Dir gerne den Link raus. Denn Werbung ist von diesem Portal aus leider nicht erlaubt
Wird aber paar Tage dauern, da ich Moment erst noch ein anderes Projekt fertig machen muss!
PS: Ich hoffe, ich konnte Dir heute eine kleine Freude bereiten
Ich habe mir die Leistungs-Psychologie gerade nochmal angehört, und da habe ich noch etwas interessantes gefunden. Der Direktor einer Schule rief 3 seiner Lehrer zusammen. Er sagte Ihnen, dass sie die 3 besten Lehrer der Schule währen. Dies war allerdings ein Experiment. Das heißt, er hat willkürlich 3 Lehrer ausgewählt. Er teilte diesen 30 Schüler zu, von denen er behauptete, dass sie die intelligentesten der Schule währen. In Wirklichkeit hatte er keine Ahnung, wie hoch deren IQ war. Es war also ein doppelt blindes Experiment.
Nach einem Jahr stellte sich heraus, dass diese Schüler zu den besten Schülern des ganzen Bezirkes geworden waren. Weil die Lehrer von der Erwartung ausgegangen waren, es mit den intelligentesten Schülern des Landes zu tun zu haben, entwickelten sich diese auch genau so.
Leider kann ich diese Geschichte nicht so gut erklären, wie der Brian Tracy.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag.