Bei einer analogen Spiegelreflex wird ganz klassisch mit Film gearbeitet. Ein Vorteil: hervorragende Geräte gibts mittlerweile gebraucht für einen Appel und nen Ei. Noch ein Vorteil: der bei analogen Spiegelreflexen meist verwendete Kleinbild-Film hat eine bedeutend höhere Projektionsfläche als das im Digitalen meist übliche APS-C-Format. Dadurch geht das mit der selektiven Schärfentiefe viel besser.
Achso: und wenn Du sogar 500 Eur ausgeben möchtest, kannst Du Dich auch nach analogen Mittelformat-Kameras umschauen. Die haben eine noch größere Projektionsfläche, ergo noch bessere Freistell-Möglichkeiten.
Aber ganz ehrlich, wenn Du in das Thema einsteigen möchtest, würde ich entweder zu einer gebrauchten Kleinbild-Spiegelreflex (max. 100 Eur bei ebay) oder zu einer gebrauchten Digitalen (z.B. sowas hier) raten. Eine echte, moderne (auch preislich!) Alternative stellen spiegellose Systemkameras dar. Schau mal gebraucht nach Panasonic G/GF/GH, Olympus Pen, Sony NEX oder Samsung NX.
Gruß, Steffen