Hallo,
nachdem ich meine hübsche Glasschale abgedichtet habe, kommt der Wunsch wieder auf, einen Springbrunnen ohne Energiezufuhr zu bauen. Das Prinzip ist als Heronsbrunnen bekannt:
Die Wassersäule unter der Schale übt im unteren Behälter Druck aus auf die Luft, die im oberen Behälter das Wasser zur Düse befördert. Der untere Behälter wird voller, der obere leerer und dann ist der Sprung des Brunnens zuende.
Nun gibt es eine Webseite eines schweizer Künstlers, in dem durch Drehung der obere leere Behälter wieder nach unten kommt und der untere volle Behälter nach oben. Danach springt der Brunnen wieder.
Das Prinzip des Drehens - also die Wasserführung - möchte ich verstehen. Zwei 5l Flaschen sind vorhanden, die ich dann von oben nach unten (und umgekehrt) umsetzen möchte ohne das Wasser umzufüllen.
Ein kleines Modell mit zwei 0,75l Weinflaschen habe ich testweise gebaut. Mit der Düse einer Munddusche läuft das knappe 10min. Allerdings muss ich beim Tausch der Flaschen die Schläuche ab- und wieder aufstecken.